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Schreibblockaden gibt es nicht! … Oder?

Jacky · 7. März 2020 · 17 Kommentare

Schreibblockaden, wir hören immer wieder von ihnen, aber was soll das überhaupt sein? Und gibt es sie wirklich?

Schreibblockaden gibt es nicht ... oder?

Schreibblockade, die: (durch Mangel an Inspiration, Ausbleiben von Einfällen o. Ä.) Unfähigkeit, zu schreiben (2b, 3), etwas zu verfassen

Quelle: Duden.de

Die Unfähigkeit zu schreiben … aha.

Ich sage, die gibt es nicht. Es ist immer möglich „etwas“ schreiben.

Ja, es gibt Tage an denen gar nichts klappen will.

Tage an denen du nicht weiter weißt, die gibt es auch.

Es gibt sogar Tage, an denen du dein ganzes Projekt am liebsten an die Wand klatschen möchtest.

Aber echte Schreibblockaden (aka Unfähigkeit zu schreiben), die gibt es nicht. Denn es gibt immer einen Grund, warum es gerade nicht so läuft wie du dir das vorstellst und es gibt immer eine Lösung für das Problem.

Deshalb hier 13 Gründe warum du glaubst in einer „Schreibblockade“ zu stecken und wie du das Gefühl schnell wieder loswirst.

1. Ich hab keine Ideen

Du hast keine Ideen?

Ernsthaft?

Das ist keine Schreibblockade, das ist einfach nicht wahr. Vielleicht fühlt es sich im Augenblick so an aber …

Okay, anders.

*Krempelt die Ärmel hoch und atmet tief durch*

Stell dir Folgendes vor:

Du stehst auf einer Bühne und befindest dich im Schauspielunterricht. Dein Lehrer (wie sieht er aus?) tritt auf die Bühne und gibt dir eine Schatulle aus dunklem, blank poliertem Holz.
Du weißt nicht, was du damit sollst und wendest sie in deinen Fingern. Sie fühlt sich schwer an und du kannst die Maserung deutlich unter deinen Fingern spüren. Sie scheint alt zu sein.
Was soll das?
Du siehst deinen Lehrer fragend an.
Hinter dir tuscheln deine Kommilitonen gespannt, weil sie schon wissen, was gleich passieren wird.
Doch du bist ahnungslos.
„Das ist eine Schatulle“, sagt dein Lehrer.
Offensichtlich.
Aber du weißt immer noch nicht, was du damit anfangen sollst.
Während du das Kästchen wieder richtig herum drehst, rutscht darin etwas zur Seite.
„Öffne sie“, fordert dein Lehrer dich auf.
Okay?
Du folgst seiner Aufforderung, hebst langsam den Deckel, erkennst, dass ihr Inneres mit rotem Samt ausgeschlagen ist und entdeckst …

Was?

Was ist in der Schatulle?

  • Eine dicke Kröte?
  • Ein goldenes Armband?
  • Ein Skript?
  • Ein kleines, rotes Auto?
  • Eine Banane?
  • Eine Schreibblockade? (Ernsthaft, wie sieht die aus?? Schreib’s mir in die Kommentare!)

Völlig egal, was du dir ausgesucht hast (es gibt keine falsche Antwort!), ich wette mit dir, es war auf jeden Fall „etwas“ in der Schatulle. Falls nicht, darfst du gerne nachträglich etwas hineinlegen.

Oder erklär mir einfach, warum die Schatulle leer ist.

Wenn du mir sagen kannst, was in der Schatulle ist, oder warum nichts in der Schatulle ist, oder wie der Lehrer ausgesehen hat, der sie dir gegeben hat, dann besitzt du Fantasie und wer Fantasie besitzt, bei dem ist „immer etwas in der Schatulle“.

Das bedeutet, du hast Ideen, du weißt es nur noch nicht. Oder die, die du hast, gefallen dir im Augenblick einfach nicht.

Falls dich also das Gefühl plagt, dass dein Kopf leer ist, dann mach dich einfach auf die Suche nach neuen Ideen.

2. Mein Kopf platzt!

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Du hast also zu viele Ideen?

Wunderbar!

Das ist keine Schreibblockade, das ist der Himmel (oder einfach der Normalzustand für manche kreativen Personen).

Starte ein Notizbuch, gerne auch ein spezielles „Geschichten-Journal“ und schreib sie auf. Schau dir die Ideen im Einzelnen an, nimm sie auseinander und finde heraus, warum sie dir gefallen.

Dann wähle die Idee aus, die dich am meisten unter den Fingerspitzen kitzelt und fang an.

Zusatztipp: Wenn du dich wirklich gar nicht entscheiden kannst, lad einen Freund zum Kaffee ein.
(Das ist die Bezahlung, für’s Zuhören ;-).)
Erzähl ihm deine drei besten Ideen im Kurzformat.
Wenn er bis zum Ende interessiert zuhört, ist die Idee ein Keeper. Wenn du merkst, dass er stattdessen die Auslage der Bäckerin begutachtet, weißt du, du solltest besser eine der anderen Ideen nehmen oder noch ordentlich an dieser Idee feilen.

3. Hilfe! Wie komm ich von der Idee zur Geschichte?

Du hast also eine Idee gefunden und/oder ausgewählt, aber keine Ahnung, wie du daraus ein ganzes Buch machen sollst.

In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten:

Möglichkeit a) Du weißt wirklich nicht „wie“

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Das heißt, du hast dich bisher noch nicht viel mit dem Schreiben beschäftigt, weißt nur ungefähr, was eine 4-Akt-Struktur (vielleicht) ist und wie man sympathische Charaktere erschafft, ist dir auch ein Rätsel.

Das ist keine Schreibblockade, das ist ganz einfach Wissensmangel. Wenn du weißt, dass du eine Klausur schreibst, aber noch keine Ahnung vom Thema hast, erzählst du dann deinem Lehrer du hast eine Physik-Blockade? Oder setzt du dich hin und versuchst die entsprechenden Dinge aus dem Unterrichtsmaterial zu lernen?

Beides ist eine valide Möglichkeit, nur werden die Ergebnisse massiv unterschiedlich sein.

Beim Schreiben gilt dasselbe, mit dem Unterschied: Das Thema hast du dir selbst ausgesucht. Und es macht Spaß!

Also, nimm einen Kurs, verschling Schreibratgeber bis zum Umfallen, lies Bücher in dem Genre, das du gerne schreiben willst und schreib!

Hol dir Feedback, mach Fehler und werde besser. Nur durch „machen“ kannst du diesem „Problem“ effektiv entgegentreten.

Möglichkeit b, wenn du nicht weißt, wie du von der Idee zur Geschichte kommen sollst:

Möglichkeit b) Du hast Selbstzweifel

Du bist also kein Schreibanfänger und du kennst deine Grundlagen. Das heißt, eigentlich weißt du, was zu tun ist, aber du hast Angst, dass du Blödsinn produzierst. Dir fehlt das Selbstbewusstsein, um weiterzumachen oder anzufangen.

Dazu kann ich nur sagen:

  • Der erste Entwurf ist immer Mist.
  • Erlaub dir selbst, schlecht zu schreiben.
  • Schreib deinen Selbstzweifeln eine Kriegserklärung!

4. Wie geht’s weiter?

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Sagen wir, du hast dich für eine Idee entschieden und dich auch schon mitten ins Schreiben geworfen.

Doch es geht einfach nicht weiter.

Das ist doch jetzt aber wirklich eine Schreibblockade, oder?

Nö.

Das passiert meistens dann, wenn du dir keinen Plan gemacht hast, was in deiner Geschichte alles passieren soll. Die unendliche Zahl an Möglichkeiten kann paralysierend wirken und ist besonders am Anfang des Schreibprozesses nichts Ungewöhnliches.

Es kann dir sogar mittendrin noch passieren, dass du nicht weißt, wie es weitergehen soll.

Das ist keine Blockade, sondern so ein Stocken fordert dich lediglich dazu heraus, einen Schritt zurückzutreten und noch einmal über deine Geschichte nachzudenken.

Zoomplotting kann da wahre Wunder wirken.

Was du sonst noch dagegen tun kannst?

Mach dir einen Plan, denk über das Ende nach. Dann leg los.

Ja, ja, ich weiß, es gibt Pantser da draußen, die behaupten, das können sie nicht, oder dann macht die Geschichte keinen Spaß mehr. Vielleicht stimmt das sogar.

Aber so ganz ohne Ziel ist es sehr schwierig irgendwo anzukommen. Deshalb fordere ich dich hiermit heraus, wenigstens mal über die wirklich coolen Szenen, die du schreiben willst, nachzudenken und dir so ein paar Landmarker zu setzen, wo du hin möchtest.

Ich wette mit dir, dann setzt du dich ganz von selbst wieder an die Tasten, um möglichst schnell „dahin“ zu kommen.

5. Ich kann das (noch) nicht (aka mehr Selbstzweifel)

Das hier sind nicht die Selbstzweifel aus Punkt 3. Denn wenn du an diesem Punkt ankommst, weißt du schon ungefähr, wo du hin willst, aber du traust dich nicht, diesen einen bestimmten Punkt zu schreiben, weil du denkst, dass du ein „mieser Schriftsteller“ bist und das einfach nicht kannst.

Zwei Möglichkeiten.

Möglichkeit a) Du hast Recht.

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Du weißt wirklich noch nicht, wie man gute Dialoge schreibt oder wie man eine Beschreibung so verfasst, dass der Leser trotzdem gebannt weiter liest, wie man Spannung aufbaut oder eben was-auch-immer zu Wege bringt.

Die Lösung ist offensichtlich: Lern die Grundlagen, lies Fiction-Bücher, in denen genau diese Punkte (deiner Meinung nach!) gut gelöst werden und dann leg einfach los!

Übung macht den Meister!

Wird es schrecklich werden? Vielleicht Wahrscheinlich. Aber je schrecklicher es wird, desto mehr wirst du daraus für dich mitnehmen.

Tut das weh?

Vielleicht. Aber wäre es nicht viel schrecklicher, wenn du es gar nicht erst probieren würdest?

Selbst wenn es nicht klappt: Aus Fehlern kannst du super lernen.

Möglichkeit b) Du hast Unrecht.

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In Wirklichkeit weißt du sehr wohl, wie was-auch-immer funktioniert, du redest dir nur ein, dass du es nicht weißt, weil du es dann nicht versuchen musst.

Denn was-auch-immer klingt schwierig.

Das ist gut! Schwierig heißt, du hast viel Raum zum Wachsen. Schwierig bedeutet, du gehst wahrscheinlich genau in die richtige Richtung.

Hier hilft „einfach nur machen“, korrigieren kannst du später immer noch!

Möglichkeit c) Angst vor Kritik

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Du weißt wie es funktioniert und du bist bereit, den schwierigen Weg zu gehen, aber du hast Angst, was „andere Leute“ zum Ergebnis sagen könnten.

Ganz ehrlich?

Du wirst auf jeden Fall Kritik erhalten.

Selbst wenn du die tollste Geschichte zu Papier bringst, die je geschrieben wurde, wird es immer noch Menschen geben, die sie nicht mögen.

Das ist okay!

Keine Geschichte kann jedem gefallen. Selbst bei „Herr der Ringe“, „Harry Potter“ und „Star Wars“ gibt es Menschen, die sie auf den Tod nicht ausstehen können.

Glaub an dich selbst und deine Fähigkeit zu Wachsen.

Das Tolle ist nämlich, gerade an den schlechten Kritiken wirst du wachsen. Nimm sie als Gelegenheit und als Sprungbrett, um deine nächste Geschichte noch (!) besser zu machen.

6. Ich bin raus!

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Manchmal kann es passieren, dass du aus deiner Geschichte rausrutschst. Das passiert meistens dann, wenn du zu lange nicht geschrieben hast, oder wenn du über einen bestimmten Punkt zu lange nachdenkst.

Dann „fühlst du den Kontakt zur Geschichte“ nicht mehr. Das kann vorkommen, hat aber nichts mit einer Blockade zu tun. Du bist nicht blockiert, du bist nur „raus“ aus der Geschichte.

Dann zu denken „ich bin unfähig zu schreiben“ ist genau die falsche Methode. Im Gegenteil, du musst jetzt alles tun, um dich wieder in die Welt der Geschichte hineinzukatapultieren.

Tagträumen kann helfen, spazieren gehen, ein Bad nehmen oder malen (aka kritzeln, egal wie scheußlich) auf Papier. Was auch immer dich inspiriert und Spaß bringt: Tu es!

Mach dir aktiv Gedanken über deine Geschichte. Überleg dir, warum du sie überhaupt jemals schreiben wolltest. Sieh dir den Plan an, den du „damals“ gemacht hast und versuch dich zu erinnern, weshalb du deine Charaktere so supertoll gefunden hast, dass du ihre Geschichte unbedingt zu Papier bringen wolltest.

Wenn das nicht reicht, lies deine Geschichte von vorne, um wieder hineinzufinden (das rate ich selten, weil es dazu führen kann, dass du dich im Kreis drehst, aber in diesem Fall kann es helfen).

Achtung! Ändere bei diesem Durchgang nicht zu viel!

Besonders übergreifende Dinge solltest du lediglich in deiner XXX-Datei notieren, um zu verhindern, dass du sie nachträglich wieder rückgängig machen musst, weil „dieses eine Ding“ doch funktioniert und du es wegen einem „coolen Grund“ eingeführt hattest.

Anmerkung: Um „Rausrutschen“ von vornherein zu vermeiden, arbeitest du am besten regelmäßig an deiner Geschichte.

7. Angst vor emotionalem Schmerz

Das ist etwas, das ganz leicht wie eine „echte Schreibblockade“ aussehen kann. Du weißt, was du schreiben willst, vielleicht hast du sogar schon die ersten Worte der Szene im Kopf, aber trotzdem hast du schon seit Tagen nicht mehr an deiner Geschichte gesessen und fühlst dich absolut unfähig zu schreiben.

Kann es vielleicht sein, dass die Szene, die jetzt kommen soll, dich emotional so mitnimmt, dass du sie um liebsten gar nicht schreiben willst?

Auch dafür kann es zwei Gründe geben.

Grund a: Keine Lust auf Langeweile

Du hältst die Szene für mies oder langweilig. Vielleicht weil es eine Übergangsszene ist, oder nicht viel passiert.

Dann ändere sie! Oder noch besser: Lass sie weg und fass das, was hätte passieren sollen, in einer deiner folgenden Szenen in einem Nebensatz zusammen.

Du bist der Autor. Du hast die Macht!

Grund b: Angst vor Schmerz

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Andersherum kann es auch sein, dass viel passiert, dass in der Szene geliebte Charaktere leiden müssen oder sogar sterben werden, damit dein Plot so genial weitergeht, wie du dir das vorgestellt hast.

Vielleicht bist du auch einfach nur kurz vor dem „Ende“ und möchtest dich noch nicht von deinen Figuren verabschieden.

Sobald dir bewusst wird, dass das der Grund für deine „Blockade“ ist, kannst du sie einfach auflösen.

Erstens, willst du das Ende ja unbedingt erreichen und zweitens, hast du dieses Leiden/Sterben ja aus einem guten Grund eingeführt.

Überleg dir noch einmal warum „was auch immer“ unbedingt passieren muss und dann lass deine Charaktere leiden/sterben, um die beste Geschichte zu schreiben, die dir möglich ist – du kannst deine Charaktere nicht ewig beschützen.

8. Etwas an der Geschichte passt nicht

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Das ist keine Schreibblockade, sondern ein Plotloch, die kennen wir alle zur Genüge.

Tja, und manchmal geht es eben nicht weiter, weil dir dein Unterbewusstsein mitteilen möchte: Da stimmt etwas nicht.

Ja, manchmal kann ein bisschen Abstand helfen, aber gewöhnlich wird es nur schlimmer, wenn du vor deiner Geschichte und ihren Problemen davonläufst. Du musst „den Riss im Stoff“ eingehend studieren, um ihn ordentlich und effektiv flicken zu können.

Hier kann dir auch das Zoomplotting helfen, ein klärendes Gespräch mit einem Außenstehenden, ein Schreibtagebuch oder „Morgenseiten“ . Noch besser, benutz ganz einfach dein XXX-File, das ist nämlich genau für so einen Fall gedacht: als Aufbewahrungsort von Plotlöchern „für später“.

9. Das ist alles Mist (aka noch mehr Selbstzweifel)

Sie tauchen immer wieder auf, deshalb bekommen sie in diesem Artikel auch mehrfach einen Platz.

Möglichkeit a) Es ist der erste Entwurf

Natürlich ist der Mist. Es ist dein erster Entwurf.

Schreib weiter, schreib schlecht, sperr den Kritiker weg, bis es Zeit wird zu korrigieren.

Möglichkeit b) Es ist der xte Entwurf

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Kann sein, dass der immer noch Mist ist, vielleicht wehrt sich dein innerer Künstler auch gerade deshalb gegen das Überarbeiten, weil er Angst hat herauszufinden, wie „mistig“ das Ganze noch ist.

Mach dir immer wieder bewusst, dass das (Selbst-)Lektorat die einzige Art und Weise ist, mit der du deine Geschichte besser machen kannst. Damit am Ende etwas aus ihr wird, das auch andere gerne lesen können und wollen.

Das Einzige was hier hilft, ist hinsetzen und durchbeißen.

Manchmal können auch geneigte Leser/Probeleser helfen, um dir einen neuen Blick auf das große Ganze zu geben und dich neu zu motivieren. Denn meistens ist es gar nicht so schlimm, wie du selber glaubst.

Und es gibt noch einen weitere Möglichkeit, die aber ihren eigenen Punkt bekommt:

10. Perfektionismus (aka die Krönung der Selbstzweifel)

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Ich könnte ja noch eine letzte Runde einlegen. Lektorat ist wichtig, Betaleser auch, Korrektorat erst recht. Und dann …

Ja, theoretisch gibt es immer noch etwas zu verbessern. Aber das ist gerade der Punkt: Perfekt gibt es gar nicht.

Selbst die ganz großen Bestseller hätten Rückblickend noch Punkte, die sich verbessern ließen. Aber irgendwann musst du deine Geschichte gehen lassen, um Raum für die nächste zu schaffen.

Die Geschichte, in der du all das von vorneherein anwendest, was du bei der letzten gelernt hast und bei der du wieder neue Dinge lernen wirst, die wiederum erst bei der übernächsten Geschichte voll zum Tragen kommen.

Das ist der Lauf der Dinge.

Perfekt gibt es nicht.

Gib dein Bestes und dann lass deine Geschichte für sich selbst sprechen.

11. Die Wortzahl wächst nicht

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Die Wortzahl ist wurscht!!

Ja, ich weiß, ich bin selbst ein Wortzahl-Junky. Ich liebe es, Statistiken zu machen und Wortzahl-Tracker zu basteln und mir selber auf diese Weise Ziele zu setzen.

Aber manchmal funktioniert das einfach nicht.

Manchmal musst du Szenen löschen oder über deinen Plot nachdenken oder den Hintergrund eines Charakters ausarbeiten oder recherchieren wie/ob im Mittelalter irgendwo Wasserleitungen verlegt wurden und dann hast du eben Null Wörter geschrieben oder minus 1398 Wörter (weil gelöscht wurde). Das kann passieren. Das ist kein Beinbruch und ganz sicher keine Schreibblockade. Das ist notwendig und auch Arbeit eines Autors.

Dann tracke einfach die Zeit, die du an deiner Geschichte gearbeitet hast, um dich selbst zu motivieren und mach weiter.

Denn solange du dich regelmäßig an dein Projekt setzt und „irgendetwas daran arbeitest“, so lange machst du auch Fortschritte. Und das ist alles, was zählt.

12. Ich hab keinen Bock

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Sorry, dazu fällt mir nichts ein außer: Kommt vor.

Solche Tage hat jeder Mensch, der je auf dieser Erde gelebt hat. Das ist auch keine Schreibblockade, sondern Alltag. Beiß dich durch, schreib weiter, dann kommt auch die Lust zurück.

Ein Experiment:

  1. Furch deine Brauen, press die Lippen aufeinander, kneif die Augen zu engen Schlitzen zusammen und ball die Hände zu Fäusten.
  2. Lass dein gesamtes Gesicht wieder Locker.
  3. Jetzt heb die Mundwinkel nach oben.

Spürst du einen Unterschied? Egal wie klein?

Ich bin jedes Mal wieder fasziniert, was diese winzige Geste für einen Unterschied machen kann. Je nachdem wie mies du dich generell fühlst, ist der Effekt vielleicht etwas kleiner, aber er ist immer da!

Deshalb gilt:

„Don’t wait until you feel like acting.
Act your way into feeling.“
<=>
„Warte nicht, bis du dich danach fühlst zu handeln.
Handele um deine Gefühle zu beeinflussen.“

John C. Maxwell

13. Die Katze hat mein Manuskript gefressen

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Das ist keine Schreibblockade, sondern das wahre Leben, das eben dazwischen kommt. Finde dich damit ab und mach das Beste draus.

Ja, in manchen Situationen ist das schwieriger als in anderen. Aber Schreiben ist wie Magie, es kann dich auch aus den tiefsten Löchern herausholen (genau wie Lesen).

Ich könnte noch viel zu diesem Punkt sagen, aber dieser Artikel hier wird langsam ziemlich lang, deshalb sag ich dir in meinem nächsten Blogbeitrag, warum dich gerade dieser Punkt ganz bestimmt nicht stören muss.

Fazit: Es gibt keine „Schreibblockaden“

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Ja, sicher, es gibt zahllose Dinge, die dich vom „perfekten Fluss“ abhalten können oder die dir das Gefühl geben, dass du „unfähig bist“ zu schreiben. Es gibt Dinge, die dich hemmen und die das Schreiben schwieriger machen.

Keine Frage.

Aber wenn ein Fliesenleger auf eine komplizierte Ecke im Badezimmer stößt, sagt er ja auch nicht „Oh nein, ich hab eine Fliesenlegerblockade!“ Er legt sich auch nicht auf den Rücken und streckt die Beine in die Luft, weil das am besten hilft.

Nein, er versucht herauszufinden, was sein Problem ist und dann sucht er nach möglichen Lösungen — so lange, bis er eine findet die ihm gefällt und die vor allem zum Badezimmer passt.

Das ist keine Wissenschaft. Das ist gesunder Menschenverstand.

Wenn du dich also das nächste Mal bescheiden fühlst und glaubst, es geht nicht weiter, dann ist das KEIN Zeichen dafür, dass du aufhören solltest, weil du nun mal in einer Schreibblockade steckst.

(Wär doch schön, wenn es wirklich welche gäbe, das wäre so eine tolle Ausrede, um all die mühsam erarbeiteten Gewohnheiten wieder in den Wind zu schießen, oder?)

blank

Finde den Grund für dein Stolpern, ändere deine Sichtweise, nutz eine der vielen Methoden die ich oben zusammengetragen habe, sprich mit Freunden und setz dich wieder an dein Manuskript, um einfach trotzdem weiterzumachen (und sei es nur 15 Minuten oder 15 Wörter)

Nur wer regelmäßig schreibt, beendet irgendwann seine Geschichte.

Jetzt du!

Hab ich eine Form der „Schreibblockade“ vergessen? Was war bei dir schonmal der Grund, weshalb es gestockt hat? Was hast du dagegen unternommen?

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Kategorie: Blogintern, Motivation & Organisation, Tipps und Ideen

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. blankSusanne Bregenzer meint

    7. März 2020 um 9:44

    Hi Jacky
    Cooler Artikel, hab ein paarmal echt gelacht. Vor allem über die Katze. Wir haben einen Welpen, der macht das auch super. Wir nennen ihn Schredder:-) Manchmal.

    Ich hab noch eine (nicht)Schreibblockade, etwas merkwürdige vielleicht: „mir läuft die Idee weg“. Ich habe eine Idee, die finde ich gut. Dann fange ich so langsam an. (Dann kommen mir Bloggartikel usw., die ich noch schreiben will/muss in den Weg und es geht nicht so schnell, wie ich will) Und dann lese ich irgendwo etwas, das mir bestätigt, dass die Idee supermegatoll ist, weil voll Zeitgemäß und so. Und ich habe plötzlich das Gefühl, das Buch müsste längst auf dem Markt sein und es ist noch nicht mal geschrieben. Das ist ein Spagat, der bei mir zu Passivität führen kann.

    Einzige Hilfe: erledige die Blogartikel und was sonst noch ansteht und lege los.

    liebe Grüße

    Antworten
    • blankJacky meint

      7. März 2020 um 12:45

      Hi Susanne,
      herzlichen Glückwunsch zum flauschigen Familienmitglied.
      Freut mich, dass du dein „Weglaufen“ im Griff hast 😎
      Ganz liebe Grüße
      Jacky

  2. blankLisa meint

    7. März 2020 um 10:27

    Liebe Jacky,
    Hab vielen Dank für deinen Artikel.
    Mein Buch liegt gerade leider auf Eis. Das Thema passt auch leider nur bedingt, zu meiner jetzigen Situation.
    Zunächst, ich habe in die Truhe eine goldene Taschenuhr, mit eingebautem Kompass gelegt

    Mein Problem ist keine Schreibblockade an sich. Ich bin, „einfach gesagt krank“, wodurch vorallem meine Konzentration leidet.
    Ich weiß nicht, ob mir jemand groß helfen kann oder ob ich, je wieder einfach schreiben kann. Das deprimiert mich. Ich habe so das Gefühl, nicht voran zu kommen.

    Vielleicht hast du einen Tipp für mich.

    Ich wünsche dir zunächst alles Gute

    Liebe Grüße

    Lisa 🙂

    Antworten
    • blankJacky meint

      7. März 2020 um 12:43

      Hi Lisa,
      das fällt dann wohl unter „Die Katze hat mein Manuskript gefressen.“
      Manchmal kommt das Leben einfach dazwischen. Dann ist es wichtig, dass du auf deinen Körper hörst, denn Gesundheit ist das höchste Gut.
      Nur mit genug Schlaf und Bewegung und gesunder Ernährung hast du genug Energie und Fantasie, um auch schreiben zu können.
      Mach einfach dann weiter, wenn dein Körper dir sagt, dass es in Ordnung geht. Fang mit kleinen Schritten an.
      15 Minuten, oder 5 oder 2, was auch immer funktioniert.
      Vielleicht hilft es dir auch, deine Texte zu diktieren, statt sie in die Tasten zu tippen.
      Oder, wenn wirklich gar nichts anderes geht, vielleicht hast du ja einen Freund, der dir hilft, die Geschichte, so wie du es gerne hättest, aufs Papier zu bringen.
      ich drücke dir in jedem Fall ganz fest die Daumen und ganz viel gute Besserung
      Jacky

  3. blankZippi meint

    7. März 2020 um 10:46

    Auf keinen Fall gebe ich zu, dass du recht hast, und ich keine Schreibblockade habe. Nein, nein, nein. 😀

    Antworten
    • blankJacky meint

      7. März 2020 um 12:36

      XD XD XD
      Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung 😎

  4. blankKatrin Streeck meint

    7. März 2020 um 11:25

    Der Artikel hat richtig „Spaß“ gemacht.
    Vielen Dank für die Denkanstöße gegen „Denkblockaden“!

    Antworten
    • blankJacky meint

      7. März 2020 um 12:35

      Freut mich, dass er dir Spaß gemacht hat und sehr gern geschehen!

  5. blankVero meint

    7. März 2020 um 12:40

    Hallo Jacky,

    witzig, ich habe gerade deinen Artikel gelesen und dabei ist mir klar geworden, was mein Problem ist. Ich komme seit ein paar Wochen in meiner Geschichte nicht richtig weiter, weil ich eine Szene nicht richtig schreiben kann. Es ist die vorletzte Szene und das absolute Highlight. Ich habe daher immer gedacht, ich habe Schwierigkeiten, weil sie mir so wichtig ist (der Perfektionist-Punkt) aber jetzt in diesem Moment habe ich es begriffen:
    Die Szene funktioniert nicht, weil der „Kampf“ der Charaktere zu unrealistisch ist. Ich hatte mich darauf festgelegt, dass die beteiligten Charaktere NICHT sterben, bevor die Prota auftaucht. Dumm von mir (so im Nachhinein), denn der Gegner ist zu stark. Jetzt wo mir das klar ist, kann ich wieder daran arbeiten daher: DANKE!

    Was „Schreibblokaden“ angeht kann aus meiner Erfahrung sagen, ich habe 2 große „Probleme“: Entweder, ich kenne meine Geschichte nicht gut genug (ich plotte gerne während ich schon schreibe, zumindest bis zu einem gewissen Grad), oder ich habe keine Lust auf die Geschichte.
    Ich habe dafür folgende Lösungen: Beim ersten Punkt ist es simpel – wenn es nicht mehr weitergeht, halte ich inne, plotte, spreche mit Freunden über meine Geschichte und löse so meine Probleme.
    Beim zweiten Punkt wechsele ich die Geschichte. Ich schreibe also zwei Geschichten zeitgleich. Das geht erstaunlich gut. So kann ich nämlich nie behaupten, ich würde nicht weiterkommen 🙂

    Ich folge deinem Block jetzt schon länger und bin immer echt froh, wenn ich wieder etwas finde, dass mir weiterhilft. Danke dir

    Vero

    Antworten
    • blankJacky meint

      7. März 2020 um 14:50

      Hi Vero,
      wie cool, freut mich von Herzen, dass dir der Artikel so direkt geholfen hat und es jetzt weitergehen kann.
      Noch cooler, dass du deine eigenen Stolpersteine schon so gut kennst und ein Gegenmittel gefunden hast.
      Jede Menge Erfolg bei deiner vorletzten Szene und „dem Ende“, ganz liebe Grüße
      Jacky

  6. blankJohannes Siemers meint

    8. März 2020 um 14:26

    Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich je wirklich Schreibblockaden habe. Aber manchmal sucht man natürlich danach, wie es weitergehen soll, und es will sich keine gute Idee einstellen. Mir hilft manchmal die Methode „Anlauf nehmen“: Zurück an den Anfang des Kapitels oder auch das vorherige gehen. Von diesem Punkt an überarbeiten und diesen Schwung dann in neues Territorium mitnehmen und direkt weiterschreiben.

    Antworten
  7. blankLea meint

    9. März 2020 um 20:28

    Hey Jacky
    danke vielmals für den tollen Artikel! Ich habe zwar gerade keine Schreibblockade, es „flutscht“ gerade sogar ziemlich gut, aber ich habe bestimmt alle der oben genannten Szenarien schon einmal erlebt 😉 Was mir bisher immer am besten geholfen hat, ist das Dranbleiben. Ich fahre viel Zug und versuche, zumindest jeden dritten Tag unterwegs mein Notizbuch hervorzunehmen, auch wenn es mal nur für 10 Minuten reicht. Die Geschichte wächst in sehr kleinen Schritten, aber sie wächst, und das ist ein tolles Gefühl! Zu sehen, was ich bisher auf diese „Schrittchen-Weise“ geschafft habe, motiviert mich jedes Mal ums Neue. Und so schreibe ich sogar meist täglich statt nur jeden dritten Tag 😉 Ich bin mir bewusst, dass es sicher mal wieder andere Zeiten geben wird, wo es nicht so gut läuft, aber jetzt weiss ich ja, wo ich nachlesen muss, um dann die Motivation wieder zu finden 🙂 Danke!

    Antworten
    • blankJacky meint

      13. März 2020 um 16:37

      Hi Lea,
      freut mich von Herzen, dass dir der Artikel gefällt und noch mehr, dass es bei dir gerade so gut läuft.
      Dann hoffe ich, dass es für dich lange so weiter geht und falls es aufhört, weißt du, wo du mich findest
      Ganz liebe Grüße
      Jacky

  8. blankUlrike meint

    20. März 2020 um 15:51

    Hallo Jacky,

    Ich tu mich aktuell auch etwas schwer mit dem voran kommen. Meine normale Schreibgewohnheit kann aktuell nicht greifen (morgens auf dem Weg zur Arbeit im Zug), da ich von daheim arbeiten kann. Aber auch davor war der Flow weg. Und grad als er wieder langsam kam, Heimarbeit.
    Ich weiß häufig, in welche Richtung ich will, welche Stationen durchlaufen werden, aber das konkrete kommt immer erst beim Schreiben – da kommt es auch mal vor, dass ich stocke.
    Beim NaNo kam ich echt gut voran, hab diesen Schwung aber auch aufgrund einer Krankheit (fast Lungenentzündung) nicht mit ins neue Jahr nehmen können. Als ich dann ganz tief in der Pampe saß und es gar nicht voran ging, hab ich mir meinen Hauptcharakter zur Brust genommen. „Los, erzähl. Wie war das auf dem Schiff?“ – Antwort: ich hasse Schiffe! Dieser Sturm war grausig und ich hab mich die ganze Zeit nicht gut gefühlt.
    Mein Hauptcharakter ist dann über seine spezielle Fähigkeit „geflohen“ und hat die Reise so überstanden. Und plötzlich fing es wieder an zu flutschen. Es kamen sogar unerwartete Ereignisse dazu, die aber super gepasst haben (Anschlag auf den neuen König aufgrund einer unter anderem durch die vorangegangene Krise entstandenen Ressourcenknappheit). Das heißt, mein Hauptcharakter muss neue Probleme lösen, ehe er die Szenen erlebt, auf die ich mich seit fast 2 Jahren freue. Aber die früher schreiben bringt mir nix, weil viele Plottentwicklungen während des Schreibens kommen – ich kann also nicht sagen, mit wem der Prota unterwegs ist. Nur das er an einem Punkt der Story aus einem mir noch nicht bekannten Grund an dieser Stelle ist und etwas erlebt. Klingt vielleicht komisch, aber ich schreib da ziemlich chronologisch. Ansonsten müsste ich zu viel Umschreiben, weil es nicht mehr in die Ereignisse passt.

    Liebe Grüße

    Ulrike

    Antworten
    • blankJacky meint

      24. März 2020 um 8:23

      Hi Ulrike,
      ich hab gerade erst eine 30-Tage-Home-Office-Schreib-Challenge #30THOOSCH auf Patreon gestartet (die Teilnahme ist kostenlos, du kannst jederzeit schreiben und deine eigenen Bedingungen schaffen).
      Da bin ich jeden Tag, um 5:30Uhr und schreibe (zusätzlich zum normalen Arbeitsalltag).
      Ich würde mich riesig freuen, wenn du vorbei schaust und mitmachst 🙂
      Ich denke nämlich, es ist hauptsächlich wichtig, regelmäßig an der Geschichte zu schreiben, um eben zu sehen, dass du voran kommst.
      Und was die Szene angeht, du könntest sie trotzdem schreiben (den Teil, der dir so gut gefällt) und ihn dann auf Seite packen.
      Wenn es „so weit“ ist, dass du sie wirklich schreiben kannst, holst du sie NICHT raus, sondern schreibst sie neu.
      Wenn du dann fertig bist holst du die „alte Version“ hervor und vergleichst. Vielleicht hat dein „altes Ich“ ja etwas festgehalten, was deinem „neuen Ich“ helfen kann, die Szene noch besser zu machen 😎
      Ganz liebe Grüße
      Jacky

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Jacqueline Vellguth

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