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Warum Schreibblockaden eine geniale Sache sind

Manche Leute sagen, es gibt sie gar nicht. Aber jeder, der bereits einmal auf ein leeres Blatt Papier gestarrt hat ohne den blassesten Dunst, wie es weiter gehen soll, der weiß: Es gibt sie doch!

Häufig tauchen sie gepaart mit Selbstzweifeln auf. Dinge wie „ich schreibe mies“, „die Geschichte ist Mist“ oder „ich bin schlecht“. Natürlich sind das eigentlich alles nur Variationen von „Hilfe! Ich stecke fest!“

Schreibblockaden-Brecher

Wie kann so etwas gut sein?

Ganz einfach: Das ist nichts Weiter, als dein Bauch, der dir sagt „Irgendetwas stimmt nicht!“

Und es ist gut, wenn dein Bauch dir das sagt, denn würde er es dir nicht sagen, würdest du munter weiterschreiben und am Ende tatsächlich einen Haufen Müll in den Händen halten.

Also, erst einmal durchatmen und feststellen, dass es gut ist, wenn du weißt, dass etwas falsch läuft, dann kannst du nämlich herausfinden, was es ist und es beheben.

Bevor wir an die Geschichte selbst gehen, hier zunächst zwei mögliche, sehr übergreifende Gründe:

1. Angst zu Versagen

Ich meine, es könnte ja schlecht sein, was du da schreibst. Aber Selbstzweifel hat jeder, die sind normal. Der Trick ist, dass du dich selbst dazu bringen musst, zu glauben, dass du ein geniales Genie bist — bis zur Korrektur, erst dann ist es Zeit dich für Kritik (deinen inneren Kritiker) zu öffnen ^^;

Meinen Artikel zum „Schlecht schreiben lernen„, kennst du ja wahrscheinlich schon ^^, wenn der nichts nützt, dann würde ich vielleicht einmal versuchen, im Texteditor deiner Wahl mit weißer Schrift auf weißem Grund zu schreiben. Dann -kannst- du gar nicht mehr korrigieren 8)

Falls das auch nichts nützt, dann musst du dein Hirn austricksen. Rede dir selber ein, dass du gar keinen „echten“ Roman schreibst. Das ist nur ein Probelauf … ein „Schattenroman“, den nie jemand liest 🙂 und wenn du dann fertig bist, DANN lässt du deinen Kritiker drauf los 🙂

Und immerhin: Es ist gut, wenn deine Sachen schlecht sind. Denn das heißt, dass sie besser werden können. Und sie werden besser werden. Genauso wie jedes Kind laufen lernt, indem es läuft, wirst du nur kreativ schreiben lernen, indem du schreibst.

2. Die Angst vor Erfolg

Klingt verrückt, vor allem, wenn man sich den ersten Punkt ansieht. Aber die Angst fertig zu werden, ist ebenfalls ein Grund für Schreibblockaden, auch wenn oder weil es widersinnig scheint. Denn wenn du diese Geschichte beendest, dann musst du ja eine Neue anfangen. Und wie sind die Chancen, dass dir jemals wieder etwas so unglaublich Geniales einfallen wird? Oder vielleicht komme ich bei dieser Geschichte dann nicht so gut voran wie bei der Jetzigen.

Noch schlimmer, stell dir vor du hast Erfolg, wirst reich und berühmt und musst im Fernsehen auftreten. Oder deine Freunde/Verwandte finden heraus, dass du ein Buch veröffentlicht hast. Wie sollst du ihnen das erklären? (oder den Inhalt!)

Die Antwort: Es gibt immer neue Ideen. Im allerschlimmsten Fall nimmst du einfach eine, die schon existiert (gibt es überhaupt andere?) und dann machst du „dein eigenes Ding draus“. Du hattest genug Hirnschmalz und Kreativität für deine aktuelle Idee, genau dasselbe wird dir helfen, eine Neue zu finden. Du willst nicht ins Fernsehen? Niemand zwingt dich. Du willst nicht, dass deine Freunde davon erfahren? Warum nicht? Wenn sie wirklich deine Freunde sind, dann werden sie sich für dich freuen.  Und wenn du es wirklich-wirklich nicht willst, dann benutzt du eben ein Pseudonym.

Andersherum wird übrigens auch ein Schuh draus, du könntest es -vorher/jetzt- deinen Freunden erzählen, dass du ein Buch schreibst und ihre Unterstützung als Motivation benutzen. Sobald du mit deiner aktuellen Geschichte fertig bist, fang etwas Neues an. Vielleicht sogar „nur“ eine Kurzgeschichte, Hauptsache irgendetwas!

Spezifische Gründe

Dann gibt es noch die speziellen Gründe, die nichts mit deiner Einstellung zu tun haben, sondern mit der Geschichte an sich. Das sind die eigentlich wertvollen Gründe:

  1. Du weißt nicht, was als Nächstes passieren soll.
  2. Du weißt, was passieren soll, aber es passt oder passiert irgendwie nicht.
  3. Irgendetwas fühlt sich nicht richtig an.

Und hiermit gebe ich dir meinen ultimativen Geheimtipp an die Hand, der so simpel und einfach ist, dass ich mit dem Kopf gegen die Wand laufen könnte, wenn ich bedenke, wie lange ich gebraucht habe, um darauf zu kommen:

Der Schreibblockaden-Eisbrecher/Blockaden-Brecher:

Öffne ein leeres Dokument und schreib drauf los. Schreib über dein Problem. Schreib, wo du feststeckst. Schreib, warum du feststeckst. Schreib, was passieren müsste, damit du nicht mehr feststeckst. Schreib, welche Lösungsmöglichkeiten dir zur Verfügung stehen. Schreib, warum sie nicht funktionieren und welche Teile vielleicht doch funktionieren könnten.

SCHREIB!!

Das hat drei positive Konsequenzen:

1. Du schreibst. Schon alleine dadurch, dass du über deine Probleme schreibst, beweist du dir selbst, dass du noch schreiben kannst 🙂 Das alleine kann den Knoten schon zum Platzen bringen.

2. Schreiben ist strukturiertes Denken. Dadurch, dass du dir konkret und intensiv Gedanken über dein Problem machst, kommst du fast zwangsweise zu einer Lösung!

3. Wenn a-c die Gründe für deine Blockade sind, dann fehlt meistens einfach ein gewisses Maß an Planung. Es gibt irgendwelche Dinge, die du noch nicht weißt und die dich davon abhalten eine vernünftige Lösung zu finden. Ich weiß, dass Plotten nicht für jeden etwas ist, gerade deshalb ist der Blockaden-Brecher so eine geniale Sache. Du brauchst keinen Plot (nicht unbedingt), sondern du schreibst dir einfach nur deine Probleme von der Seele, ganz, wie in einem Tagebuch (wenn du willst, kannst du es also auch ein Schreibtagebuch nennen 🙂 ).

Du bist ein Schriftsteller und Schreiber, wie oft hast du schon gemerkt, dass es hilft, wenn du deine Gefühle einfach einmal aufschreibst und loswirst?

Genau das ist der Grund, warum der Blockaden-Brecher so hervorragend funktioniert. Du nimmst Kontakt mit dir selber auf, hörst dir zu, formulierst das Problem einmal neu und entdeckst alternative Sichtweisen.

Schreibpartner-Joker

Wenn es übrigens auch so nicht klappen will, dann empfehle ich dasselbe Vorgehen, aber mit einem Schreibpartner (im Notfall funktioniert auch jede Person, die bereit ist zuzuhören).

Manchmal ist es für einen Außenstehenden so einfach, den Finger genau auf die Wunde zu legen und das obwohl man selbst schon seit Stunden genau auf die richtige Stelle starrt, ohne es zu sehen.

In kurz: Schreibblockaden sagen dir, dass irgendetwas gerade falsch läuft, irgendetwas stimmt nicht und die Blockade ist der Beweis.

Finde mit dem Blockaden-Brecher heraus, was das ist und es wird wieder fluppen!

Tschakkaaaaaaaaaa!!

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Jacqueline Vellguth

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