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Gewohnheiten bilden mit Habitica

Jacky · 20. August 2021 · 1 Kommentar

Wir haben schon häufig über Gewohnheiten gesprochen und wie wichtig sie sind. Heute möchte ich dir eine etwas andere To-Do-Listen-App vorstellen, die dabei hilft, neue Gewohnheiten zu etablieren: Habitica.

Spoiler:  Falls du einen Accountability-Partner suchst , ist dieser Artikel vielleicht etwas für dich 😉

Was ist Habitica?

Eigentlich ist das eine Webseite, um deine Gewohnheiten zu tracken. Allerdings hat Habitica dazu einen sehr innovativen  Ansatz, der „Gamification“  genannt wird. Das heißt, es macht aus deinem Alltag und deinen Gewohnheiten ein Spiel.

Um zu erklären, warum das so cool ist und wie dir das nützen kann, muss ich dir zuerst einen kleinen Überblick darüber verschaffen, was du auf der Seite machst und wie ihre Funktionen ineinandergreifen. Oder du kannst diesen Absatz als Sprungbrett benutzen und einfach auf Habitica gehen, um es selber herauszufinden 😎

Wie funktioniert Habitica?

Habitica Avatar

Zuerst erstellst du dir einen virtuellen Charakter, deinen Habiticaner. Dann versuchst du, diesen Avatar zu einem mächtigen Krieger/Magier/Heiler/Schurken weiterzuentwickeln.

Die Weiterentwicklung geschieht durch das Ausführen von Gewohnheiten in der realen Welt (dazu weiter unten mehr). Zur Unterstützung wirst du dabei am besten Mitglied einer Gilde und einer Partei.

Was ist eine Gilde?

Eine Gilde ist so etwas wie ein themenspezifisches Forum. Ich habe die am Anfang größtenteils ignoriert, weil ich mich nicht ablenken lassen wollte, aber theoretisch findest du hier zu allen möglichen Themen Gleichgesinnte, die dich unterstützen.

Viel interessanter und nützlicher finde ich allerdings die Parteien.

Was ist eine Partei?

Habitica Avatar

Eine Partei ist eine  Gruppe von Accountability-Partnern , die dich motivieren sollen, deine selbst ausgesuchten Gewohnheiten einzuhalten.

Dabei können die Ziele der Partei-Mitglieder vollkommen unterschiedlich sein. Vielleicht möchte der eine für sein Studium lernen, der andere eine Beförderung bekommen und der dritte ein Buch schreiben.

Es geht einzig und alleine darum, sich gegenseitig zu unterstützen und zu motivieren.

Anmerkung: Es wird nicht gern gesehen, wenn du „überall“ nach einer Partei suchst. Dafür gibt es eine spezielle Gilde. Alternativ kannst du auch selbst eine Partei gründen und nach Mitgliedern suchen.

Wie funktioniert eine Partei?

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In einer Partei kannst du gemeinsam mit anderen gegen Monster „kämpfen“ .

Dafür nimmt einer von euch eine Herausforderung an. Der Gegner, dem ihr euch in dieser Quest stellt, hat eine bestimmte Anzahl an Lebenspunkten und  du musst helfen, ihn zu bekämpfen , indem du reale, selbst gewählte Aktionen/Gewohnheiten/To-Dos ausführst und in deinem Profil regelmäßig abhakst.

Je mehr Leute in deiner Partei sind, desto schneller sind die Gegner besiegt und desto größer die Motivation, deine Gewohnheiten auch durchzuhalten, um die anderen nicht im Stich zu lassen.

Um das besser zu verstehen, schauen wir uns das ein bisschen genauer an.

Das „Kampfsystem“

Zuerst: Was kannst du eigentlich genau tracken (und was fügt deinen „Gegnern“ Schaden zu)?

Du hast drei Möglichkeiten:

  • Habits/Gewohnheiten: Das sind Dinge, die du mehrmals täglich machen (oder auch falsch machen) kannst. (z.B. Wasser trinken, Treppe statt Fahrstuhl benutzen)
  • Dailies: Das sind täglich/wöchentlich/monatlich wiederkehrende To-Dos.
  • To-Dos: Das sind einmalige Aufgaben, die nicht wiederkehren.

Erfolgreich erledigt?

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Wenn du einen dieser Punkte abhakst

  • bekommst du Erfahrungspunkte
  • erhältst du „Gold“
  • kannst du „Schätze“ finden
  • und du fügst einem Questboss Schaden zu.

Wenn der Gegner besiegt wird, bekommt die ganze Partei entsprechend Gold, Erfahrungspunkte und Schätze.

Klingt toll. Allerdings …

Wenn du eine Gewohnheiten versäumst

Wenn du eins der „Dailies“ nicht abhakst, dann

  • erhältst du Schadenspunkte
  • und verlierst Gold.

Das Interessante an der Sache ist, dass in dem Fall  deine ganze Partei Schaden erhält . Deshalb ist es so wichtig, in einer aktiven Partei zu sein. Denn das Wissen, dass dein Nicht-Einhalten deiner Gewohnheiten anderen Menschen schadet, kann unheimlich motivierend sein. (Das ist ein bisschen so wie beim gemeinsamen Bäume-Pflanzen in Forest, allerdings sehr viel ausgefeilter.)

Habitica Avatar

Natürlich ist kein Mensch perfekt, um das also ein bisschen auszugleichen, sind in den meisten Parteien nicht nur Krieger und Magier, die viel Schaden austeilen und den Questboss erledigen, sondern auch Heiler, die dafür sorgen, dass alle Mitglieder am Leben bleiben.

Sollten deine Lebenspunkte trotzdem auf Null sinken, „stirbst“ du bzw. dein Habiticaner. Das heißt, du

  • velierst alles Gold
  • steigst ein Level ab
  • und verlierst einen zufälligen Gegenstand.

Im Endeffekt ist es  ein geschickt eingefädeltes System, um Accountability-Partner zusammenzubringen  und sich gegenseitig zu unterstützen.

Anmerkung: Wenn du krank bist o.ä., kannst du in der Taverne einchecken, dann erhältst du keinen Schaden. Und solltest du das „vorher“ nicht schaffen, kannst du deine Werte nachträglich einfach ändern.

Moment, das heißt, ich kann offiziell cheaten?

Wenn du dich ein wenig auf der Seite herumgetrieben hast, wirst du merken, dass du die Möglichkeit hast, alle deine Werte auf eine beliebige Zahl zu setzen. Diese Funktion ist dafür da, um Fehler auszugleichen.

Also, ja du kannst cheaten. Aber die einzige Person, die du damit veräppelst, bist du selber. Und (!) wenn cheaten dich tatsächlich motiviert, ist es ja gar kein Cheaten mehr, oder?

Damit sind wir dann auch bei der eigentlich wichtigsten Frage:

Was motiviert dich bei Habitica?

Habitica Avatar

Das ist für jeden etwas anderes und  du musst es für dich selbst herausfinden .

Für den einen sind es die neuen Ausrüstungsgegenstände, für andere sind es die „Haustiere“, die du finden und füttern kannst (manche sind Begleiter, auf anderen kannst du reiten). Wieder andere motiviert das Gold und vielleicht ist es für dich auch einfach „nur“ das Zusammengehörigkeitsgefühl, das in deiner Partei entsteht.

Du musst am Anfang gar nicht wissen, was dich später motiviert (manchmal ändert sich das auch mit der Zeit).

Wichtig ist, dass du dich nicht überwältigen lässt.  Fang einfach mit ein paar kleinen Dailies an, dann such dir eine Partei und der Rest kommt von allein .

Fazit

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Als ich Habitica ausprobiert habe, bin ich damit super zurecht gekommen. Das Einzige, was mir damals wirklich gefehlt hat, war ein „Rückblick“ (sieht fast so aus, als gäbe es dafür heute das Data Display Tool). Also eine Ansicht, die mir gesagt hätte, wie lang meine „aktuelle Kette“ der jeweiligen Gewohnheit mittlerweile anhält.

Weil es das (zumindest damals) nicht gab, habe ich noch einige andere Habit-Tracker ausprobiert und arbeite gerade an einem Blogartikel, der sie alle sammelt 😎

Bis dahin bist du gefragt.

Jetzt du

Hast du Habitica schon einmal ausprobiert? Wie sind deine Erfahrungen damit? Klingt es nach etwas, das du einmal ausprobieren würdest? Wie trackst du deine Gewohnheiten?

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Kategorie: Motivation & Organisation

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Kommentare

  1. blankCarmen meint

    21. August 2021 um 11:08

    Ich hab vor ein paar Jahren mit Habitica angefangen – hauptsächlich, weil ich in der Früh immer vergessen habe eine Tablette zu nehmen. Ich wollte auch Freunde dazu übereden, es mit mir zu „spielen“ aber leider waren sie wenig motiviert. Mir hat es zumindest mit der Tablette sehr geholfen – beim Rest (mehr und regelmäßiger schreiben) arbeite ich noch.

    Antworten

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