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Mini-Tipp: Scrivener Vorlagen

Jacky · 5. Mai 2017 · 12 Kommentare

Ich bin bekennender Scrivener-Fan und das nicht zuletzt, weil es möglich ist, eigene Vorlagen (Templates) zu erstellen.

Scrivener Vorlagen

Leider ist das Speichern/Löschen/Exportieren von Vorlagen eine der wenigen Dinge in Scrivener, die ich nicht intuitiv wiederfinde. Gerade wollte ich nämlich meine aktuelle Vorlage ein bisschen anpassen bzw. alte Vorlagen löschen und hab etwa zum dritten Mal recherchieren müssen.

Mittlerweile weiß ich wieder, wie es geht und damit ich nächstes Mal nicht von vorne suchen muss, gibt es diesen Blogartikel. (Scrivener kann man übrigens 30 Tage lang kostenlos testen 8) den Link gibt’s in meiner Werkzeugkiste.)

Was ist eine Scrivener Vorlage?

Am einfachsten ist das wahrscheinlich so zu erklären: Scrivener Templates werden dir vorgeschlagen, sobald du ein neues Projekt starten möchtest. Da gibt es eine leere Vorlage aber auch eine Roman-Vorlage, eine Sachbuch-Vorlage und noch einiges mehr.

Scrivener: Neues Projekt

Wenn du so eine Vorlage öffnest, wird alles geladen, was wer-auch-immer in die Vorlage hineingepackt hat. Sämtliche Szenen, die schon drin sind, Ordner, Label (Farbmarkierungen) … einfach alles.

Scrivener-LabelWenn du also einmal herausgefunden hast, was du brauchst, um deine Geschichten möglichst komfortabel zu Papier zu bringen, dann ist es unheimlich praktisch, für nächstes Mal eine Vorlage zu erstellen.

Ich habe zum Beispiel:

  • Ein paar Label (Farbmarkierungen) angelegt, mit denen ich die Sichtweise der jeweiligen Szenen markiere.
  • Eine Fragenliste für „Bevor mein Projekt anfängt“.
  • Eine Plot-Punkt-Liste.
  • Eine Datei, die nachher nicht ins Projekt eingebunden wird und mir einfach nur links im Menü als Tagesmarker dient.
  • Einen Ordner, den ich nachher für Kapitelüberschriften benutze.
  • Usw.

Achtung: Eine Vorlage speichert wirklich alles. Es kann deshalb sinnvoll sein, mit einem leeren Projekt von vorne anzufangen, anstatt aus einem bestehenden Projekt eine Vorlage zu erstellen und dort alles herauslöschen zu müssen.

Ich habe eine Vorlage aus einem komplett leeren Projekt gestartet und immer, wenn ich an einem bestehenden Projekt etwas ändere, von dem ich weiß, dass ich es beim nächsten Projekt wieder so haben möchte, ändere ich kurz die Vorlage.

Achtung2: Vorlagen werden lokal gespeichert und gehören nicht zu bestehenden Projekten dazu. Das heißt, wenn du dein Projekt auf einem USB-Stick gespeichert hast und es auf einem anderen PC öffnest, sind deine Vorlagen nicht automatisch dabei (genauso wenig wie deine Fenster-Layouts).

Scrivener Vorlage erstellen

Und wie speichere ich ein Projekt als Vorlage?

Dazu gehst du im Menü auf „Datei >> Als Vorlage speichern …“

Scrivener-Vorlage speichern

Im Folge-Dialog kannst du dir eine Kategorie, den Namen und sogar das Symbolbild für deine Vorlage aussuchen.

Scrivener Vorlage speichern

Aber nur, weil du eine Vorlage erstellt hast, kannst du sie noch nicht auf einem anderen Computer nutzen oder weitergeben. Dafür musst du sie zunächst „exportieren“.

Scrivener Vorlage exportieren/speichern/löschen

Um eine Vorlage zu exportieren (oder zu  löschen), musst du zuerst (zumindest so tun, als wolltest du) ein neues Projekt erstellen.

Du klickst also auf „Datei >> Neues Projekt“.

Anschließend öffnet sich ein Dialogfenster. Hier wählst du die entsprechende Vorlage aus, damit sie blau hinterlegt ist und kannst dann links unten das Untermenü „Optionen“ auswählen. Hier findest du „Ausgewählte Vorlage exportieren“ (oder „Ausgewählte Vorlage löschen“).

Scrivener Vorlage exportieren oder löschen

Vorlagen ändern

Um eine Vorlage zu ändern, erstellst du ein neues Projekt mit der entsprechenden Vorlage. Veränderst die Vorlage, wie es dir gefällt. Und speicherst die Vorlage erneut unter einem anderen Namen.

Scrivener Vorlage importieren

Um Vorlagen von anderen Personen zu importieren gehst du wieder in das Dialogfenster für ein „Neues Projekt“. Diesmal wählst du keine Vorlage aus, sondern gehst im Menü „Optionen“ auf „Vorlagen importieren …“.

Nun kannst du (bereits bestehende) Vorlagen laden und später immer wieder verwenden.

Hast du eine Vorlage?

Ich liebe Scrivener-Vorlagen. Wie sieht es mit dir aus? Hast du schon mal welche benutzt oder selbst erstellt?

Was hat dir dabei am meisten geholfen?

 

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Kategorie: Schreibprogramm Stichworte: howto, programm, scrivener, templates, tipp, werkzeuge

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. blankHendrik meint

    6. Mai 2017 um 7:41

    Hi Jacky,

    ich bin ebenfalls bekennender Scrivener Fan und nutze das Templating. Neben Charakter-Bögen und einer vordefinierten Seite für Widmung und Impressum, habe ich z.B. auch Deine Übersetzung der „perfekten Szene“ in meine Vorlage eingebaut, sodass ich zwischendurch mal drüber schauen kann.

    Und was mir sonst noch an Scrivener gefällt…die Portierung auf das IPad und den Sync über die Dropbox. Gibt doch nix schöneres, als im Garten zu sitzen und mit dem IPad ein bisserl weiterschreiben zu können. IPad Hülle mit Bluetooth Tastatur, und es ist beinahe ein leichtes Laptop. 🙂

    Schönes Wochenende,
    Hendrik

    Antworten
    • blankJacky meint

      9. Mai 2017 um 7:39

      Hi Hendrik,
      stimmt, ich teste die App ebenfalls gerade. Eine Bluetooth-Tastatur fehlt mir noch, aber auch auf dem Handy für „zwischendurch in der Schlange“ ist sie bisher echt super 🙂
      Liebe Grüße
      Jacky

  2. blankMargit Gieszer meint

    6. Mai 2017 um 9:07

    Herzlichen Dank für diesen Beitrag! Ich habe vor zwei Jahren eine Vorlage „nach Richard Bach“ erstellt, konnte mich aber jetzt nicht mehr erinnern wie ich das damals gemacht hatte, nach dem try and error System vermutlich.
    Dieser Beitrag hilft mir jetzt sehr, neue weitere Vorlagen zu erstellen und vor allem, dass ich sie auch auf den anderen PC hinüberretten kann!
    Für alle Tipps, besonders zu Scrivener, bin ich überaus dankbar! Das Programm ist nicht auf einen Blick überschaubar und es erschließen sich nicht alle Möglichkeiten, ohne dass man sich jedes Mal die Bücher von Fleischhauer und Lamprecht über Scrivener zu Gemüte führen muss. Toller Beitrag, werde ich heute gleich in die Tat umsetzen, vielen Dank!

    Antworten
    • blankJacky meint

      9. Mai 2017 um 7:42

      Hi Margit,
      freut mich, dass dir der Beitrag hilft 🙂
      Liebe Grüße
      Jacky

  3. blankKuroku meint

    7. Mai 2017 um 10:36

    Hallo Jacky,
    ich finde es immer wieder spannend, wenn du deine kleinen Werkzeuge und Hilfen vorstellst. Allerdings ist mir noch etwas schleierhaft, warum und wozu du diese Vorlagen verwendetest?
    Es klingt, als würdest du Scrivener schon ganz zu Beginn deines Projektes nutzen: zur Planung und auch zum erstmaligen Text-aufs-Papier-Bringen. Wozu braucht man da eine bestimmte Vorlage? Ich selber, nun ja ich schreibe die Geschichte einfach (nur) auf und konzentrier mich zunächst auf nur den Inhalt.
    Liebe Grüße
    Kuroku

    Antworten
    • blankJacky meint

      7. Mai 2017 um 18:31

      Hi Kuroku,
      ich hab das in meinem Newsletter ein bisschen genauer erklärt, aber um das vernünftig zu machen, müsste ich wahrscheinlich ein halbes Dutzend Videos drehen ^^;
      Also, am Anfang ist die Geschichte in meinem Kopf noch nicht fertig, sie besteht aus vielen losen Enden und Einzelteilen, aus Charakteren, Szenenschnipseln, Eigenschaften, Ereignissen … um das alles in geordnetere Bahnen zu lenken, gibt es ein paar Fragebögen, die ich mir selbst beantworte, um mir über die Geschichte und ihre Thematik klarer zu werden. Z.B. gibt es einen, in dem es darum geht, die 5 Schlüssel zu ergründen, jeder Charakter bekommt einen eigenen (vorerst kleinen) Fragebogen usw.
      Außerdem gibt es einige Dinge, die ich später zum Korrigieren gut gebrauchen kann.
      So z.B. die Farbmarkierungen von oben.
      Ich schreibe meistens aus mehreren Perspektiven und weise gleich beim Schreiben jeder Szene die entsprechende Farbe zu. So sehe ich auf einen Blick, wenn einer der beiden Charaktere zu viel Erzählzeit bekommt und kann entsprechend früh überlegen, ob es Sinn macht, die Aufteilung zu ändern.
      Ich hoffe, das beantwortet deine Frage 🙂
      In jedem Fall ganz liebe Grüße
      Jacky

  4. blankHanno meint

    22. August 2017 um 19:46

    Kurze Sache dazu: der verfügbare Scrivener ist, soweit ersichtlich, auf Englisch. Allerdings sehe ich in Deinen Screenshots die deutsche Sprache. Lässt sich das einfach umstellen?

    Danke und viele Grüße

    Antworten
    • blankJacky meint

      31. August 2017 um 8:46

      Hallo Hanno,
      ja, das geht ganz einfach unter „Options“/Einstellungen einfach die Sprache umstellen 😉
      Liebe Grüße
      Jacky

  5. blankHanno meint

    8. September 2017 um 17:12

    Hallo Jacky,

    ich versuche mich gerade an ersten Schritten mit Scrivener. Ich habe es auch geschafft, die Sprache auf deutsch umzustellen. Allerdings ist das Tutorial dennoch auf Englisch. Lässt sich das ändern?

    Ich machs auch auf englisch. Macht es aber langsamer.

    Danke und viele Grüße

    Hanno

    Antworten
    • blankJacky meint

      8. September 2017 um 22:06

      Hi Hanno,
      freut mich. Ich finde Scrivener super 8)
      Es gibt einige Tutorials auf Deutsch, einfach mal bei Youtube suchen. Aber die Tutorials von Scrivener (Literature and Latte) gibt es, so weit ich weiß, nur auf Englisch.
      Liebe Grüße
      Jacky

  6. blankFlorian Führen meint

    14. Juli 2018 um 11:40

    Hallo Jacky,

    bin per Zufall auf den Beitrag gestoßen & fand Deinen Einsatz der Label genial! Ich konnte zwar noch nicht ganz nachvollziehen, wozu „Er“, „Sie“ oder „Achtung!“ gedacht sind, aber das Konzept werde ich – dreist wie ich bin – einfach klauen 😀
    Mal sehen, wie es sich in meinen Projekten macht, dann womöglich in leicht abgewandelter Prägung.

    Ich find’s super, dass Du auf die unterschiedlichen Speicherorte von Vorlagen und Projekten eingehst! Solche Sachen gehen leider im ersten Enthusiasmus für Scrivener gerne mal unter.

    Super Beitrag! I’ll be back! 😉

    Antworten
    • blankJacky meint

      14. Juli 2018 um 12:49

      Hi Florian,
      freut mich, dass dir mein Artikel weiterhilft.
      Die Farben sind Sichtweisen. Da ich meistens eine Protagonistin und einen Protagonisten habe, steht blau für „ihn“ und rosa für „sie“ 😉
      Liebe Grüße
      Jacky

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