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Das Outing – Ich bin was ich bin

Jacky · 8. Mai 2008 ·

Wissen deine Freunde und deine Verwandten, dass du Schriftsteller bist?

Was bist du von Beruf?

Bei mir lautet die Frage eher: Was möchtest du machen, wenn du mit deiner Diplomarbeit fertig bist?

Meistens flüchte ich mich in vage Auskünfte „Umziehen“, „Vielleicht gebe ich einen Kurs an der Volkshochschule“, oder „Ich habe darüber nachgedacht mir mein Diplom als Lehramt anerkennen zu lassen“.

Diese Aussagen sind alle nicht falsch. Aber im Grunde genommen möchte ich nur eines: Schriftsteller/Autor/Schreiberling sein. Wenn ich mich dann doch einmal traue und genau das zur Antwort gebe, dann bekomme ich bestenfalls ungläubige Blicke, meistens wollen die Leute aber wissen „Und was willst du wirklich machen?“.

Es ist ziemlich müßig ihnen auseinander setzen zu wollen, dass das wirklich genau das ist was ich machen möchte. Das braucht einige Stunden Gespräch und selbst dann bleiben sie skeptisch.

Der Autor – Das Fremde Wesen

Einer der Hauptgründe warum die Menschen so reagieren ist wahrscheinlich, weil sie keine Schriftsteller kennen. Mal ehrlich, wieviele Menschen in deinem näheren Bekanntenkreis sind veröffentlichte Autoren? Die Zahl wird wohl eher gering ausfallen.

Und wieviele Menschen sind Busfahrer, Schreiner, Architekten, Anwälte, Hausfrauen oder Gärtner? Eine ganze Menge mehr auf jeden Fall. Zumindest dem Gefühl nach.

Selbst wenn du durch ehrliches zählen herausfindest, dass du genau so viele Schriftsteller wie Stewardessen oder Zirkusartisten kennst, dann ist da doch das Gefühl, dass es wahrscheinlicher ist einer Stewardess oder einem Schlangenmenschen über den Weg zu laufen, als einem Autor.

Kommunikation

Vielleicht kommt das daher, dass die meisten Berufe einen sozialen Faktor haben. Mit deinem Anwalt musst du sprechen, mit deiner Friseurin, mit deinem Frauenarzt. Eigentlich jeder Job erfordert irgendeine Art der persönlichen Interaktion.

„Ich rede mit dir„.

Ein Schriftsteller aber schreibt seine Geschichte im stillen Kämmerlein, schickt sie an einen Verlag, der druckt sie und du liest es. Du hast nie ein Wort mit ihm gewechselt. Existiert er überhaupt?

Die große Glocke – solltest du es überhaupt irgendwem sagen?

Mein Freund weiß es und meine Familie auch. Ich denke das hat auch etwas mit Fairness zu tun. Wenn du so ein unsicheres und waghalsiges Projekt vor dir hast, dann sollten es zumindest deine nächsten Angehörigen wissen. Im besten Fall werden sie es auch unterstützen.

Nichts hilft mehr, als jemand der dir sagt, dass du die Fähigkeit besitzt es zu schaffen und unbedingt durchhalten sollst.

Es gibt auch ein paar sehr gute Freunde die es wissen, manche sind sogar tief beeindruckt. Aber das war es dann auch schon. Bei den meisten Menschen lohnt es sich einfach nicht die Mühe aufzubringen, ihnen auseinander zu setzen, dass es mir wirklich ernst damit ist.

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

Bei aller Euphorie solltest du dir immer im klaren darüber sein, dass es da draußen endlos viele Schriftsteller gibt, die bekannter, begabter und besser sind als du. Wenn du versuchst es mit ihnen aufzunehmen, wird das viel Schweiß, Tränen und Arbeit kosten (neben dem ganzen Spaß den das Schreiben selbst macht).

Du solltest also klar stellen, dass deine Aussichten nicht rosig sind, aber dass du es trotzdem versuchen willst.

Wem du es schlussendlich sagst, bleibt natürlich ganz und gar dir überlassen. Wichtig ist nur dass du immer Klartext redest. Sicher hat J.K. Rowling einen Bombenerfolg hingelegt. Aber wie viele vor ihr taten es nicht? Und im gleichen Atemzug: Wer hätte vorher geahnt, dass gerade sie es tun würde?

Wem hast du es gesagt?
Wie bringst du dein Ziel anderen Menschen bei?
Wie reagieren sie?

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