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Mut zur Lücke

Jacky · 9. Juni 2009 ·

Fortschritt: Fantasy-Projekt

Heute mal wieder ein kleiner Statusbericht über mein aktuelles Fantasy-Projekt, an dem ich seit März arbeite.

Um es kurz zu machen, ich habe endlich mit dem Schreiben angefangen und bisher läuft es gut.

Um zu wissen, auf was für Hindernisse ich dabei gestoßen bin und wie ich sie aufgelöst habe, musst du schon weiter lesen 😉

Einfach loslegen

Ich habe es getan. Montag vor acht Tagen habe ich angefangen, meine Geschichte aufzuschreiben. Ich war mit meinem Projekt schon ziemlich weit fortgeschritten, der Plot ist im Großen und Ganzen klar, auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Trotzdem gab und gibt es immer noch große Teile, die einfach im Dunkeln liegen.

Ich weiß zwar, wie es anfängt, ich weiß auch, wie es endet und auch einige Zwischenstationen sind mir bekannt. Aber der größte Teil der Mitte hängt viel zu stark von den Charakteren ab und wie sie sich am Anfang verhalten, als dass ich davon jemals eine genaue Vorstellung bekommen könnte, ohne es einfach auszuprobieren.

Durchhalten

Aber ich habe beschlossen, mich davon nicht länger abhalten zu lassen. Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag mindestens 1.500 Wörter zu Papier zu bringen und bis jetzt bin ich auch sehr zu frieden mit mir. Natürlich bin ich gleich zu Anfang über meinen inneren Kritiker gestolpert. Ich habe viel zu viel beschrieben, anstatt zu zeigen, die Dialoge waren steif und auch die Wortwahl hat mir nicht immer gefallen.

Aber anstatt nochmal von vorne anzufangen, habe ich ihm einfach gesagt, er möge sich zum Teufel scheren. Ich habe nicht vor, für meine erste Version einen Nobelpreis zu bekommen. Deshalb darf das Ganze ruhig ein wenig roh und ausschweifend sein. Zur Korrektur bleibt dann immer noch Zeit.

Spaß, Spannung und Details

Bisher kann ich sagen, dass mir das Schreiben an sich sehr viel Spaß macht. Obwohl ich mich im Augenblick noch in einer Phase befinde, wo ich sehr genau weiß, was als Nächstes passiert, bin ich selbst gespannt auf das, was ich als Nächstes schreibe.

Ich habe auch gemerkt, dass sich Details – die vorher schon absolut feststanden – sich plötzlich im Schreibfluss änderten. Da steckte keine Absicht dahinter, ich habe einfach geschrieben und als ich dann den Punkt hinter den entsprechenden Satz setzte bemerkt ich: „Hui, so war das aber nicht gedacht„, gleich hinterher schob sich dann ein „Aber so passt es eigentlich viel besser und macht mehr Sinn“ – ich liebe dieses Gefühl.

Sich schließende Kreise

Ich nenne es „Kreise schließen„, es fühlt sich nämlich wirklich so an, als ob Dinge, die vorher nur lose Enden waren, sich plötzlich zu einem großen, stimmigen Ganzen zusammenfügen.

Bis jetzt hatte ich in diesem Projekt noch keine richtig großen Kreise, aber ich habe ja auch gerade erst begonnen. Wie schon gesagt, bisher befinde ich mich noch in sehr flachen Gewässern, wo der Plot so dicht ist, dass ich alle möglichen Kreise schon vorher geschlossen habe.

Aber diese kleinen Ringe, die einfach passen, das macht Spaß und fühlt sich an wie Kohlensäure, die angenehm erfrischend unter der Oberfläche prickelt.

Diskussion

Schreibst du schon? Wenn nein: Was hindert dich daran? Wenn ja: Wie weit bist du? Wie läuft das Schreiben so? Wo versteckt sich dein innerer Kritiker? Hast du auch schon ein paar schließende Kreise oder kleine Ringe hinter dir? Kennst du dieses Gefühl überhaupt?

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Kategorie: Szenen und Struktur Stichworte: anfang, angst, entwicklung, Korrektur, kritik, plot, schreiben, zeigen

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