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DKZV

Jacky · 11. April 2012 ·

Ein Artikel zu diesem Thema steht schon lange an. Ich habe mich bisher darum gedrückt, weil ich zwar eine eindeutige Meinung dazu habe, aber bis jetzt keinerlei handfeste Beweise. Unbegründete Behauptungen in den Raum zu werfen, hilft schließlich niemandem etwas. Das hat sich dank Stadthexe, Vega, Nigromantia, Henningway und SabrinaQ geändert .

Was ist DKZV?

DKZV ist die Abkürzung für

DruckKostenZuschussVerlag

Wie der Name sagt, will der „Verlag“ einen Zuschuss zu den Druckkosten, um dein Buch zu veröffentlichen. Wobei das „V“ also der „Verlag“ im Wort nur irreführend ist und dem Sinn nach falsch verwendet wird. Denn es ist ja gerade der Verlag, der sich normalerweise um alles (außer dem Schreiben der Geschichte) kümmert. Der Autor tut, was Autoren tun: er schreibt (und korrigiert) – nicht mehr und nicht weniger. Der echte Verlag lektoriert, druckt, macht Werbung und noch einiges mehr.

DKZV drucken alles, wenn der Preis stimmt

Wer wissen möchte, wie DKZV auf Schmonsenstexte reagieren, kann sich ihre Lobeshymnen und „günstigen Angebote“ (2.000-30.000€) in diesem Spiegelartikel durchlesen. Für diesen Artikel haben sich nämlich ein paar veröffentlichte Autoren hingesetzt und absichtlich „Mist“ verzapft, aufgefüllt mit den Kopien einiger gemeinfreier Texte und versucht das Ganze an den Mann bzw. DKZV zu bringen.

Das Resultat in kurz: Die DKZV waren begeistert.

Das ist der Beweis für die allgegenwärtige Behauptung, dass DKZV auf die „dunkle Seite der Macht“ gehören.

Verlag VS DKZV

Ein Verlag ist eine Firma, die dem Autor Geld dafür bezahlt, dass er eine Geschichte zur Verfügung stellt und der Verlag tut sein Möglichstes, damit das fertige Buch von vielen Menschen gelesen wird.

Ein DKZV ist eine Firma, die vom Autor Geld dafür bezahlt bekommt, dass sie ihn mit Lob überschüttet und die ihr Möglichstes tut, damit sie nie wieder etwas von dem Autor lesen muss.

Ein echter Verlag ist schwer zu finden. Zuspruch und Feedback dagegen bekommt man an anderer Stelle durchaus und dann sogar mit ernst gemeinten Kommentaren. Die sind zwar nicht in jedem Fall positiv, dafür aber konstruktiv und ausführlich.

Um meine Meinung auf den Punkt zu bringen: Ein Verlag, der in irgendeiner Form Geld dafür verlangt, eine Geschichte veröffentlichen zu dürfen, ist kein Verlag. Punkt.

Ist DKZV denn legal?

Hier möchte ich ein Zitat anbringen, dem ich übrigens aus vollem Herzen zustimme:
Legal ist es dadurch, weil die Leute leichtfertig und blauäugig zustimmen, ohne ihre Denkmaschine einzuschalten, die die Natur ihnen mitgegeben hat.
Legal ist es deswegen, weil diese „Pseudo-Autoren“, die in „Pseudo-Verlagen“ veröffentlichen, freiwillig ihr Geld für eine „Pseudo-Veröffentlichung“ ausgeben, die fernab des normalen, realen Buchmarktes in einer Zwischenwelt, einem „Pseudo-Buchmarkt“ ohne echte Kunden vor sich hin vegetiert.
Legal ist es, weil die Vertragsunterzeichner Kunden (und nicht etwa Autoren, auch wenn sie sich das einbilden) – und die Firma ihren Kunden genau das gibt, was vertraglich zugesichert ist – und kein Fitzelchen mehr.
(Quelle: treogen der mit Verlag Torsten Low übrigens einen echten Verlag betreibt)

Wie erkenne ich einen DKVZ?

Es ist nicht immer einfach, herauszufinden, ob ein Verlag ein DKZV ist oder nicht (manche sind sehr gut darin, das zu verstecken). Eine kleine Hilfe bietet da Literatur-Verlage.de wo ausschließlich echte Verlage überhaupt aufgenommen werden (sollte dir jemals ein Verlag aus dieser Liste suspekt vorkommen, schick bitte unbedingt eine Mail an mich).

Wenn du auf das Kleingedruckte achtest, wirst du aber auch selbst die dicken Dollarzeichen (respektive Euro) schon irgendwo finden. Insbesondere, wenn ein Verlag „Autoren gesucht“ auf seine Fahnen schreibt, sollte jeder Schriftsteller hellhörig werden. Denn richtige Verlage suchen keine Autoren, die Autoren kommen freiwillig zu ihnen und meistens in so großer Zahl, dass sich der Verlag vor Einsendungen kaum noch retten kann.

Wie genau du DKZV enttarnen kannst findest du auch hier: Verlage bezahlen Autoren, nicht umgekehrt!

Anmerkung: Zu allem Überfluss haben DKZV auch noch so einen schlechten Ruf, dass du dir mit einer Veröffentlichung bei ihnen eigentlich nur selbst ins Knie schießt.

Anmerkung BoD: BoD (BookOnDemand) sind von dieser Betrachtung im Übrigen ausgeschlossen. Die tun nämlich nicht so, als wären sie ein Verlag, sondern sagen ganz offenkundig: „Wir drucken, du machst den Rest.“

Diskussion

Was hältst du von DKZV? Hast du schon Erfahrungen mit mit einem DKZV gemacht? Was würdest du jemandem raten, der in Erwägung zieht, bei einem DKZV zu veröffentlichen?

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