Du hast den dringenden Wunsch ein Buch zu schreiben? Du möchtest einfach überhaupt mit dem Schreiben anfangen? Du hast lange nichts geschrieben, willst dich aber endlich wieder daran wagen? Du hast noch nie etwas geschrieben und möchteste jetzt damit anfangen?
Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel geht es um alles was du zum Anfang brauchst. Dabei verweise ich an vielen Stellen auf tiefergehende Literatur, meistens eigene Blogbeiträge, manchmal auch Diskussionen in der Schreibwerkstatt, oder Bücher.
Ich empfehle dir auf jeden Fall dir mit diesem Artikel erst einen Überblick zu verschaffen und nachträglich in die Tiefe zu gehen.
Übung macht den Meister
Da sind wir uns sicher schnell einig, ohne Übung geht es nicht. Wie aber soll man Schreiben üben? Beim Klavier kann man hören wenn man einen falschen Ton trifft, oder sich einen Lehrer engagieren. Aber wie sieht das beim Schreiben aus?
Zum Spaß lesen
Noch bevor du einen Stift in die Hand nimmst, darfst du dich freuen, denn Schreiben lernst du auch durch’s Lesen. Und zwar am besten durch Bücher die dir gefallen. Allerdings nur ein klein wenig besser, als durch Bücher die dir nicht gefallen. Mit Hilfe von Hörbüchern und Computern ist es heutzutage möglich immer und überall zu lesen. Hierzu gibt es schon einen ausführlichen Artikel mit allen möglichen Tipps und Kniffen, wie, wann, wo und was du lesen kannst.
Bücher über das Schreiben
Dann kannst du natürlich auch Bücher über das Schreiben lesen. Hier gibt es keinen allgemeinen Tipp, denn Bücher über das Schreiben sind wie Menschen, entweder man kann sie leiden, oder eben nicht. Was meiner Meinung nach gute Bücher über das Schreiben sind, habe ich hier und hier bereits deutlich gemacht. Noch ein paar mehr Vorschläge findest du hier.
Schreiben
Tja und dann gibt es da natürlich das Schreiben selbst. Das ist die Übung, um die du als angehender Schriftsteller oder Schreiberling einfach nicht drum herum kommst. Das Wichtigste ist, dass du nicht gleich mit einem ganzen Roman anfängst. Geschichten sind eine komplizierter Sache und sie werden schwieriger zu schreiben, je länger sie werden.
Wenn du ein neues Instrument lernst würdest du auch nicht gleich anfangen eine Oper zu spielen, sondern zunächst einmal Tonleitern üben. Das ist vielleicht nicht ganz so spannend, aber durchaus notwendig. Fang also am besten mit einer Kurzgeschichte an, oder vielleicht sogar einem Gedicht.
Schlecht schreiben
Dann ist es sehr wichtig, dass du lernst deinen inneren Kritiker zu kontrollieren. Sperr ihn ein und erlaube dir selbst so schlecht zu schreiben, dass du es selbst nicht noch einmal lesen würdest. Das klingt widersinnig, aber am Anfang ist es ganz besonders wichtig, dass du die Angst vor dem leeren Blatt Papier verlierst. Du musst die Zuversicht gewinnen dass du das Blatt schon irgendwie gefüllt bekommst, erst dann wird es Zeit sich Gedanken um die Qualität zu machen. Auch diesem Thema habe ich einen kompletten Beitrag gewidmet. Und wenn du deine ersten Kurzgeschichten hinter dir hast und nach diesem Artikel so richtig motiviert bist, wird es vielleicht Zeit deinen eigenen NaNo zu starten
Feder, Füller, Finger
Wie bzw. womit du schreibst ist reine Geschmackssache. Der Eine braucht das Kratzen der Finger über das Papier, der Andere das Gleiten des Kugelschreibers, wieder ein Anderer das gleichmäßige Klackern einer Tastatur.
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