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Einer oder Viele? – Perspektive

Jacky · 26. Dezember 2008 ·

Perspektive

Ich bin ja schon seit einer Weile mit meinem neuen Sci-Fi Projekt zu Gange, die Schneeflocken-Methode entwickelt sich sehr gut, und trotz Weihnachtsstress komme ich voran.

Aber wo so langsam der eigentliche Schreib-Prozess immer näher rückt, fange ich an mir Gedanken über die Perspektive zu machen.

Das „Problem“

Von Anfang an wusste ich, dass es etwa 5 bis 6 Hauptcharaktere geben wird, davon ein bis zwei Protagonisten. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Ich kann ausschließlich aus der Sicht eines Protagonisten schreiben.

2. Ich kann die Sichtweise aller Hauptcharaktere aufgreifen.

Aber was von Beidem kommt am besten an?

Vor und Nachteile:

Wie jede Münze, haben auch hier beide Lösungen zwei Seiten.

Ein Protagonist

Der Vorteil ist, dass sich der Leser einwandfrei mit dem Charakter identifizieren kann. Beide – Leser und Protagonist – haben immer denselben Kenntnisstand.  Es ist dieselbe Perspektive wie z.B. bei Harry Potter, was ein Grund war, warum mir die Geschichte so gut gefallen hat.

Der Nachteil ist, dass viele Punkte der Geschichte wahrscheinlich erst sehr spät klar werden. Außerdem, wenn sie dann ans Licht kommen, werden sie vielleicht aussehen als seien sie vom Himmel gefallen, obwohl sie alle wohldurchdacht und geplant sind. Nur kann der Leser das nicht sehen, weil er ja einfach nur das Wissen eines Charakters teilt.

Alle Hauptcharaktere

Der Vorteil ist, dass der Leser eben viel mehr weiß. Deshalb kann er all die ausgeklügelten Pläne, die ich mir für die Geschichte ausgedacht habe, auch als Solche erkennen. Es gibt kein „vom Himmel fallen„, weil der Leser um all die kleinen Intrigen weiß, die im Hintergrund ihre Wirkung tun.

Der Nachteil ist, dass der Leser immer nur eine begrenzte Zeit mit jedem Charakter verbringt. Also egal wie sehr ich mich anstrenge, die Bindung zu dem Protagonisten kann sich nicht so stark ausbilden, als wenn es nur eine Perspektive gäbe.

Subjektiv kommt hinzu, ich selbst werde bei Büchern, wo die Perspektive wechselt, häufig aggressiv. Mich ärgert, dass die Geschichte nicht da weiter geht, wo ich es gerne hätte. Ich weiß, dass das ein Spannungselement darstellen soll, aber es bringt mich zuweilen dazu, das Buch wegzulegen. Denn ich finde es unfair, dass ich mich z.B. mit Trollen rumschlagen muss, wenn das Buch doch „Elfenwinter“ heißt …

Perspektiven

In der Schreibwerkstatt wurde schon viel über die Perspektive diskutiert (einfach Mal in der Suchmaske „Perspektive“ und als Forum „Kreatives Schreiben“ auswählen). Es gibt viele gute Argumentationen, jedoch führen sie alle in völlig verschiedene Richtungen. Der allgemeine Konsens ist deshalb wohl: Das ist eine Frage des Geschmacks.

Und genau deshalb schreibe ich diesen Beitrag, mich interessiert: Wie empfindest du es?

Es geht wirklich nur um deine rein subjektive Meinung. Ich fände eine Begründung zwar toll, aber sie ist kein Muss. Gerade weil es eine so subjektive Sache ist, geht es mir eben gerade um dieses Bauchgefühl.

Die Umfrage findest du in der Schreibwerkstatt, im Forum Schreiben-lernen unter „[Umfrage] Einer oder Viele? – Perspektive“

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