(verspätet veröffentlicht. Original vom 23.5.2015)
Denk an die Umfrage 🙂 Ich kann jetzt schon sagen, dass ich überwältigt von der Zahl der Antworten und ihrer Ausführlichkeit bin. Lass uns gemeinsam Schriftsteller-werden: Mach mit! Nur noch bis Freitag.
Kennst du das auch? Dieses Mal willst du es richtig machen?
Das heißt, du möchtest:
- Die Geschichte zu Ende schreiben
- Vollständig korrigieren
- Veröffentlichen
An meiner letzten Projektübersicht sieht man, dass ich bisher an dem einen oder anderen Punkt gescheitert bin. Deshalb habe ich mir für dieses Mal einen Masterplan erstellt.
Der Masterplan:
- Schreibschwester finden ✓
- Projektziele setzen
- Quartal: grobe Plotidee und erste Recherche ✓
- Quartal: Fertig recherchieren und plotten
- Quartal: Entwurf fertig schreiben
- Quartal: Korrektur, Probeleser und verschicken
- Täglich Zeit einplanen/“machen“ ✓
- Wöchentliche Feedback-Telefonate ✓
- Schreibtagebuch führen
Wo stehe ich?
Meine Schreibschwester habe ich glücklicherweise schon gefunden 🙂
Auch das erste Quartal habe ich gut absolviert. Ich wusste am Ende, wo meine Geschichte hingehen soll und auch was alles recherchiert werden muss.
Für das zweite Quartal bin ich eigentlich noch nicht so weit, wie ich mir das gewünscht hätte, aber ich habe noch mehr als einen vollen Monat Zeit und hoffe, dass sich das schaffen lässt. Auch mit den begrenzten kleinen Denk- und Recherchierfenstern, die sich mir zurzeit bieten.
Täglich eingeplant ist das Schreiben/Denken/Plotten auf jeden Fall. Leider ist das Leben nicht immer damit einverstanden, 40 °C Fieber und Zahnschmerzen meiner Knirpse sind nur zwei Faktoren, die immer mal wieder ihre ungeteilte Aufmerksamkeit fordern.
Die wöchentlichen Feedback-Telefonate klappen hervorragend, sind immer aufschlussreich und motivierend.
Das Einzige, mit dem ich mir noch nicht so ganz einig bin, ist das Schreibtagebuch. Die Idee kam mir erst Anfang Mai. Ich habe es etwa eine Woche durchgehalten. Das Problem ist, dass ich es auf dem Computer habe, viel meiner Denkprozesse aber aufgrund etlicher Spielplatzbesuche nur im Kopf stattfinden können. Deshalb vergesse ich es einfach, wenn ich es mal ein paar Tage nicht schaffe am PC zu schreiben. Das ist schade. Mal sehen, ob sich das noch ändern lässt. Wenn nicht, dann eben nicht. 😛
Wo stehst du?
Hast du einen Masterplan? Wie sieht der aus? Wo stehst du? Wie müsste ein perfekter Masterplan aussehen?