Info zur Verzögerung.
Und es geht weiter. Das Ziel lautet immer noch 50.000 Wörter in 30 Tagen. Hier nun die NaNo-Berichte der zweiten Woche.
Du bist herzlich eingeladen mitzumachen. Meine Blogparade ist für jeden offen, und egal ob du die 50K schaffst oder nicht, du kannst auf jeden Fall etwas gewinnen.
Sortierung der Beiträge nach Einsendezeit. Das heißt, wer mir zuerst schreibt, steht als Oberstes usw.
Hinweis: Den aktuellen Wordcount aller Schreibwerkstatt-Teilnehmer findet ihr wie gewohnt in der NaNoWriMo-Statistik.
Tagesziel zum Zeitpunkt der Einsendung (12.11.2010): 20.000 Wörter.
1. Jacky (? Wörter)
Der NaNo ist dieses Jahr für mich zu Ende und gleichzeitig der größte Anfang meines bisherigen Lebens 😀
2. Anders Wolf (20.787 Wörter)
Hat sein Schreibtempo erhöht und sein Wortdefizit aufgeholt [mehr].
3. Brianna (? Wörter)
Brianna ist trotz erreichtem Tagesziel nicht ganz zufrieden [mehr].
4. Amityforever_ (? Wörter)
Nach jedem Höhenflug kommt der Moment, wo man wieder auf den Boden kommt.
Irgendwie stimmt das. Leider. Diese Woche war einfach zu voll. Schule, Freunde, Sport. Hilfe, ich wusste zwischendurch nicht mehr, wo mein Kopf stand. Dementsprechend sieht auch mein Wordcount aus, auch wenn ich immer noch einen ziemlich großen Vorsprung habe, sodass ich mir noch einige solcher Tage leisten könnte.
Trotzdem, dieses Wochenende heißt schreiben, bis die Finger qualmen (:
Was hast du bisher schon geschafft?
Tja, eigentlich nicht viel mehr, als letzte Woche. Nach diesem wunderbaren, fliegenden Start, bin ich eher da stehen geblieben, wo ich war.
Was hast du für die nächste Woche vor?
Wie gesagt, am Wochenende muss ich jetzt erstmal richtig viele Worte in mein Dokument tippen und dann… Irgendwie muss ich meinen Vorsprung halten, also die täglichen Wortziele trotz Schule erreichen (:
Wie läuft es so, macht es dir noch Spaß?
Spaß… Ja schon. Aber irgendwie frustriert es ein wenig, wenn man kaum zum Schreiben kommt. Trotzdem, ich mache weiter und, wenn ich dann mal am Schreiben bin, macht es auch Spaß (:
Welche Tipps hast du für andere Teilnehmer?
Lasst euch nicht unterkriegen! Egal, was um euch herum ist, ihr könnt das schaffen (:
Und für nächstes Jahr?
Nächstes Jahr… Keine Ahnung, was da anders wird. Ich warte jetzt erstmal ab, wie das Ende vom Monat noch wird, wie weit ich komme und was danach ist. Und dann denke ich mal drüber nach, was nächstes Jahr anders werden kann. Aber mitmachen will ich auf jeden Fall (:
Haut in die Tasten (:
5. David Turman (~50.000 Wörter)
Boah, Leute, ich bin so was von glücklich.
Ich habe es tatsächlich geschafft. Die 50.000 Wörter sind erreicht. In zwölf Tagen! Das ist absoluter Rekord für mich. Und mir geht es irre gut.
Doch ich habe noch mehr erreicht. Ich habe die ersten drei Folgen fertig geschrieben. Das wollte ich ja in der zweiten Woche geschafft haben und es hat geklappt.
Und noch etwas macht mich unendlich froh. Ich habe einen Vorsprung von über 10.000 Wörtern – also von drei Tagen – geschrieben. Noch ein Vorhaben, das mir gelungen ist.
Am letzten Wochenende war ich allerdings sehr faul. Denn am letzten Samstag habe ich nur 1500 Wörter geschrieben, also nicht mal das Tagessoll vom „normalen“ NaNo. Und ich will ja 3334 Wörter pro Tag schreiben, also das Doppelte.
Das hat den ersten hässlichen roten Eintrag in meinem Scrapbook gegeben. Ich hoffe, es bleibt der einzige.
In der nächsten Woche möchte ich die nächsten zwei Folgen fertigstellen. Das wären etwas 34.000 Wörter. Ich habe am Mittwoch, Donnerstag und Freitag Urlaub, da dürfte das kein Problem sein.
Und jetzt geht es in die Runde der zweiten 50.000 Wörter, die in diesem Monat noch geschafft werden müssen.
Ich wünsche euch allen ganz ganz viele Wörter in der kommenden Woche!
Dave
6. fairytale (45.264 Wörter)
Was hast du bisher schon geschafft?
Wie man’s nimmt. Insgesamt bin ich gerade bei 45.264 Wörtern. Meine eigentliche Geschichte war allerdings nach 24.806 Wörtern „fertig“, zumindest hatte ich das Gefühl, inhaltlich alles gesagt zu haben. Ich hab dann angefangen, eine Fortsetzung zu schreiben, um die 50k trotzdem noch zu erreichen. Die hab ich dann aber relativ schnell zu Ende gebracht, weil ich keinen wirklichen Spaß mehr daran hatte. Nun bin ich dazu übergegangen, meine Charaktere in irgendwelche x-beliebigen Situationen hineinzuwerfen, um sie erstens noch etwas besser kennen zu lernen, und zweitens ganz nebenbei weiter Wörter zu sammeln.
Was hast du für die nächste Woche vor?
Gute Frage. Wie gesagt, mit der Geschichte bin ich eigentlich „fertig“. Ich werde mir irgendetwas überlegen müssen, wie ich die restlichen 4736 Wörter noch geschrieben kriege, aber das sollte zu schaffen sein. 😉
Wie läuft es so, macht es dir noch Spaß?
Diese Woche war etwas mühsam. Ich hab mich gezwungen, jeden Tag wenigstens 1000 Wörter zu schreiben, und heute lief es wieder besser. Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, einfach möglichst schnell fertig werden zu wollen, mittlerweile gehe ich die Sache wieder etwas entspannter an, obwohl ich dem Ziel ja schon sehr nahe bin. 😉
Welche Tipps hast du für andere Teilnehmer?
Falls ihr in ein ähnliches Loch gefallen seit wie ich: Schreibt weiter. Es erscheint total sinnlos und macht überhaupt keinen Spaß mehr, aber irgendwann wird es wieder besser. Man muss bloß dran bleiben!
7. André (~16.000 Wörter)
Die erste Hälfte des Novembers neigt sich dem Ende zu und hinter mir liegen knapp 16.000 Wörter. Damit liege ich deutlich hinter dem Soll. Ich bin mir sicher, dass ich am Ende des Monats die 50.000er Marke nicht schaffen werde. Dazu ist mein Schreibrhythmus einfach zu unregelmäßig. Es gab bereits den ein oder anderen Tag, an dem ich nicht zum Schreiben gekommen bin und es werden sicherlich noch mehr dazu kommen. Aber das ist eigentlich egal. Denn für mich geht es einfach darum, zu schreiben. Das werde ich auch weiterhin tun und erst stoppen, wenn ich die Zielmarke erreicht habe. Auch wenn das erst Mitte Dezember der Fall sein sollte.
1. Was habe ich bisher schon geschafft?
Ich habe begonnen, eine Geschichte zu schreiben. Sie ist bereits zu einer stattlichen Größe angewachsen und beginnt langsam zu leben. Ein schönes Gefühl.
2. Was habe ich für die nächste Woche vor?
Einfach so weiter zu machen, wie bisher. Wann immer ich Lust und Zeit habe, setze ich mich hin und bringe die Geschichte weiter voran. Schließlich bin ich ja auch neugierig, wie es mit meinen Figuren weitergeht. Denn ich habe ja weder einen Plot noch ein Konzept.
3. Wie läuft es so, macht es mir noch Spaß?
Ja, ich finde es immer wieder interessant, dass ich, wenn ich mit dem Schreiben beginne, nicht weiss, was als nächstes in meiner Geschichte passieren wird. Ich hätte vorher nie gedacht, dass so etwas funktionieren könnte.
4. Welche Tipps habe ich für andere Teilnehmer?
Bei mir hat es sich bewährt, in kleinen Etappen zu schreiben. Die Konzentration lässt manchmal, besonders nach einem anstrengenden Arbeitstag, schnell nach. Dann ist meist bereits nach einer halben Stunde wieder Schluss.
Besonders wichtig für mich ist es, das bisher Geschriebene kein zweites Mal durchzulesen (bis auf die letzten paar Absätze des Vortags, um wieder den richtigen Einstieg zu finden). Ansonsten laufe ich Gefahr, das Geschriebene direkt zu korrigieren und verbessern zu wollen. Doch man sollte den Text erst einmal als das betrachten, was er ist: eine Rohfassung. Wie bei einer Statue entstehen ja auch zunächst nur die Grundformen. Das Herausarbeiten der Feinheiten kommt erst danach. Erst wenn die komplette Geschichte geschrieben ist, kann man von vorne beginnen und anfangen zu modellieren. Deshalb bleiben auch Wörter und Sätze stehen, die mir eigentlich nicht gefallen. Ich weiss ja, dass ich sie irgendwann so formulieren werde, dass ich mit ihnen zufrieden sein kann. Ich muss nur Geduld haben.
8. Phillihi (20.046 Wörter)
Man hört bisweilen, dass die zweite Woche die schlimmste sei. Die Motivation beginnt zu sinken und es ist noch nicht genug Routine, als dass man schon aus reiner Gewohnheit schreibt.
Hm, kann ich das bestätigen? Ich weiß es nicht. Inhaltlich habe ich glaube ich weniger geschafft als in der ersten Woche, aber das ist vielleicht auch nur subjektives Empfinden. Ich stoße in Bereiche vor, die noch nicht ganz geplant waren und immer wieder komme ich zu etwas langweiligeren Szenen, die ich auf die Schnelle aber auch nicht richtig aufzupeppen weiß. Von der Wortzahl her bin ich aber zufrieden. Ich hoffe, dass es nur diese Übergangsphase ist, danach sollte es wieder spannender werden ^^
Nächste Woche? Einfach weiter so, immer weiter. Auch wenn manche Szenen unlösbar erscheinen. Mir hilft es da wirklich, zu springen. Ich habe heute Abend ganz zusammenhangslos geschrieben, hier ein Satz, da ein einzelner Absatz, aber am Ende hat sich trotzdem alles zu einem Ganzen gefügt. Etwas, dass ich linear vielleicht nie auf die Reihe bekommen hätte 😉
Ich muss es gestehen: Ich korrigiere. Ich lese alte Absätze, schreibe sie etwas um oder füge etwas Neues hinzu. Nur etwas ersatzlos zu löschen erlaube ich mir nicht. Das Korrigieren mag manchmal etwas hinderlich sein beim Erreichen der erforderlichen Wortzahl, aber es ist unheimlich wichtig für meine Motivation. Und meistens schaffe ich dadurch trotzdem einige hundert bis tausend Wörter, weil neue Ideen hinzukommen oder mir eine Motivation einfällt, die unbedingt näher ausgeführt werden muss. Ich weiß nicht, ob es anderen hilft oder eher nicht, aber für mich war es diese Woche notwendig, ein paar Korrekturen vorzunehmen, um von dem Gedanken loszukommen, dass die Geschichte immer nur schlechter und schlechter wird.
Fazit der Woche: Je dünner die Plotlinie, desto schwerer fällt mir das Schreiben.
Trotzdem, ich erwäge ernsthaft, es nächstes Jahr mal ganz ohne Plot zu wagen. Ich wüsste zu gerne, was dabei herauskommt…
Es ist wirklich unglaublich, warum funktioniert die Motivation NaNo nur so wunderbar? Wie oft habe ich mir schon für eine Woche vorgenommen, 5000 Wörter zu schreiben. Das ist wirklich wenig im Vergleich hierzu, ich habe es trotzdem nur selten geschafft und oft einfach wieder vergessen – Schande über mich.
Ist es nur das Eintragen der Wortzahlen auf den Webseiten?
Der Ansporn, wenn man weiß, dass viele andere ebenfalls gerade wie wild auf die Tasten hauen?
Gut möglich. Auch wenn ich mit Word Wars nicht so viel Erfolg habe. Ich schreibe zu spontan und schaue dabei häufig gar nicht auf die Uhr, kann also auch nicht im geringsten einschätzen, wie viel Zeit ich bisher ins Schreiben investiert habe. Aber was zählt ist die Wortzahl. Es tut gut, die Geschichte auch mal „nur“ anhand der Wortzahl beurteilen zu dürfen und nicht wie sonst streng nach dem Inhalt. Da fällt es gleich viel leichter, das Geschaffte auch mal positiv zu bewerten.
Und einen Vorteil bringt der NaNo auf jeden Fall: Ich habe einige kuriose Kleinigkeiten aufgeschrieben, die ich sonst wahrscheinlich als albern abgetan und nie aufs Papier gebracht hätte. So habe ich bei der Korrektur wenigstens genug, worüber ich lachen kann 😉
Also – auf eine erfolgreiche dritte NaNo-Woche 🙂
Phillihi
9. Sabrina (50.000 Wörter)
Hat neben ihrem Gurkensalat auch Write or Die für sich entdeckt [mehr].
10. Tinki (23.208 Wörter)
13. November 2010 – die ersten Anzeichen von Schwäche sind angekommen by Tinki
Ach hätte es nicht so weiter gehen können, wie in der ersten Woche? *sfz* Es fing einfach zu gut an. -___- Diese Woche war das genaue Gegenteil der letzten. Die Szenen flossen bei weitem nicht so, wie sie sollten. Die Charaktere hatten sich von sich bekriegenden Plotbunnys und Piraten Ninjas in kleine Eichhörnchen verwandelt, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben, als im Wald nach Nüssen zu suchen! Vorbei die Zeit, des Kriegs und der rumgeflucherei. Die Normalität hat mein NaNo Projekt eingeholt. *kreisch* Es herrscht gähnende Leere. Trostlose Ideenlosigkeit beherrscht meine Gedanken. Es ist zum aus der Haut fahren! Die ganze Woche über hab ich mich wirklich mühsam zum Tagespensum vorkämpfen müssen, um meinen (kleinen) Vorsprung nicht zu verlieren. Gestern (Freitag) war den aber endgültig die Luft raus. Nur knapp 1k erreicht. Es ging einfach nicht mehr. *jammer* Und das liegt, zu meiner eigenen Verwunderung, nicht am Schweinehund. Dieser sitzt gechillt neben mir, die Füsse aufm Tisch und sagt sich: »Lass die Braut mal machen. Ich hab bezahlten Urlaub, mir gehts am Ar*** vorbei.« XD Es ist einfach dieses Ideenloch, wenn ich es mal so benennen darf. Hat das Rote Kreuz eigentlich auch Anlauf Stellen, für kreative Ideen? Blut hab ich noch genug im Körper, was es braucht sind Ideen! *kreisch* Nährstoffe fürs (gerade) viel zu müde Hirn. Muss ja nicht gleich die Weltherrschaft sein, eine kleine Katastrophe wie ein Erdbeben würde mir ja reichen. *gnarv* XD 23208 Wörter bisher… Soviel zum Vorsprung.. *WAAA* >.< Wochenende, du wirst Schmerzhaft… *-* 27,5 ist mein Wochenend Ziel. Ehe ich das nicht erreicht habe, geh ich nicht mehr schlafen. XD Auch wenns noch immer tierischen Spaß macht, entwickelt sich das ganze gerade zu ne Art Kampf. Gehen wir ihn an! Nieder mit der Ideenlosigkeit! *Kriegsgebrüll loslass*
Ziel für die nächste Woche & Ratschläge
Großes Ziel für die nächste Woche ist ganz klar… Ideen suchen! Und zwar ganz verzweifelt! xD Sich nicht von der Durststrecke entmutigen lassen. NEIN! *tief durchatme* Durchhalten! Tschaka! Egal wie miserabel, erbärmlich und einfach nur laaaaangweilig! die Szene auch aussehen mögen. Durchbeissen heißt das Zauberwort. Das werde ich mir jetzt vornehmen, in der Hoffnung, dass es bald wieder besser wird! Festbeissen, wie diese kleinen nervtötenden Terrier, die einen immer ankläffen, wenn man ihnen zu nahe kommt. >:D Befrei auch du den Tiger in dir! *arrr* 😀
11. Mogrymillian (? Wörter)
Was hast du bisher schon geschafft?
37024 Wörter inklusive einem freien Tag. Ausserdem habe ich mittlerweile die zweite Hälfte des Romans erreicht und sogar eine Ahnung, was da alles so passieren soll.
Was hast du für die nächste Woche vor?
Fertig werden. Am liebsten noch Sonntag. Aber ich hab auch morgen so viel zu tun/so vielen Leuten zu helfen, dass ich nicht weiß, wie ich das alles unter einen Hut kriegen soll.
Wie läuft es so, macht es dir noch Spaß?
Ja und nein. Es macht KEINEN Spaß, sich zuerst dranzusetzen, aber sobald man dann im Flow ist, gibt es nichts besseres. Bin dann total high von den vielen Erkenntnissen. Meine Charaktere sind ein ständiger Prozess, das ist keine feste Sache. Immer noch nicht.
Es macht gleichzeitig auch mehr Spaß als letzte Woche, weil ich jetzt weiß, worauf ich hinarbeite. Andererseits macht es weniger Spaß als letzte Woche, weil es mittlerweile wirklich eine Disziplinssache ist.
Welche Tipps hast du für andere Teilnehmer?
Verpflichtet euch nicht, Leuten beim Umräumen ihrer Wohnung zu helfen. Erst recht nicht an einem schreibstarken Samstag.
Und, obwohl es für die Figur nicht gut ist: Kein Sport während des NaNo! Ausgelaugt wie ich war dümpelten die Wörter auch nur noch aussageschwach vor sich hin..
Was wirst du nächstes Jahr besser machen?
Früher fertig werden und/oder mein Ziel höher setzen und/oder ein anderes Genre wählen. Vielleicht dann Fantasy.
12. Rapunzel_Klara (23.753 Wörter)
Was hast Du bisher schon geschafft?
Mit den 23k Wörtern liege ich ganz gut über dem Tagesziel und noch weiter über meinen Erwartungen. Außerdem hat meine Geschichte bisher schon beinahe jedes Genre besucht. Was aber das Beste ist: Durch den NaNo hab ich gelernt, mir das Geschriebene nicht durchzulesen. (Ich weiß auch so, dass die ersten 18 k für die Katz sind *hust*)
Was hast Du für die nächste Woche vor?
Vorgenommen hab ich mir natürlich, das Tagesziel jeden Tag zu erreichen. Am Verlauf der Geschichte ist nicht viel zu planen. Die macht sowieso was sie will. Also mich hat sie nicht gefragt, ob sie statt ner Romanze ein Thriller sein darf. Sie tuts einfach. Inzwischen sind wir uns aber grün, meine Geschichte und ich.
Wie läuft es so, macht es Dir noch Spaß?
Spaß, ja unbedingt. Ich hab mich von der Motivationswelle voll mitreißen lassen.
Welche Tipps hast Du für andere Teilnehmer?
Die meisten Tipps, die ich selbst inzwischen anwende, habe ich mir von Euch abgeguckt. Das, was ich noch zum Besten geben kann, ist nicht viel. Was mir als Mama beim NaNo hilft, ist die glorreiche Idee gewesen, ein Scrapbook fürs Kind zu basteln. Auch wenn sie noch nicht schreiben kann, malt sie das Ding mit Bildern voll, auf dass sie jeden Tag einen Sticker kleben darf. So wie Mama halt. Das schafft Verständnis. Was noch? Ah ja, ich mach es genau anders herum, als in der 2. Motivations PN von freakingmuse beschrieben: Ich leg mir das Schreiben als Ausrede zurecht. Funktioniert ganz einfach. Eben einfach all die unliebsamen Arbeiten auf den Plan stellen, die man ohnehin schon ewig vor sich herschiebt und das Schreiben benutzen, um sie auch weiterhin vor sich herzuschieben…
Was wirst Du nächstes Jahr besser machen?
Ich werd‘ mir einen großen Vorrat an Duftkerzen zulegen. Das ist jetzt schon ein richtiges Ritual geworden. Wenn ich die Kerze rieche, denke ich an meine Geschichte (leider ist die Sorte gerade ausverkauft, deshalb nächstes Mal hamstern wie ein tollwütiges Eichhörnchen *grins*) Ach ja, ganz wichtig: Ich werde nur noch solche Geschichten schreiben, die nichts, aber auch rein gar nichts mit Fantasy zu tun haben. Nicht mal ein bisschen.
13. Aiedail (19.466 Wörter)
Geschafft?
In den ersten 12 Tagen habe ich nun mittlerweile 19466 Wörter geschrieben, also fast den heutigen Wordcount. Am letzten Wochenende konnte ich meinen damaligen kleinen Rückstand wieder aufholen und den Wordcount habe ich während den Wochentagen noch einigermassen behalten können. Doch unter der Woche hatte ich wegen Schule und Lernen und so nur sehr wenig Zeit.
Nächste Woche?
Jetzt am Wochenende will ich einen kleinen Vorsprung auf den Wordcount rausholen, so dass ich in der nächsten Woche dann nicht mehr darunter fallen werde, was dann auch mein Ziel für die nächste Woche ist.
Spass?
Meistens macht es mir schon Spass, wenn ich auch einige Phasen hatte, vor allem unter der Woche, als ich fast nicht zum Schreiben gekommen bin, in denen ich ziemlich demotiviert bin. Grösstenteils habe ich aber Spass daran – auch wenn ich meine Geschichte nicht mehr so wirklich gut finde, aber im Dezember kann ich sie dann hoffentlich noch in die richtige „Form“ bringen – vor allem weil ich noch so gut im Rennen bin.
Tipps?
Auch in dieser Woche haben mir die Word War’s in der Schreibwerkstatt sehr oft geholfen, ohne sie würde ich in kurzer Zeit nicht so viele Wörter schaffen. Ausserdem sollte man nicht so viel nachdenken, was man schreibt, sondern einfach darauf losschreiben. Nur dann kann es richtig fliessen, schlecht schreiben eben. Es hilft natürlich auch, wenn man Ablenkungen ausschaltet und sich nur auf die Geschichte konzentriert. Auch sollte man die Geschichte ein bisschen auf sich zukommen lassen und wenn einem eine neue, ganz gute Idee einfällt, die einbauen, auch wenn man so etwas überhaupt nicht geplant hat.
Nächstes Jahr?
Ich weiss gar nicht, ob ich nächstes Jahr etwas anders machen werde. Klar könnte ich noch mehr dranbleiben und hätte so noch mehr schreiben können bisher. Doch ich möchte auch noch Spass haben daran und mich nicht zu sehr vom Schreiben gestresst fühlen. Ein bisschen mehr dranbleiben werde ich nächstes Jahr schon versuchen, denn ich weiss, dass das noch möglich ist, doch wenn es nicht klappen sollte, auch egal. Ich bin trotz wenig Zeit immer noch gut im Rennen und das ist es ja, worum es geht. Es geht, jedenfalls mir, nicht darum, möglichst früh fertig zu werden, sondern innerhalb von 30 Tagen fertig zu werden.
Liebe Grüsse und weiterhin viel Erfolg beim Nano
Aiedail
14. Quiet Marverick (23.064 Wörter)
Hatte ein „dunkles böses Loch“ [mehr].
15. Nion (27.376 Wörter)
Was hast du bisher schon geschafft?
27.376 Wörter bis Tag 11, an Tag 12 dann leider 0. Damit liege ich bereits jetzt 2k über dem, was ich jemals zuvor in einem Monat geschrieben habe.
Was hast du für die nächste Woche vor?
Bis auf gestern habe ich bisher immer mein Tagesziel (1.667 Wörter) erreicht, und hatte einen guten Schnitt von ~2,5k am Tag. Freitag dann der Einbruch. Den möchte ich ausgleichen und meinen Schnitt wiederherstellen. Also: mindestens 1.667 Wörter jeden Tag, einen Schnitt von 2,5k am Tag und dementsprechend Tag 19 mit 47,5k beschließen. (Der NaNo hat mich größenwahnsinnig gemacht, inzwischen will ich es bis Ende November auf 75k schaffen. o0)
Wie läuft es so, macht es noch Spaß?
Tja, mein Einbruch an Tag 12 lässt vermuten, dass es gerade ein bisschen mehr Spaß sein dürfte. Das hat sich bereits gegen Ende von Tag 10 angekündigt, am 11. habe ich mit Ach und Krach mein Tagesziel erreicht und den 12. darum pausiert. Ich hoffe allerdings, die Pause hat geholfen und ich jetzt am Wochenende wieder durchstarte!
Welche Tipps hast du für andere Teilnehmer?
In der Blogparade von voriger Woche habe ich gelesen, dass vielen der NaNoWriMo am leichtesten fällt, wenn sie ihn in vielen kleinen Etappen angehen. Bei mir ist das umgekehrt. Es beginnt erst zu fließen, wenn ich mich mindestens zwei Stunden am Stück meiner Geschichte widme und eintauche.
Super motivierend finde ich nach wie vor das Kleben von Stickern in mein Scrapbook. Der Tageszielsticker (ein Schäfchen) nur, wenn ich an diesem Tag mindestens 1.667 Wörter geschrieben habe – das hat mich schon davor beschützt, mich auf meinem Polster ausruhen zu wollen. Für jeweils 500 Wörter gibt es bei mir ein Herzchen – also 5 am Tag, wenn ich im Schnitt liege. Darauf arbeite ich jeden Tag hin und abends bin ich stolz, wenn ich sie zählen (und vorzeigen) kann.
Was wirst du nächstes Jahr besser machen?
Da ich noch nicht genau weiß, woran es derzeit hapert, habe ich da noch keinen Tipp. Mal sehen, wie es die nächsten Tage läuft, eventuell habe ich nächste Woche einen Punkt zu verkünden. ^^
Liebe Grüße, Nion
16. Malemmy (50.000 Wörter)
Hat die 50K geknackt [mehr].
17. Theresa (18.456 Wörter)
Was hast du bisher schon geschafft?
18465 Wörter, zwei Kapitel und das dritte angefangen. Das liegt ein wenig unter NaNo-Wordcount, ich weiß, es liegt noch krasser unter meinem Wordcount. Zurückzuführen ist das auf drei Tage diese Woche, an denen ich absolut nichts gemacht habe – den Rückstand davon hab ich einfach noch nicht aufgeholt. Was ich schade finde ist, dass ich diesmal nicht jeden Tag geschrieben habe. Das war eigentlich mein Ziel…
Was hast du für die nächste Woche vor?
Genau das wieder zu ändern. Ich will an meinen „freien“ Tagen möglichst viel aufholen – da ist es sehr nützlich, dass ich weiß, wie viel ich an einem Tag gut schaffen kann, da setzt man sich erreichbare Ziele. Und dann will ich wieder jeden Tag schreiben. Jeden Tag, egal was das Leben mir da so in den Weg schiebt. Man kann alles noch irgendwie für den NaNo nutzen, wenn ich mich nach heulen und unter die Bettdecke verkriechen fühle, schreib ich eben ´nen Weltuntergang.
Wie läuft es so, macht es dir noch Spaß?
Das geht so auf und ab. Ich hatte diese Woche Tage, an denen ich 5k geschrieben habe, das war fantastisch. Man ist so unglaublich enthusiastisch nach sowas, wie…elektrisch geladen oder so. Andererseits war ich am Ende dieser Tage völlig kaputt und ausgelaugt und mein Gehirn hat sich angefühlt, als hätte ich sogar die Fähigkeit Worte zu formulieren heraus gequetscht.
Dann gab’s auch die Tage, da habe ich nichts geschrieben. Über die ersten zwei hatte ich dann auch ein richtig schlechtes Gewissen…beim dritten nicht mehr. Und das macht dann wirklich keinen Spaß mehr…
Welche Tipps hast du für andere Teilnehmer?
Jeden, ich wiederhole, jeden einzelnen verdammten Tag dran bleiben, sich hinsetzen und schreiben. Auch wenn es nur 50 Wörter sind und man danach wie tot ins Bett fällt. Aber dranbleiben!
In diesem Sinne war es für mich sinnvoll, jemandem zu sagen, er soll dich zum Schreiben zwingen, egal wie sehr du dich wehrst und wie viel noch so fantastische Ausreden du hast. Für mich ist es das Schwerste, q10 zu öffnen und mit dem Schreiben anzufangen. Danach kommen mehr Wörter meist von alleine. Jacky hat da doch viele Tipps für – einer wird bestimmt funktionieren!
Eine Liste mit kleinen oder großen Ereignissen machen, die deinem Protagonisten zufällig passieren können, wenn du gerade keine Ahnung hast, wie es weiter geht. Dann pickst du da einfach eins raus und unterbrichst deinen Schreibfluss nicht, um erst mal Brainstorming zu machen.
Ich habe diese Woche auch angefangen, mir Karteikarten zu machen für jedes Mal, wenn ich geschrieben habe. Sie sind so ähnlich wie Jackys Schreibnotizen, da steht drauf, welche Szene ich gerade schreibe und der Abschnitt, an dem ich bin. Dann hab ich zwei verschiedene Farben für Fragen und Anmerkungen. Sowas wie „Mit wie viel Jahren kommt man in die Mittelstufe?“ und „Nachname für Trudi suchen, hier xxx!“ Zu letzterem kann ich auch nur empfehlen, sich eine Liste mit allen Charakteren zu machen, auf der jeder noch so kleine Nebencharakter aufgeführt ist! Er wird anfangen, sich einzumischen und dann weiß ich immer gern, wie er heißt.
Was wirst du nächstes Jahr besser machen?
Karteikarten und Namenslisten von Anfang an führen. Ein wenig genauer ausführen, welche Ereignisse ich im Laufe der Geschichte passieren lassen will, denn ich rede sonst ziemlich um den heißen Brei rum
18. Stresskeks (11.706 Wörter)
Ach ja, die verflixte zweite Woche…
Ich sage: „Los, lass uns schreiben!“
Mein Schweinehund sagt: „Och nee, es läuft gerade so ein guter Film!
Das führt zum Krieg zwischen uns. Und dieser blöde, blöde Schweinehund gewinnt diese Schlachten noch viel zu oft!
1. Was hast du bisher schon geschafft?
Viel zu wenig!!!
Ich hänge im Moment bei 11.706 Wörtern.
2. Was hast du für die nächste Woche vor?
Irgendwie muss ich wieder aufholen!
Ich will ja meine 50.000 Wörterchen schaffen!!!
3. Wie läuft es so, macht es dir noch Spaß?
Das frage ich mich gerade auch…
Der Hund fordert meine Aufmerksamkeit fast rund um die Uhr, dann noch Schule, Training und so weiter… (Kann ich jetzt nichts für, sind alles Ausreden von meinem Schweinehund)
Wenn ich das Dokument öffne, vergeht mir schon die Lust und ich könnte es wieder zu machen!!!
Nur meine Schwester, meine Verbündete, motiviert mich immer wieder! Sie macht mir richtig Mut, dass ich es schaffen kann!!!
4. Welche Tipps hast du für andere Teilnehmer?
Leute, macht weiter!!!
Ich werde meinen Schweinehund jetzt irgendwie fesseln, einsperren oder sonst was mit ihm machen, damit er mich in Ruhe lässt!
Wir schaffen das!
5. Was wirst du nächstes Jahr besser machen?
Das weiß ich noch nicht so ganz…
Auf jeden Fall darf es nicht so sein wie dieses Jahr!
Vielleicht werde ich kein ganzes Buch schreiben, sondern mehrere Kurzgeschichten.
Vielleicht kann man die ja dann später noch zu einem Buch zusammenfassen….
Na ja, mal sehen, was das nächste Jahr bring!
Eins steht fest: Ich werde wieder dabei sein!!!!!!
19. Sammy (20.000 Wörter)
Liegt gut im Rennen [mehr].
20. Tzuzuku (41.084 Wörter)
Hat ein Motivationsloch überwunden [mehr].
Diskussion
Und wie war bei dir die zweite Woche? Macht es noch Spaß? Was hältst du von den Tipps und Erfahrungen der Anderen?