Ich hab schon öfter darüber nachgedacht, dass es ja auch „die andere Seite der Macht“ geben muss, die Leute, bei denen es auch ohne Plot klappt. Bei freakingmuse ist es eben genau so und sie hat sich freundlicherweise bereit erklärt, zu versuchen so viel Struktur in ihre Nicht-Planung zu bekommen, um sie hier vorzustellen.
Deshalb gibt es heute einen Gastbeitrag von freakingmuse. Viel Spaß beim Lesen.
Vom Hauch einer Idee bis zu den ersten Worten
Ideen sind heimtückische, kleine Tierchen. Sie schleichen sich an dich heran, während du eigentlich gerade mit etwas ganz anderem beschäftigt bist und gar keine Zeit für sie hast. Sie schieben sich in deine Gedanken, verlangen Aufmerksamkeit oder sie drohen damit die Koffer zu packen und für immer zu verschwinden.
Da ich konstant an irgendetwas arbeite, hätten sie wohl auch gar keine Chance es anders zu tun, oder sie würden wohl nie beachtet werden…
In der Regel arbeite ich gleichzeitig an drei Projekten:
1. Ein Roman
2. Eine Kurzgeschichtenreihe
3. Korrektur eines bereits geschriebenen Romans
Wenn also noch eine neue Eingebung auftaucht, dann ist das eigentlich das Letzte, was ich in diesem Moment gebrauchen kann. Jedoch sind Ideen das Lebenselixier eines jeden Schreibers und so kann man sie natürlich nicht einfach entkommen lassen.
Vorerst landet der Neuankömmling also in einem meiner geliebten Notizbücher.
Er kann alles Mögliche sein: Ein Satz, der plötzlich in meinem Kopf war und von dem ich weiß, dass etwas Größeres daraus wachsen könnte oder ein Charakter, dessen Geschichte ich erst noch erfahren muss, der sich aber schon lebendig anfühlt.
Manchmal ist es nur ein kleines Schnipselchen, ein Ansatz. Und manchmal ist es auf einen Schlag eine fast vollständig ausgereifte Geschichte.
Doch egal was es ist, während ich an einem Roman arbeite, habe ich keine Zeit, keine Geduld und keine Muse mich auf einen weiteren zu konzentrieren.
Also ab ins Notizbuch und raus aus meinem Kopf.
Die Wahl der Idee
An einem neuen Romanprojekt fange ich erst an zu schreiben, wenn ein Altes korrekturbereit ist oder bei einem meiner Betaleser liegt.
Korrekturphasen sind oft lang und zäh, gerade wenn man Betaleser hat, mit denen man sich austauscht.
Ich bin zu ungeduldig zu warten bis ein Werk fertig korrigiert ist, daher fange ich bereits während der Verbesserung an etwas Neues zu schreiben.
Wenn ich den Punkt erreicht habe, ein neues Projekt zu beginnen, weiß ich meistens schon, was es sein wird.
Es ist eine Idee, die sich über eine Zeit lang immer wieder in meinem Kopf geschoben hat, als wolle sie sagen „Hey, ich bin bereit! Es ist Zeit!“
Die Idee, die mich selbst neugierig macht und von der ich wissen möchte, was sie in sich trägt.
Entwicklungen
Ich beginne immer am Anfang der Geschichte und arbeite mich chronologisch durch. Ich schreibe nie bewusst erst das Ende oder eine mittlere Szene, sondern immer erst den Beginn.
Um an einer anderen Stelle zu beginnen, müsste ich erst mehr über die entsprechende Idee wissen, aber das tue ich nicht. Ich bin wie ein Leser, ich muss erst nach und nach die Zusammenhänge erfahren.
In Momenten, in denen ich nicht aktiv schreibe, bleiben die Geschichten dennoch in meinen Gedanken. Charaktere tauchen auf und berichten über sich, Zusammenhänge werden klarer, Szenen reifen aus.
Wie bei allen Ideen habe ich keine Ahnung woher sie kommen, sie sind plötzlich einfach da. Ich mache mir Notizen, die immer weiter wachsen und bei größeren Projekten irgendwann ihr eigenes Buch umfassen.
Während ich an anderen Dingen arbeite, kann es sein, dass sich Fragen, Schauplätze oder Plotansätze aus dem Nichts in meinen Kopf schleichen. Auch sie werden auf der entsprechenden Seite in meinem Notizbuch vermerkt.
Ich notiere was mir einfällt, wenn mir es einfällt, ich erzwinge nichts.
Sobald ich sie erst einmal raus aus meinem Kopf habe, habe ich wieder die Muse mich auf aktuelle Sachen zu konzentrieren.
Bevor ich anfange etwas zu schreiben, habe ich so ein grobes Bild von einem Charakter oder von einer Geschichte, aber nichts Konkretes oder gar Vollständiges.
Meistens weiß ich weder was passieren wird, noch wie es endet. Das herauszufinden macht für mich den großen Anreiz des Schreibens aus.
Hast du nie Probleme?
Doch, natürlich.
Egal wie flüssig und lebendig eine Geschichte ist, es kommt immer zu Problemen oder gar zu Blockaden.
Während ich arbeite, ergeben sich viele Dinge von selbst. Die Figuren entwickeln sich, ein Plot taucht auf und ab und zu sogar ein Ende, ohne, dass ich etwas dafür tun muss.
Jedoch fehlt mir oft der Weg von A nach B, vom Anfang oder einer bestimmten Szene zum Ende. Ich weiß was geschehen muss, ich weiß nur nicht wie oder wie ich dort hinkomme.
Bei meinem zweiten, und bis jetzt für mich wichtigsten, Roman kam ich an eine Stelle, an der ich einfach nicht weiter wusste.
Ich wusste was geschehen musste, aber der Weg war mir schleierhaft. Die Worte fehlten. Ich steckte fest.
Zu allem Übel kamen persönliche Probleme zu dieser Krise und das alles entwickelte sich zu einer so handfesten Schreibblockade, dass ich über zwei Jahre kaum ein Wort zu Papier bekam. Es war die Hölle.
Irgendwann schaffte ich es wieder an Kurzgeschichten zu arbeiten, aber das Projekt, das mir so viel bedeutete, blieb wortlos. Ich konnte nichts dagegen tun, keiner der Tipps, die ich bekam, änderte etwas. Daher legte ich es auf Eis.
Das Leben war sowieso zu turbulent um groß zu schreiben. Ich hatte gerade meinen Abschluss gemacht und eine ungewisse Zukunft lag von mir.
Geistig arbeitete ich weiter daran, aber der Knoten wollte sich nicht lösen, egal was ich versuchte. Ich resignierte und versuchte mich auf andere Sachen zu konzentrieren. Ich fand einen Studienplatz weit weg von meinem Heimatort und bereitete mich auf ein neues Leben vor, von dem ich fürchtete, dass das Schreiben, das mich immer begleitet hatte, nicht mehr dazugehören würde.
Eines Abends in meiner ersten Woche als Studentin, weit weg von zu Hause ohne Bekannte, ohne Telefon, ohne Handy und ohne Internet, saß ich an meinem Computer und war gelangweilt.
Zögerlich öffnete ich das Word-Dokument, das mir so viele Sorgen machte, einfach um ein paar Szenen nachzulesen. Es machte „Klick“.
Innerhalb von kürzester Zeit schrieb und beendete ich nicht nur dieses Projekt sondern auch einige andere.
Ich weiß bis heute nicht was genau geschehen ist, aber seitdem schreibe ich so viel, wie nie zuvor. Kurzgeschichten, Songs, Gedichte, Romane, you name it.
Kampf gegen die Wortlosigkeit
Das war nicht das einzige Mal, das ich hing.
Es gibt bei jedem Projekt einen Punkt, an dem ich nicht weiter schreiben kann, weil ich nicht weiß, wie es weiter geht (an dieser Stelle dürfen alle Plotter losjubeln und triumphieren 😉 )
Wenn so etwas geschieht, beginne ich meine Notizen zu dem Projekt durchzusehen. Da ich mir so gut wie jeden Gedanken, den ich zu einer Geschichte habe, aufschreibe, ist die Chance groß, dass ich die Lösung bereits vor mir habe ohne es zu wissen.
Ich spiele verschiedene mögliche Szenarien durch und versuche herauszufinden, welches sich richtig anfühlt.
Ich beschäftige mich mit den Charakteren. Ich fülle vielleicht ein paar Charakterbögen aus oder schreibe eine Kurzgeschichte über ihre Vergangenheit.
Je besser man seine Charaktere kennt, umso leichter fällt das Schreiben. Sie sind der Motor einer Geschichte. Eine Story kann so ausgelutscht sein wie sie will, wenn man starke und glaubwürdige Figuren hat, dann ist sie nicht verloren. Je besser man sie kennt, desto leichter geht die Handlung voran, denn sie zeigen dir, was sie tun und was passieren wird.
Szenensprünge
Auch fixiere ich mich nicht mehr so auf Szenen, die mir Probleme machen. Wenn ich in einer Szene nicht weiter komme, beginne ich die Nächste. Ab und zu erinnert so ein Erstentwurf an ein unvollständiges Puzzle, dessen fehlende Teile ich erst noch suchen und während der Korrektur einsetzen muss.
Kann man überhaupt weiter schreiben, wenn ein großer Teil fehlt?
Ja. Dadurch, dass ich mich selbst zwinge weiter zu schreiben, bleibt die Geschichte lebendig. Die Charaktere leben weiter, handeln weiter und oft erschließt sich aus ihrer Handlung genau das Stück, das mir etwas weiter vorne fehlt.
Beispiel:
Meine Figur Dora aus meinem letztjährigen NaNoWriMo Roman „The Key to Hell„ stand vor einem Problem und ich hatte keine Ahnung, wie sie es lösen könnte.
Also übersprang ich die Szene, vermerkte es im Dokument (und im Notizbuch) und schrieb einfach das nächste Kapitel.
An dieser Stelle unterhielt sie sich mit einem ihrer Freunde über das (nun bereits gelöste) Problem. Während sie sich unterhielt, erklärte sie, wie sie es gelöst hatte. Es ergab sich einfach so aus dem Gespräch, ohne dass ich darüber nachgedacht hatte.
Ich konnte also zurück gehen und das fehlende Stück einsetzen.
Die Planung und ich
Ich bin ein Mensch, der versucht für alles offen zu sein und alles einmal auszuprobieren, gerade wenn es um das Schreiben geht. Meine Regale sind voller Schreibratgeber und mein Google Reader voller Schreibblogs.
Es ist nicht so, als hätte ich nicht versucht zu planen. Das habe ich. Nur leider ging es immer nach hinten los.
Beispiele? Gern.
1. „Walking among the mad„. Das ist der Name meiner Kurzgeschichtenreihe. Eigentlich wollte ich nur eine einzige Kurzgeschichte schreiben, weil ich mich gefragt habe, was mit Alice wohl nach dem Wunderland geschehen ist. Eine Geschichte. Ich schrieb sie und stellte fest „Oh, es geht noch weiter.“ Also plante ich so, dass es drei Kurzgeschichten werden sollten, alle geschrieben aus der Perspektive eines Erzählers. Mittlerweile sind es über 80, die Perspektive wechselt mit jedem Teil und noch kein Ende in Sicht.
2. Kristopher. Er tauchte in meinem zweiten Roman auf und sollte eigentlich nur in einer einzigen Szene vorkommen, der Protagonistin einen Hinweis geben und wieder verschwinden. Kurzauftritt.
Plötzlich war er der Bruder meiner Hauptfigur, erschien immer wieder, hat mittlerweile eine Hauptrolle in einem anderen Roman und wird in meinem nächsten NaNoWriMo Projekt ebenfalls Protagonist sein.
3. „The Key to Hell„. Bevor ich anfing zu schreiben hatte ich schon eine sehr gute Vorstellung von Charakteren und Plot, da ich diese schon Monate vorher detailliert für einen Workshop ausgearbeitet hatte. Dachte ich.
Als der NaNo kam, stellte ich fest, dass ein Teil der Charaktere unwichtig war, dafür neue aus dem Boden schossen, eine zweite Hauptfigur auftauchte und der Plot ein komplett anderer war.
Soviel zum Thema Planung für mich…
Sobald ich versuche etwas zu planen oder eine Geschichte zu plotten, entwickelt sie sich in eine andere Richtung. Es ist wie ein Fluch. Seither habe ich das aufgegeben.
Die einzigen Momente, in denen ich noch plane sind, wenn ich während des Schreibens inne halte und mir neue Notizen zu künftigen Ereignissen in diesem Projekt mache, von denen ich mir relativ sicher bin, dass sie eintreten werden, sowie deren chronologische Abfolge. Alles andere funktioniert für mich einfach nicht.
Ende, Schluss, aus, fertig? Oh nein…
Jedes Projekt geht irgendwann einmal zu Ende.
Sobald ich die letzte Szene fertig habe, schließe ich das Dokument erst einmal, atme tief durch und gebe mich der Melancholie hin. Ein Projekt zu beenden ist hart und tut weh. Jedes Mal wieder.
Man beschäftigt sich so lange mit diesen Figuren und plötzlich sind sie weg. Sie hinterlassen ein Loch, das auch neue Charaktere nicht füllen können.
So stelle ich es mir vor, wenn Eltern zusehen müssen, wie ihre Kinder erwachsen werden und in die Welt ziehen. Auch wenn noch jüngere Geschwister zu Hause warten, ist es nicht weniger schmerzhaft, die Älteren in die Welt zu schicken.
Aber nur weil das Wort „Ende“ getippt (oder geistig darunter gesetzt) wurde, ist es noch nicht vorbei.
Von Betaleser und Notizen
Die Korrekturphase beginnt- oh Freude.
Plotlöcher wollen gestopft, Ungereimtheiten beseitigt und Rechtschreibfehler ausgemerzt werden. Hier werden meine Notizen zum kostbarsten Gut überhaupt.
Meistens lasse ich das entsprechende Projekt erst einmal ein paar Wochen oder Monate liegen um den nötigen Abstand zu bekommen.
Dann mache ich mich daran, es zum ersten Mal grob zu korrigieren.
Das heißt, ich überfliege die Geschichte und schaue, ob die Story schlüssig ist, wo es Probleme gibt und wie katastrophal die Rechtschreibung ist.
Dann kommt das Ganze zu einem (oder mehreren) Betaleser(n). Sobald diese es durchgearbeitet haben, findet ein Austausch darüber statt.
Ich höre mir an, was sie zu kritisieren haben, mache mir Notizen und wäge ab, ob es berechtigte Kritik ist, ob es Sinn macht etwas zu ändern und wie man Unklarheiten beseitigen könnte.
Wenn man lange an etwas arbeitet, fängt man an dafür blind zu werden. Man sieht Plotlöcher oder Rechtschreibfehler nicht mehr, daher sind Betaleser Gold wert.
Bis jetzt hatte ich immer das Glück, dass ich nur kleinere Plotlöcher hatte. Nur einmal war es ein wirklich Großes, aber schon während der ersten Korrektur kam mir eine Lösung, die mich ausgesprochen glücklich machte und passte wie die Faust aufs Auge.
Das Schreiben & ich
Schreiben ist für mich eine Gefühlssache. Es muss sich „richtig“ anfühlen, egal ob es mir gefällt oder nicht.
Das heißt, dass meine Charaktere Dinge tun, für die ich sie gerne ohrfeigen würde, die aber einfach das Richtige für die Geschichte sind und der Plot manchmal Wendungen hat, von denen ich mich frage, wie so etwas in mein Hirn kommen kann …
Notizen, Notizen, Notizen
Meine Arbeit ist sehr chaotisch, aber es steckt ein System in diesem Chaos. Ohne meine Notizbücher wäre ich aufgeschmissen.
Ich sammle dort Ideen, Charakterisierungen, Raumskizzen, … wie sie mir gerade einfallen.
Zwar versuche ich eine gewisse Ordnung zu halten, aber diese ist wohl nur für mich ersichtlich. Wenn ich etwas suche, ist das mit viel blättern und eine Unmenge an Post-Its mit Verweisen, wo etwas zu finden ist, verbunden.
Es gibt Seiten, die bestehen nur aus Schlagworten für Ideen, die umgesetzt werden wollen, andere enthalten detaillierte Charakterbeschreibungen oder ganze Dialoge.
Das Meiste entwickelt sich jedoch bei mir während des Schreibens selbst.
Während ich an einer Szene arbeite, habe ich bereits Ideen für eine spätere, also notiere ich sie mir kurz und arbeite dann weiter.
Ich arbeite konstant gedanklich an meinen Geschichten, egal was ich sonst gerade tue, daher trage ich immer ein Notizbuch oder zumindest einen Stift mit mir herum für Notfallaufzeichnungen. Man kann einfach nicht kontrollieren, wann die Ideen kommen und ich will das auch gar nicht.
Schreiben ist für mich Gefühlssache, ein Abenteuer. Ich werfe mich jedes mal wieder in die Wellen und ich lasse mich einfach treiben. Irgendwo komme ich immer an.
Das planlose Schreiben
Der Schreibprozess funktioniert für jeden anders, das merke ich immer wieder, wenn ich Beiträge in der Schreibwerkstatt lese.
Daher weiß ich nicht, inwiefern ich überhaupt Tipps geben kann und sollte, wenn es um das planlose Schreiben geht.
Trotzdem will ich es probieren und ein paar Hilfestellungen geben für alle, die es gerne probieren möchten:
1. Hör nicht auf zu schreiben. Wenn du an einer Szene nicht weiter kommst, lass sie aus, mach eine Notiz (evtl. mit der groben Handlung) und schreibe an einer anderen Stelle weiter. Lass die Geschichte nicht einschlafen, nur weil du nicht weiter weißt.
2. Lerne deine Charaktere kennen. Fülle Fragebögen aus, schreibe Kurzgeschichten über sie, suche ihre Bilder im Internet, mache Skizzen, …
Je besser du deine Charaktere kennst, desto leichter fällt es dir zu schreiben. Lass sie das Ruder übernehmen und dich führen. Es ist ihre Geschichte, sie wissen was sie tun.
3. Notizen. Ganz, ganz, ganz viele Notizen. Schreibe dir alles auf, was dir einfällt, jeden Satz, jede Szene, jede Person, jede Kleinigkeit. Alles.
Gerade weil du nicht aktiv planst, heißt es, dass jeder Gedanke zu deiner Geschichte, der in deinen Kopf kommt, umso wichtiger ist.
4. Fange niemals einen neuen Roman an, während du an einem Anderen schreibst, nur weil du nicht weiter weißt. Beim planungslosen schreiben wird es Durststecken geben, in denen du nicht weiter weißt. Versuche diese zu meistern, indem du Punkt 1. und 2. befolgst
5. Notiere deine Probleme. Manchmal bleibt man stecken und weiß eigentlich gar nicht warum. Versuche dein Problem zu formulieren, es hilft dir klarer zu sehen und einfacher eine Lösung zu finden
6. Mach mal Pause. Schreiben kann man nicht erzwingen, manchmal geht es einfach nicht. Nimm dir Zeit und tue etwas anderes, am Besten etwas, bei dem deine Gedanken die Chance haben frei zu wandern: Hausarbeit, ein Puzzle, ein Spaziergang, …
7. Erzwinge nichts. Lass dich von deinen Gefühlen leiten. Wenn sich eine Szene falsch anfühlt, du sie aber trotzdem so schreibst, dann wirst du später Probleme bekommen. Schreiben ist eine Gefühlssache. Hör darauf, was sie dir sagen.
Diskussion
Hast du schon einmal ohne Plot geschrieben? Was ist dabei herausgekommen? Was hast du dabei gelernt? Würdest du es wieder tun? Was würdest du jemandem raten, der planlos schreiben möchte?