Und auch diese Woche eine Zusammenfassung eurer gesammelten Erfahrungen, die ihr mir als Beitrag zu meinem kleinen NaNoWriMo-Wettbewerb geschickt habt – mitmachen erwünscht.
Um zu gewinnen, schick mir einfach samstags dein kleines Logbuch und erzähl, wie es so läuft. Samstag nachmittags gibt es dann hier eine Zusammenfassung.
Im Archiv findest du auch die Berichte von 2008, die erzählen, wie es letztes Jahr um diese Zeit bei den NaNoWriMo-Schreiberlingen aussah.
Jetzt aber zu den Erfahrungen der Teilnehmer von diesem Jahr (2009). Viel Spaß beim Lesen und motivieren lassen.
Jacky (21.833 W)
Ich habe es geschafft immer ein kleines bisschen – um genau zu sein einen Tag – vor dem Soll zu sein. Das hat mir einen ordentlichen Ansporn gegeben und sich gut angefühlt. Allerdings habe ich auch festgestellt, dass die NaNoWriMo-Statistik-Seite nicht immer nur motivierend auf mich gewirkt hat. Gelegentlich hatte sie einen eher resignierenden Effekt, weil eben alle anderen auch immer weiter schreiben und es deshalb schwer ist, seine aktuelle Position nachhaltig zu verbessern (was natürlich auch den Reiz ausmacht).
Was mich allerdings immer wieder von vorne begeistert sind Word-Wars. Davon gibt es zwei Arten:
1. Mindestens 2 Teilnehmer legen eine Wortzahl fest (z.B. 500 Worte) sowie einen Zeitpunkt und dann wird losgeschrieben. Wer zuerst fertig ist, hat gewonnen. Besonders, da man nur gewinnen kann – selbst wenn man nicht als Erster fertig ist, hat man trotzdem 500 Worte geschrieben – eine sehr motivierende Angelegenheit.
2. Mindestens 2 Teilnehmer legen eine Schreibdauer fest (z.B. 30 Minuten) und ein Startzeitpunkt, wer am Ende dieser Zeit am meisten Wörter geschrieben hat, hat gewonnen. Auch hier kann man eigentlich nur gewinnen.
Es ist einfach ein tolles Gefühl, dass gerade jetzt in diesem Augenblick irgendwo auf der Welt ein anderer Mensch sitzt, der genau wie du, mit demselben Ziel, versucht zu schreiben. Hemmungen werden abgebaut und das Miteinander treibt zusätzlich an. Ich bin begeistert, und überlege, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, das zu einer permanenten Einrichtung in der Schreibwerkstatt zu machen. Das Problem ist nur, dass nach dem November das Interesse an solchen Word-Wars normalerweise rapide abnimmt ^^
Auf jeden Fall sind sie sehr empfehlenswert und ich habe vor, noch an Weiteren teilzunehmen 8)
Alessa (50.005 W)
Eigentlich wollte ich alle Fragen einzeln abhandeln, aber das passt nicht so ganz bei mir. Der NaNoWriMo ist für mich seit dem 10.11. vorbei. Aus. Nichts mehr. Ich war so verrückt, und schrieb exakt 50005 Wörter in zehn Tagen. Damit habe ich mich selbst übertroffen. In allem.
Letztes Jahr scheiterte ich kläglich beim NaNoWriMo. Für dieses Jahr hatte ich mir vorgenommen, auf jeden Fall mehr Wörter als vor einem Jahr zu schreiben. Zu gewinnen war eigentlich gar nicht mein Ziel, denn ich hielt es für unmöglich. Ich konnte soetwas nicht. Aber wie pflegte Obama zu sagen: yes, we can! Und überraschenderweise konnte ich auch.
Ich entschied mich für eine Liebesgeschichte, die einiges an Herzschmerz beinhalten sollte und einen hohen Kitschfaktor aufwies. Mir war halt mal danach. Außerdem wollte ich auf diese Weise private Dinge verarbeiten. Und ich glaube, das war der Grund, warum es so flutschte.
Der erste Tag verlief gemächlich, am zweiten Tag schrieb ich sogar gar nichts. Dafür am dritten Tag umso mehr. Und irgendwie packte mich der Ehrgeiz. Als Jacky dann noch die Statistik ins Leben rief, war es ganz aus. Sie war die perfekte Motivation! Es dauerte nicht lange und ich war auf einmal bei den oberen Plätzen angelangt. Und dann verselbständigte sich die Sache plötzlich. Es entstand ein Wettkampf, der Ehrgeiz: Ich schaffe das!
Es folgten zwei Tage hintereinander intensives Schreiben (nachdem ich am Freitag gar nicht geschrieben hatte und am Samstag nur um die 1400 Wörter). Diese zwei Tage machten mir klar: Ich bin doch etwas ballaballa! Aber es war eine Supergaudi!
Das erste Mal überhaupt zwang ich mich wirklich dazu, zu schreiben und nicht vorzeitig aufzugeben! Endlich mal einen Roman auch wirklich schreiben, das war mein Ziel und es war so nah. Während ich schrieb, zeichnete sich ab, wie die Geschichte weiter gehen sollte. Kurz vorm Ende entschied ich jedoch, dass sie dramatisch enden musste. Und so schrieb ich dann mein Ende, traurig über den Ausgang der Geschichte. Und traurig darüber, dass für mich der NaNoWriMo nach 10 Tagen vorbei war.
Ich saß tatsächlich heulend am Rechner, weil mir meine Geschichte so nahe ging, aber ich war unendlich stolz auf mich. Es stand das Wort Ende unter meiner Geschichte. Sie war fertig! Das erste Mal in meinem Leben etwas zu Ende geschrieben. Es fühlte sich einfach nur großartig an! Und ich wusste nun, was ich leisten konnte, wenn ich mich nur dazu aufraffte!
Inzwischen gibt es eine Idee für eine Fortsetzung, für die ich mir dann aber deutlich mehr Zeit lassen werde. Ich kann es mir nicht leisten, ständig kurz vorm Durchdrehen zu sein. Denn das war ich, in diesen 10 Tagen, besonders zum Ende hin. Aber das bisschen gaga sein gehörte irgendwie dazu. Für Wahnsinn gibt es noch ein weiteres Wort: NaNoWriMo.
Ich kann allen, die noch dabei sind nur raten: Schreibt weiter! Lasst euch nicht entmutigen von Schreibblockaden oder Plotlücken. Achtet nicht auf Logik oder Bandwurmsätze. Schreibt, schreibt um sagen zu können: Ich hab es geschafft! Und selbst, wenn ihr es nicht schafft, seit ihr schon Gewinner, denn ihr habt euch der Herausforderung gestellt. Und das Gefühl, wenn man sagen kann, ich hab es gepackt, das ist einfach nur Great! Ich bin zwar müde und K.O. aber ich fühle mich trotzdem super. Ich war dabei und ich habe nicht aufgegeben.
Und ihr schafft das auch!
Eva (33.448 W)
Hier wieder mein NaNoWriMo-Bericht. Trotz Buch Wien, Literatur im Herbst und einigen anderen Veranstaltungen, bin ich immer noch gut im Rennen und bei 33.448 Worten. Zwar habe ich nur an ein paar Tagen geschrieben, aber die Handlung ganz gut im Kopf, sodass ich schätze, nächste Woche fertig zu werden, da ich nur an ein paar Tagen in der Mitte der Woche geschrieben habe, gab es eher keine Schreibeschwankungen, wie in der letzten Woche und ich bin eigentlich auch ganz gut drinnen geblieben, zwar war es kein ganz so intensives Schreiberlebnis, wie in der nächsten Woche, weil zu viele Ablenkungen, aber ich bin mit dem Ergebnis, es ist wieder eine Satire auf den Literaturbetrieb geworden, eigentlich recht zufrieden.
Liebe Grüße aus Wien
Elisa (21.687 W)
Elisa behauptet zwar keine Geschichte zu haben, dafür scheint es aber um so besser zu laufen. Außerdem gefällt ihr die NaNoWriMo-Statistik 😀 und sie hat schon große Pläne für „danach„. Genaueres findet ihr ihn ihrem Schreibwerkstatt-Blog.
Kay Foe (21.770 W)
Liebe Mitstreiter,
eben habe ich voller Stolz 21770 in meinen Wordcount eingegeben. Ich bin mir fast sicher, dass ich aus dem bisher verfassten Rohmaterial an die 4 Kapitel in meinem Buch fertigstellen kann und das verblüfft mich fast genau so sehr, wie es mich glücklich macht.
Dazu muss man wissen, dass ich bisher NULL Worte für dieses Projekt geschrieben habe, das mir seit Jahren im Kopf herumgeistert. Und während ich beim NaNoWriMo schreibe, kristallisiert sich heraus, dass mein Hauptcharakter nicht diejenige ist, für die ich sie hielt. Sie ist viel lebendiger und längst nicht so passiv, wie die Gestalt, die ich im Kopf hatte.
Manchmal ist es, als würde ich in die Geschichte hineinfallen und nur stenographieren, was sich vor meinen Augen abspielt. Nächste Woche werde ich versuchen, mich noch mehr zu steigern, ich möchte auf 2000 Worte pro Tag kommen. Wahnsinnig? Vielleicht!
Aber der Plan beruht auch darauf, dass mir der ganze NaNoWriMo nicht nur viel mehr Spaß macht, als ich erwartet hätte, nein, es läuft auch phantastisch. Sonst blieb ich zum Teil nach einem Absatz hängen und grübelte und grübelte, bis sich der ganze Text furchtbar anfühlte und ich ihn weglegte. Nun schreibe ich und schreibe–und habe das Gefühl, es wird immer besser und ausdrucksstärker. Das ist so ein motivierender, positiver Schub, wie ich ihn noch nie erlebt habe.
Ich rate allen Teilnehmern, sich die NaNo-Briefe durchzulesen und sich unbedingt die Comics von Inkygirl zum NaNoWriMo anzugucken http://www.inkygirl.com . Da hat jemand den NaNoWriMo wirklich verinnerlicht.
Oh, und ich würde gerne alle noch aufrufen, auch etwas zu spenden – bei dem Dollarkurs lohnt es sich richtig. (Ja gut, ich gebe zu, dass das egoistisch gedacht ist, denn einer der Punkte, den die Macher bei genügend Spenden verwirklichen wollen, ist: DAS GANZE JAHR DURCH NANO! Wäre das nicht fantastisch? ;-))
Wenn das nicht klappt und es erst nächstes Jahr mit dem NaNoWriMo weitergeht, werde ich auf jeden Fall vorher besser plotten. Dadurch, dass ich endlich mal keine Kurzgeschichte schreibe, bekomme ich ein besseres Gespür für die Spannung, die gehalten werden muss, und ich glaube, ich werde nächstes Jahr einen Plot entwerfen können, den ich während des Schreibens nicht völlig verwerfen muss. Das würde vieles leichter machen, denn so grübel ich in jeder schreibfreien Minute, wie es von Kapitel zu Kapitel weitergehen soll und wie es sich ins Gesamtbild einfügt.
Allen noch viel Spaß!
LG, Kay Foe
Roberta (22.884 W)
Bei ihr entwickelt sich die Geschichte zwar anders als erwartet, aber dafür fluppt das Schreiben gut, mit Disziplin und Spucke, außerdem gibt sie ein paar Musiktipps. Genaueres findest du in ihrem Blog.
Malemmy (47.125 W)
Die Götter müssen verrückt sein, jeder kennt ihn, den Spruch, ich selbst ja auch. Dass ich aber 47000 Wörter in 13 Tagen schreiben kann, war mir eigentlich nicht bewusst. Es fehlen noch 3000 Wörter zum Ende, zum Gewinn des NaNoWriMo 2009.
Ohne die Unterstützung der Schreibwerkstatt Teamplayer wäre es nicht so schnell gegangen, diese Menge an Wörter wäre alleine und in dieser kurzen Zeit kaum zu bewältigen, den Erfolg verdanke ich nur diesen Leuten.
Ich stehe vor der Wahl den NaNoWriMo zu beenden. Dazu treffe ich mich bei der Wortzahl 49500 mit einem Mitstreiter um uns mit Hilfe eines letzten 1000 Wort Word-War mit polter und Getöse über die Ziellinie zu tippen.
Möge der Schnellste gewinnen, ein Duell der Größen. Was nächste Woche ist? Ob ich noch einmal anfange, nochmal 50K oder meinen Urlaub mit dem Alltag genieße? Aufhören mit schreiben? Ich, nein schreibe natürlich weiter in welcher Form auch immer.
Den Rest, das entscheiden die Götter.
Jungpoet (26.000 W)
Meine Geschichte ist langweilig belanglos zusammenhangslos toll.
Blutige Morde, geschuppte Untiere, die in schutzlosen Bauerndörfern wüten, Außerirdische, welche den Hund der Nachbarin der Cousine der Freundin des Hauptdarstellers entführen und hinterrücks mästen, oder eine packende Liebesgeschichte, dessen romantische Erzählkraft selbst mich als nüchternen Autor beim Schreiben mehrfach zu Tränen rührt, scheinen meine Sache nicht zu sein. Sprich langsam stellt sich die befürchtete Langeweile bei mir ein, wie sollte es erst einem Leser oder einer verehrten Leserin gehen?
26.000 Wörter und ich habe die Nase voll.
Ich liege gut im Rennen und mache mir keine Sorgen, nicht rechtzeitig fertig zu werden, allerdings habe ich keine Lust mehr auf meine Geschichte. Alles plätschert vor sich hin und selbst die Weisen aus der Küche konnten es nicht herausreißen. Stünde ich hier nicht unter dieser drakonischen Beobachtung, wäre es wohl um meine NaNoWriMo-Motivation geschehen.
Lieber sterben als beim nächsten NaNoWriMo teilnehmen.
Naja, nicht ganz, aber eine reißerische Überschrift musste her. 😉 Als Lerneffekt bisher kann ich festhalten, dass ich mir das Zeitfenster fürs Schreiben wirklich freihalte und dann produktiv bin, eine beruhigende Gewissheit in Hinsicht auf mein eigentliches Romanprojekt. Wie wichtig eine solide Planung ist, ahnte ich bereits zuvor, jetzt bin ich allerdings absolut davon überzeugt. Zu guter Letzt macht es Spaß, wenn man mitbekommt, wie viele Schreiberlinge irgendwo in ihrem stillen oder auch von lauter Musik gefluteten Kämmerlein hocken, und zum Genuss mit dem Wort arbeiten. Euch allen weiterhin viel Freude und unverbrauchte Ideen!
freakingmuse (60.254 W)
Woche zwei des NaNoWriMo liegt hinter mir und irgendwie… war sie anders, als ich es vermutet hätte. Anders als letztes Jahr.
Woche zwei war sehr ruhig und ich habe weniger geschrieben, was aber hauptsächlich daran lag, dass meine Motivation nach Tag acht etwas im Eimer war. Das lag hauptsächlich daran, dass ich in der Nacht zwischen Tag acht und neun die im NaNoWriMo vorgeschriebenen 50 K Worte erreicht habe und somit aus dem Projekt etwas die Luft heraus war.
Das sieht man dementsprechend auch an meinen täglichen Wortzahlen, die sich drastisch verkleinert haben. Das macht aber gar nichts, denn mein Ziel ist nicht mehr 50 K, sondern die erste Fassung fertig schreiben, egal was das für die Wortzahl heißt.
Nicht mehr ständig der Versuchung zu unterliegen auf den Wordcount zu schielen ist schon etwas Feines.
Die Geschichte läuft wie von selbst. Sie rennt und ich renne hinterher. Es läuft extrem gut. Ich bin zufrieden mit der Geschichte, den Charakteren und sogar mit großen Teilen des Schreibstils. Allerdings vermute ich, dass ich mir diese Zufriedenheit teilweise nur einrede, um mich selbst davor zu bewahren Korrekturen durchzuführen.
Aber hey, solange es funktioniert…
Außerdem habe ich mir eine Liste gemacht.
Während des Schreibens gab es durchaus Szenen, mit denen ich Probleme hatte. In meiner Geschichte mische ich verschiedene mythologische Vorstellungen und Religionen. Es ist nicht ganz einfach, diese unterschiedlichen Ansichten unter einen Hut zu bringen. An einer Stelle muss meine Hauptfigur in die Unterwelt hinab steigen.
Nun ist das Problem: Wie genau sieht es da unten aus? Wie im Hades? Hel? Oder doch eher wie in der christlichen Hölle? Das stellte mich vor ein extremes Problem, das nur mit Recherche und Brainstorming zu lösen ist.
Was habe ich also getan?
Ganz groß in das entsprechende Kapitel „Recherche Hölle“ geschrieben und mit einer anderen Szene weiter gemacht. Auch mit gutem Wordcount wollte ich die Prinzipien des NaNoWriMos nicht verraten und in tagelanger Recherche versinken, also habe ich es verschoben. So ging es mir mit ein paar anderen Kapiteln, dir mir ebenso noch fehlen. Sobald ich fertig bin, mache ich mich daran diese zu schreiben.
Ich denke, das ist ein guter Trick. Recherche nimmt viel Zeit in Anspruch und man wird leicht abgelenkt, vor allem, wenn man im Internet recherchiert. Meine Tipps für diese Woche sehen also so aus:
- Recherche ist für Dezember!
- Wenn ihr nicht weiter kommt, markiert die Szene farbig und macht an einer anderen Stelle weiter, grübelt nicht so lange.
- Wenn du Ideen hast, die du an anderen Stellen einbauen willst, mach dir irgendwo eine Notiz, unterbrich aber die aktuelle Szene nicht.
- Ende vor dem Schlafengehen niemals an einer Stelle, die dir Probleme macht. Am nächsten Tag an so einer Stelle anzufangen, ist Gift für die Motivation.
Mein Ziel für diese Woche ist, die erste Fassung zu beenden, was ich wohl noch heute tun werde. Dann werde ich mich an die Recherche setzen und die fehlenden Szenen einbauen.
Egal wie euer Wordcount gerade aussieht, denkt daran: Ihr habt noch zwei Wochen Zeit, nichts ist verloren.
Selbst wenn ihr denkt, dass ihr die 50K nicht schafft, schreibt weiter. Jedes Wort ist ein Wort mehr für euren Roman, das ihr sonst nicht geschrieben hättet.
Brianna (23.800 W)
Sie hat ihren Rhythmus gefunden und schon große Pläne für nächstes Jahr. Genaueres findest du in ihrem Blog.
Meggie (26.720 W)
a.) Was hast du bisher schon geschafft?
Ich bin gestern durchgestartet und habe jetzt über die Hälfte. Am Anfang viel es mir schwer das Tagespensum zu schaffen, doch nachdem mein Plot zu Ende war und meine Geschichte sich fast von selber weiter schrieb ging alles doppelt so schnell.
b.) Was hast du für die nächste Woche vor?
Ich habe eigentlich nur vor, zu schreiben. Ich war diese Woche krank und hatte Zeit, aber nächste Woche muss ich wieder zur Schule und da wird es wieder schwieriger zeit fürs Schreiben zu finden. Zur Not lege ich eine Nachtschicht ein, auch wenn meine Mutter mich tadeln wird …
c.) Wie läuft es so, macht es dir noch Spaß?
Es läuft bestens und macht auch noch Supermegaspaß. Ich habe den Drang danach ganz viele Wörter zu schreiben, und wenn ich nicht mal das Tagespensum geschafft habe, kann ich nicht ins Bett gehen, weil ich mich so schlecht fühle. Außerdem bin ich noch richtig gut motiviert, was ich nicht gedacht hätte. Ich habe nämlich noch nie so viele Wörter an einem Tag geschrieben und jetzt sollte ich das plötzlich einen Monat durchhalten. Aber es geht und ich bin zufrieden mit mir.
d.) Welche Tipps habe ich für andere Teilnehmer?
Schaut auf jeden Fall beim NaNoWriMo-Chatthread vorbei. Dort ist man unter Gleichgesinnten und kann um die Wette schreiben bis Tastatur, Finger und Kopf rauchen. Auch die Statistik motiviert mich. Ich habe mich gestern auf Platz 11 vorgekämpft und es war ein wunderbares Gefühl, vor allem als ich dann noch von den anderen angefeuert wurde. Danke vielmals.
e.) Was werde ich nächstes Jahr besser machen?
Ich glaube besser geht es nicht. So wie ich es gemacht habe, ist es gut.
Mitmachen
Zehn Leute haben sich diesesmal am NaNoWriMo-Logbuch beteiligt, ein dickes Dankeschön für eure Berichte. Was machen die Anderen so? Wie läuft euer Projekt?
Wenn du auch mitmachen möchtest (egal ob zum ersten oder zum wiederholten Mal), findest du genaue Informationen über Bedingungen und Gewinne in meinem Artikel „Beim NaNoWriMo gewinnen“ und noch detaillierter im Beitrag zur NaNoWriMo-Blogparade.
Die Diskussion geht weiter, im NaNoWriMo-Forum und besonders im NaNoWriMo-Chat-Thread, du bist herzlich eingeladen dich motivieren zu lassen.
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