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Rezension: Kindle Paperwhite

Jacky · 4. Oktober 2014 ·

Eigentlich bin ich ein absoluter Fan von „echtem Papier“ und „alten Büchern“. Der Geruch, das Rascheln beim Umblättern – einfach himmlisch. Ob so ein elektronisches Lesegerät da mithalten kann?

Kindle Paperwhite

Fakten

Name: Kindle Paperwhite

Displaygröße: 6 Zoll (15 cm) mit integrierter Beleuchtung

Auflösung: 212 ppi

Abmessung: 169 x 117 x 9,1 mm

Gewicht: 206 g

Akku-Laufzeit: Tagelang/Wochenlang (je nach Leseverhalten)

Erwartungen

Mein erster eReader war, glaube ich, von Samsung. So ein Teil mit vielen Knöpfen an der Seite. Ehrlich gesagt, habe ich das Teil vielleicht einmal benutzt. Hauptsächlich, weil ich keine eBooks besaß. Außerdem wusste ich nicht wirklich, wo ich welche herbekommen sollte. Und die wenigen, die ich gefunden habe, waren auch noch grottenschlecht formatiert.

Dazu kam, dass die Handhabung sehr gewöhnungsbedürftig war. Das Gerät hatte an einem Rand Tasten, die man zu verschiedenen Gelegenheiten drücken musste. Touchscreens gab es zum Zeitpunkt der Anschaffung noch nicht, bzw. sie waren noch nicht sehr weit verbreitet.

Vom Kindle Paperwhite habe ich also eigentlich erwartet, dass man Bücher drauf lesen kann. Dass es Spaß macht, hätte ich niemals vermutet.

Inhalt/Was kann das?

Was kann das Kindle Paperwhite denn jetzt? Bzw. wie funktioniert das alles?

Bücher kaufen

Sobald du das Kindle zum ersten mal öffnest (der Akku ist teilweise vorgeladen) wirst du aufgefordert dich mit deinem Amazon-Account anzumelden. Das ist alles. Schon hast du Zugriff auf die größte Online-Bibliothek die du dir vorstellen kannst. Zur Zeit sind es 3.072.859 Bücher.

Was ich je nachdem ein bisschen umständlich finde, ist die Suche auf dem Kindle selbst. Ganz einfach deshalb, weil ich eine Tastatur bevorzuge, auf der ich 10-Finger-Tippen kann 🙂 Aber natürlich ist die Touchscreen-Tastatur auf dem Kindle genauso einfach zu bedienen, wie auf jedem „normalen“ Smartphone auch. Alternativ kannst du dich auf dem nächsten PC einloggen und Bücher über deinen Amazon-Account direkt an das Kindle schicken.

Leseprobe

Sobald du einen Buch-Kandidaten für dein nächstes Lesevergnügen gefunden hast, kannst du ihn entweder direkt kaufen oder eine Leseprobe auf dein Kindle laden. Diese Leseprobe ist gewöhnlich um einiges Länger als die, die du auf der Internetseite von Amazon anschauen kannst. Das hat mir schon einige Fehlkäufe erspart.

Bücher leihen

Wenn du Amazon-Prime hast, gibt es hunderte von Büchern, die du ausleihen kannst (selbstverständlich ohne Geld dafür zu zu bezahlen). Leihen bedeutet, du lädst das Buch vollständig auf dein Kindle runter. Sobald das passiert ist, kannst du solange in ihm lesen, wie du möchtest. Einzige Beschränkung ist, du kannst pro Monat ein Buch ausleihen und sobald du ein neues Buch herunterlädst, musst du das Alte zurückgeben.

Bücher lesen

Wenn du ein Buch herunter geladen hast, kannst du sofort loslesen. Eine Übersicht zeigt dir die Cover aller Bücher, die sich auf deinem Kindle befinden. Durch wischen kannst du in dieser Ansicht blättern. Über das Haus-Symbol kommst du jederzeit zum Hauptmenü zurück.

Bücher-Übersicht

Wenn du einmal auf das Cover tippst, öffnet sich das entsprechende Buch direkt an der zuletzt gelesenen Stelle. Beim Lesen deines allerersten Buches bekommst du ein klitzekleines Minitutorial, wie du umblätterst und wo du die Menüs findest.

Besonders das Zurück-Blättern hat mir am Anfang ein wenig Probleme bereitet. Ich hab immer gedacht der zuständige Touch-Bereich wäre größer, als er eigentlich ist. Aber nach einer Weile wird das einfach zur zweiten Natur.Buchansicht

Im Buch selbst kannst du die Helligkeit des Bildschirms festlegen, sowie die Schriftgröße und den Zeilenabstand (Tippen auf den oberen Rand des Bildschirms öffnet das obere Menü). Du kannst Lesezeichen setzen, Textzeilen markieren und das Wörterbuch benutzen.

Helligkeit einstellen bei LichtHelligkeit einstellen bei NachtSchriftgroesse ändernWörterbuch

Wenn du das Kindle zu lange nicht berührst, oder das Smart Cover* zuschlägst, wird automatisch der Bildschirm ausgeschaltet. Dabei wird ein zufälliges Bildschirmschoner-Bild aber ohne Hintergrundbeleuchtung angezeigt.

Bildschirmschoner

Das sieht dann tatsächlich fast so aus wie echtes Papier. Wenn du das Smart Cover* öffnest oder die Einschalttaste drückst, wird sofort wieder die zuletzt gelesene Position angezeigt. Nie wieder Seitenzahlen merken oder Lesezeichen verlieren 8)

*Smart Cover

Die Hülle, die von Amazon in verschiedenen Farben angeboten wird hat eine „Smart Cover“-Funktion. Was nichts weiter bedeutet, als das sich das Kindle automatisch aus- bzw. einschaltet, wenn du die Hülle schließt bzw. öffnest. ich finde das mehr als nur angenehm.

Eigentlich braucht man diese Schutzvorrichtung nicht unbedingt. Aber ich bin der Typ, der immer lieber auf Nummer Sicher geht. Und ja, natürlich wird das Kindle dadurch dicker, aber das hält sich wirklich sehr in Grenzen (siehe Bild weiter unten). Außerdem finde ich die Verschlussklappe sehr praktisch, weil man das Kindle daran noch bequemer festhalten kann.

Keine „echten“ Bücher mehr?

Jipp. Ich bin offiziell „weg vom echten Buch„. Hätte man mir das vor einem Jahr gesagt, ich glaube ich hätte denjenigen für verrückt erklärt oder heimlich in der Wüste vergraben. Und ja, ich finde es immer noch cool in einem „echten“ Buch zu blättern und an den Seiten zu riechen. Aber das Kindle Paperwhite hat drei unschlagbare Vorteile:

1.- Ich kann im Dunkeln lesen bzw. im Bett, und ganz ohne die Deckenlampe anzuschalten, oder eine Leselampe zu benutzen (bei der fällt das Licht sowieso grundsätzlich so auf das Buch, dass ich doch nicht vernünftig lesen kann 🙄 ).

2.- Ganz egal wie dick das Buch ist, mein Kindle ist immer gleich leicht. Ich kann es problemlos in einer Hand halten und bekomme keinen Krampf, weil die Geschichte 1.237 Seiten hat und das Buch eigentlich als Mordwaffe registriert werden müsste. Selbst mit Smart Cover ist es stets gleich dünn 😯
Kindle SeitenansichtKindle und Hülle Seitenansicht

3.- Keine überquellenden Bücherregale mehr. Ernsthaft? Das ist fast das Beste an der ganzen Sache. Ich habe immer schon viele Bücher gelesen und die Dinger wurden einfach immer mehr. Aber jetzt hab ich so viele Bücher wie ich will, alle ganz einfach in meinem Amazon Account gespeichert, und einen großen Teil davon kann ich sogar tagtäglich mit mir herumschleppen (wenn ich denn möchte). Sollte ich ein Buch mal so schlecht finden, dass ich es mit 100%iger Sicherheit nie wieder lesen will, dann kann ich es einfach löschen und muss mich nicht einmal schlecht fühlen, weil ich es in die Mülltonne werfe, da ich es niemandem -nicht mal als Geschenk- zumuten kann.

Warum das Kindle? Warum kein Smartphone?

Das lässt sich in zwei Wörtern zusammenfassen: Lesekomfort und Akkulaufzeit.

Natürlich gibt es Apps, um das Lesen auch von Amazon eBooks auf einem normalen Smartphone zu ermöglichen (ich hab sie getestet ^^; ). Aber das beleuchtete Display des Kindle ist einfach unschlagbar was Lesen bei jeder Helligkeit angeht. Außerdem hab ich noch kein Smartphone gesehen, was es mir erlaubt hätte mehr als ein komplettes Buch am Stück zu lesen, ohne es (mehrmals) aufzuladen.

Wörterbuch

Ein paar Wörter zum Wörterbuch 🙂

Ich lese zur Zeit vorrangig englischsprachige Literatur und dabei ist es ehrlich der Hammer, wenn man nicht lange überlegen muss. Bei einem unbekannten Wort einfach den Finger drauf drücken und innerhalb von Sekunden bekommst du den entsprechenden Eintrag aus dem englischen Wörterbuch geliefert. Zugegeben, eine deutsche Übersetzung wäre manchmal noch besser, aber es schlägt „Wörterbuch mit sich herumschleppen“ auf jeden Fall um Längen.

Es gibt zwei oder drei Mankos bei dieser Funktion. Zum Einen kennt er manche Begriffe nicht. In einem solchen Fall bietet er mir an in Wikipedia zu suchen. Aber diese Suche führte bei mir bisher noch nie zu einem Ergebnis (was an den Vokabeln gelegen haben mag). Zum anderen ist es nicht möglich unbekannte Wörter innerhalb der Erklärung nachzuschlagen. Sagen wir ich weiß nicht was „dog“ heißt, er sagt mir „mammal with four legs …“ und ich weiß nicht was „mammal“ heißt, dann befinde ich mich auf verlorenem Posten.

Was allerdings wieder ein großer Vorteil ist, ist der Vokabeltrainer. Wann immer ich ein Wort nachschlage, wird es automatisch im Vokabeltrainer gespeichert. Wenn ich den öffne, kann ich mir ansehen, welche Wörter ich zuletzt nachgeschlagen habe, ich kann versuchen mich an ihre Bedeutung zu erinnern und bei Bedarf nachschlagen. Alternativ kann ich in den Karteikartenmodus wechseln und mich abfragen lassen.

VokabeltrainerVokabeltrainer Karteikarte

Fazit

Ich bin restlos begeistert. Bücher herunterladen in wenigen Sekunden. Endlose Akku-Laufzeit. Einfaches, augenfreundliches Lesen bei allen Lichtverhältnissen. Wörterbuch. Leicht. Handlich. Platzsparend. Was will man mehr?

Ja, es gibt kleinere Mankos (warum gibt es keine ordentliche Methode die vorhandenen Bücher in Ordner/Regale zu sortieren? Das fehlt mir übrigens auch in der Amazon Instant Watchlist!), aber im Großen und Ganzen hat das Kindle Paperwhite mein Leben um einiges angenehmer gemacht. Mehr Spaß beim Lesen = Mehr Spaß am Leben 😀

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