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Entwicklung – Schluss mit dem Stillstand! [14]

Jacky · 15. Januar 2008 ·

Dein Charakter ist fertig, du kennst ihn wahrscheinlich besser als er sich selbst. Du hast ihn im Alltag und im Konflikt erprobt und deinem Leser vorgestellt. Aber das ist nur der Anfang.

Dein Charakter muss sich entwickeln, sonst ist er nichts als eine hübsche Schaufensterpuppe. Hier geht es darum, was er in deiner Geschichte lernen soll und wie du das anstellst.

Wachstum

Du tust es doch auch

Denk Mal einen Moment an deine frühe Kindheit zurück. Erinnerst du dich an all die Sachen die du unglaublich toll gefunden hast? Die Schlümpfe, deine Barbypuppe, He-Man und wie sie alle heißen? Weißt du noch was du mal werden wolltest, was war dein aller größter Wunsch, vor zehn Jahren, vor fünf Jahren, vor einem Jahr?

Ist das immer noch das gleiche? Manche Dinge haben sich bestimmt gehalten, andere haben sich grundlegend verändert. Der Punkt ist, du entwickelst dich stetig weiter, also muss dein Charakter das auch tun.

Tod und Verderben

Die Ereignisse im Leben deines Charakters müssen nicht ganz so dramatisch sein wie diese Überschrift. Wichtig ist nur, dass dein Charakter ständigen Konflikten ausgesetzt ist. Innere Konflikte, aber auch äußere Gegebenheiten die ihn in Zwickmühlen treiben, und die Geschichte vorantreiben, damit sie spannend ist.

Herausforderungen, Konflikte und Entscheidungen formen den Charakter. Vor fünf Jahren war dein größter Wunsch ein Haus mit Swimmingpool. Doch dann starb deine Mutter und jetzt wünschst du dir nichts mehr als dass du noch einmal mit ihr sprechen könntest.

Vor fünf Wochen hättest du alles dafür gegeben, dass dein Schwarm, der feschste Junge an der Schule, dir sagt dass er dich liebt. Gestern hat er sich aber über deine beste Freundin lustig gemacht und heute wünschst du ihm den ekligsten Schleim an den Hals.

Vergangenheit schaffen

Dinge ändern sich, Menschen ändern sich. Also achte immer darauf, dass dein Charakter sich im Laufe der Geschichte an die Gegebenheiten anpasst. Er sollte aus seinen Fehlern lernen, sich aber mindestens an sie erinnern. Damit sich der Leser mit ihm identifiziert, ihn ins Herz schließt, sollte er durch Erfahrung wachsen und stärker werden.

Nach zweihundert Seiten ist das, was du da vor dir hast nicht mehr der Charakter, den du am Anfang erschaffen hast. Denn wenn du jetzt noch einmal alle Punkte des Charakterkurses durchgehen würdest, dann hätte er viel mehr Vergangenheit. Manche seiner Vorlieben, einige seiner Vorurteile und viele seiner Einstellungen haben sich durch all die Konflikte, die er durchlebt hat, wahrscheinlich geändert.

Er ist jetzt ein anderer Mensch. So wie du ein anderer Mensch bist, als der, der vor ein paar Wochen angefangen hat diese Geschichte zu schreiben. Jetzt steckst du nämlich schon mitten drin etwas Großes zu erschaffen.

Was entwickelst du deinen Charakter? Wie verändert er sich im laufe seiner Geschichte? Was planst du für ihn?

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Kategorie: Charaktere erschaffen Stichworte: charaktere, entwicklung, interaktion, konflikt, lernen, leser, serie, tipp, vorbilder

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