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NaNoWriMo 2009 – Woche 4

Jacky · 29. November 2009 ·

NaNoWriMo-Logbuch 2009

Und zum vorletzten Mal „schreiben wir zur Tat„, NaNoWriMo-Teilnehmer berichten von ihren Erlebnissen der vierten Woche. Auch du bist herzlich eingeladen mitzumachen und zu gewinnen, wenn es nächste Woche zum letzten Mal für dieses Jahr heißt: NaNoWriMo-Logbuch 2009.

Um zu gewinnen, schickt mir einfach nächsten Samstag Vormittag dein kleines Logbuch und erzähl, wie der NaNoWriMo bei dir gelaufen ist, was du gelernt hast, was du für dich mitnimmst und ob du nächstes Jahr wieder dabei bist. Samstag nachmittags, spätestens sonntags, veröffentliche ich dann hier die Zusammenfassung.

-

Jacky (50.820 W)

Jipp ich habe es tatsächlich geschafft, ich bin fertig geworden und sogar einen ganzen Tag zu früh. Eigentlich hätte ich es sogar schon gestern geschafft, aber dummerweise haben mich ein paar äußere Umstände abgehalten.

Wie ich mich fühle? Ziemlich gut. Es ist ein tolles Gefühl so viel geschrieben haben. Die Geschichte ist zwar noch nicht zu Ende, aber mit 50.000 Worten bin ich ein gutes Stück näher am Ziel als noch im Oktober. Damit erklärt sich auch die frage, was ich nächste Woche vorhabe. Ich werde nämlich weiter schreiben und ich werde auch versuchen meine Schreibroutine, die ich mir – vor allem in den letzten Tagen – angeeignet habe, weiter durchzuhalten.

Ob es Spaß gemacht hat? Ja, auf jeden Fall. Eine kleine Einschränkung möchte ich machen. Ich habe den NaNoWriMo dieses Jahr benutzt, um an einer bestehenden Geschichte weiter zu schreiben, die jetzt – wie eben schon erwähnt – immer noch nicht fertig ist. Dadurch fehlt mir – im Gegensatz zum letzten Jahr – der Genuss zu sagen „Ich habe einen Roman zu Ende geschrieben.“ Tatsächlich geht mir dieses Gefühl sogar sehr ab, aber ich bin guter Dinge, das in naher Zukunft noch zu meinem Yayyy-Gefühl hinzuzufügen 😉

Mein Tipp: Niemals aufgeben, niemals kapitulieren. Auch wenn du jetzt noch ein gutes Stück von deinem Ziel entfernt bist, schreib einfach weiter. Erstens hast du noch über 24 Stunden Zeit und es gibt kaum einen Wordcount, den ein guter Wortkrieg nicht retten könnte. Zweitens geht es beim NaNoWriMo ums Schreiben. Das heißt, jedes weitere Wort, was du jetzt noch schreibst, hättest du sonst nicht zu Papier gebracht. Das heißt, du kannst nur gewinnen.

Nächstes Jahr: Werde ich noch früher mit Wortkriegen anfangen, die sind einfach hinreißend 8)

-

Lucy (45.137 W)

So, nachdem ich es die letzten 3 Mal nicht geschafft habe, hier endlich mein Beitrag:

a) Was hast du bisher schon geschafft?

Momentaner Stand (Freitag, 20:34): 41823. Nach unendlich vielen Kreatiefs und darauf folgenden Höhen habe ich es (bis auf die letzten Tage) eigentlich immer geschafft, um den täglich erforderten Wordcount herumzueiern. Zwar hänge ich gerade etwas hinterher, aber das ändern wir noch.

b) Was hast du für die nächste Woche vor?

Naja nächste Woche ist dann ja das Ende … da diese Woche nur einen Tag haben wird =).. Sonntag werde ich auf jeden Fall ranklotzen und alles geben was ich habe.

c) Wie läuft es so, macht es dir noch Spaß?

Am Anfang hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, aber jetzt läuft es gerade ziemlich gut, außer das mein Hirn sich zum Ende hin anfühlt wie eine ausgequetschte Zitrone und es mir vorkommt, als würde ich nur noch Müll produzieren.

d) Welche Tipps hast du für andere Teilnehmer?

Word-Wars. Wie Jacky in ihrem Schriftsteller-werden.de Eintrag geschrieben hat, motivieren sie einen zum Schreiben, und man hat plötzlich einen viel höheren Wordcount als gedacht. Weil man weiß das irgendwo anders genau der gleiche Freak vom PC hockt und wie blöd in die Tasten hämmert … Außerdem: Ranklotzen! Es sind nur noch drei Tage und die schaffen wir auch noch! Tschakaa!

e) Was wirst du nächstes Jahr besser machen?

Versuchen, direkt Vorsprung auszubauen, und nicht nach dem Tageswordcount direkt aufhören!

-

freakingmuse (60.812 W)

Die letzten Tage des NaNoWriMo brechen an und ich kann kaum erwarten, dass er vorbei ist, damit ich beginnen kann mich auf den Nächsten zu freuen.

Paradox?

Vielleicht, aber für mich ist der NaNoWriMo schon so lange vorbei, dass ich völlig das Gefühl für ihn verloren habe. Es bleibt eigentlich nichts, außer einem semi-fertigen Manuskript und einem fahlen Geschmack an Enttäuschung.

Enttäuschung worüber?

Denn eigentlich sollte ich es nicht sein. Ich habe sowohl das offizielle Ziel (50K) als auch mein persönliches Ziel (Erstfassung beenden) sehr schnell erreicht. Worüber bin ich also enttäuscht?

Über die zwei Worte „sehr schnell“.

Sehr schnell hieß, dass ich in weniger als zwei Wochen einen fertigen Erstentwurf eines Romans hatte und damit der NaNoWriMo für mich vorbei war. Und das ist der Knackpunkt. Dieses „vorbei sein“.

Der Roman ist fertig und auch wenn es nur die erste Version ist, die noch viel Korrektur bedarf, muss ich sie erst einmal ruhen lassen, bevor ich mich mit frischen Gedanken auf Version zwei stürze.

Man könnte sagen „ist doch schön, dann kannst du ja an etwas anderem Schreiben“, aber die Sache ist die: Ich will es gar nicht.

Ich will NaNoWriMo. Ich will einen Roman in einem Monat schreiben. Ich will all die Kleinigkeiten, die den NaNoWriMo ausmachen, von täglichen Word Wars über gegenseitige Motivation im Chatthread bis hin zum schlechten Gewissen, weil man etwas anderes tut, als Schreiben.

Und ich will nicht, dass es in etwas über einer Woche vorbei ist.

Wenn man sich so sehr auf etwas freut, wie ich mich jedes Jahr auf die 30 Tage Schreibwahnsinn im November freue, dann ist es enttäuschend, wenn alles in weniger als der Hälfte der Zeit vorbei ist.

Klar ist es cool sich selbst zu beweisen, dass man mal keine 5 Jahre für einen Roman braucht) oder nicht mal einen Monat.

Aber nur weil man es kann, heißt das nicht, dass man es sollte.

Denn diese Freude kürzer als die darüber, einen ganzen Monat lang zusammen mit anderen schreibtechnisch ausrasten zu können.

Ich würde gerne sagen, dass ich es nächstes Jahr anders machen will, es ruhiger angehen lassen, aber das werde ich wohl wieder nicht.

Wenn man sich, wie ich dieses Jahr, vor den Rechner setzt, anfängt zu tippen und irgendwann vom knurrenden Magen unterbrochen wird, weil es fast Mitternacht ist und man seit dem Frühstück vor lauter Schreiben vergessen hat zu essen, dann behaupte ich mal, dass es keine Sache von „wollen“ mehr ist.

Werde ich also nächstes Jahr etwas anders machen?

Keine Ahnung.

Nur weil es dieses Jahr gut lief, heißt es nicht, dass es nächstes Jahr so sein wird. Denn wenn der NaNoWriMo mir etwas immer wieder zeigt, dann dass man ihn nicht planen kann.

Man wirft sich ins kalte Wasser, beginnt in den Fluten zu versinken und taucht erst wieder auf, wenn das Wasser es zulässt.

So ist es mit dem NaNoWriMo und so ist es mit dem Schreiben. Selbst wenn eine leichte Enttäuschung da ist, dass er nur so kurz war, kann ich immerhin sagen: Das war es wert.

Bis nächstes Jahr!

-

Roberta (50.010 W)

Auch sie hat die 50K mittlerweile geknackt und möchte versuchen die hart antrainierte Schreibroutine beizubehalten. Mehr dazu in ihrem Blog.

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Elisa (42.890 W)

Sie hat zwar noch ein Stück vor sich, ist aber wild entschlossen das noch zu schaffen und probiert es mit 10-Minuten-Powerschreiben. Mehr dazu in ihrem Schreibwerkstatt-Blog.

-

Liyah (50.021 W)

Ich habe die 50k geknackt!

Gestern bin ich durch diese Schallmauer geflogen. Es war schön. Ich hab jetzt den Druck weg, dass ich es vielleicht nicht mehr schaffen würde. Aber, ein komischer Beigeschmack war da schon. Meine Geschichte ist noch nicht fertig, die letzten Kapitel fehlen und im Moment tue ich mich schwer damit. So richtig richtig mega ganz doll stolz, werde ich wohl erst sein, wenn da das schöne Wort Ende steht.

Der Spaßfaktor

Es war eine ganz schöne Berg- und Talfahrt. Mal hatte ich mehr Lust mal weniger, mal hat es mich genervt, mich hinsetzen zu müssen, mal nicht. Und auch jetzt vor dem Ende geht es wieder auf und ab. Ich mag das Ende nicht mehr. 😛
Aber meine Charas wollten anders, sie haben sich nicht fügen wollen und meinten: Ne, machen wir nicht, Ende.
Das war erstaunlich, ich hab mich riesig gefreut, dass sie das getan haben, auch wenn ich jetzt denke, dass mein Ende total schwachbrüstig daherkommt. *schulterzuck* Was soll man machen.

Was ich vorhabe.

Einige Betaleser und Korrektoren und Lektoren über meinen Text jagen, damit sie die Lücken und so weiter finden. Dann werde ich wahrscheinlich eine halbe Ewigkeit verbessern wie wild. Und dann hol ich mir mein Winner Goodie und lasse das Buch drucken, nur einmal ganz für mich alleine. XD Da kommt dann vorne eine schöne Widmung rein. XD
Und nächstes Jahr mach ich dann wieder mit!

Tipps… eigentlich habe ich euch schon immer alles gleich gesagt, was mir während des NaNoWriMo eingefallen ist. Aber einen Tipp habe ich noch: Geht nicht, gibt’s nicht. Es ist alles zu schaffen. Man muss sich durchbeißen, dranbleiben, wie ein Hund in der Wade. XD
Das Gefühl da oben auf dem mounteverestigen 50k Worten zu stehen und zu sagen: „Die sind alle von mir“, ist einfach fantastisch! Ich habe so viel gelernt über mich und meine Schreibe.
Also schreib, bis deine Finger bluten. Schreib. Schreib den NaNoWriMo zu Ende! Bis Montag hast du noch Zeit. XD

LG Liyah

Mitmachen

Fünf Leute waren auch diesmal wieder dabei und das trotz Endspurt und allem drum und dran. Ich danke wieder einmal für eure Einsichten! Was machen die Anderen so? Wie läuft euer Projekt?

Wenn du bei der letzten Runde noch einsteigen möchtest (egal ob zum ersten oder zum wiederholten Mal), findest du genaue Informationen über Bedingungen und Gewinne in detaillierte Informationen im Beitrag zur NaNoWriMo-Blogparade oder kurz und knapp hier: “Beim NaNoWriMo gewinnen“.

Die Diskussion geht weiter, im NaNoWriMo-Forum, besonders im NaNoWriMo-Chat-Thread und Wortkrieg-Partner findest du in den NaNoWriMo Ward-Wars 2009, du bist herzlich eingeladen, dich motivieren zu lassen.

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Kategorie: Motivation & Organisation Stichworte: anfang, manuskript, motivation, nanowrimo

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