Aktueller Status: 139.803 Wörter (Fantasy-Projekt); erster Entwurf.
Es fehlt nur noch das Ende, läppische fünftausend bis zehntausend Wörter würde ich schätzen und was mache ich? Ich drücke mich.
Okay, zugegebener Maßen versinke ich gerade mal wieder im Stress, aber das hat mich bisher auch nicht abgehalten.
Das Problem
Ich denke, das Hauptproblem besteht darin, dass ich zwar weiß, was ungefähr passieren soll, aber, dass ich es nicht geplottet habe.
Dasselbe ist mir schon einmal, etwa in der Mitte der Geschichte, passiert. Ich hatte eine ungefähre Ahnung, aber es gab keinen Plot. Dieses Stück hat sich gezogen wie drei Monate alter, schon zweimal gekauter Kaugummi.
Deshalb heute ein Memo an mich:
Plotte die gesamte Geschichte, jede Szene vom Anfang über die Mitte bis hin zum Ende. Lass dich von keinem noch so wunderhübsch verführerischen „das wird sich schon ergeben“ dazu bringen, Lücken zu lassen (egal wie winzig sie erscheinen mögen). Vielleicht ergibt es sich wirklich, vielleicht aber auch nicht.
Ein nicht existenter Plot hält dich nur auf.
Disclaimer:
Das ist wirklich nur ein Memo an mich selbst. Wie immer gilt: Nimm mit, was du gebrauchen kannst und vergiss den Rest ^^
Diskussion
Zum Statusbericht: Mein allererster „kurzer Statusbericht„, da erste Ergebnisse der Umfrage darauf hindeuten, dass ihr Interesse an so etwas haben könntet. Deshalb meine Frage, an dieser Stelle: War es das, was du dir vorgestellt hast? Wie hat es dir gefallen? Was gibt es zu verbessern?
Zum Thema: Plottest du deine Geschichten komplett durch oder gar nicht? Lässt du Lücken? Wie gehst du mit ihnen um? Was sind die drei wichtigsten Dinge, die du aus deiner aktuellen Geschichte gelernt hast, die du bei deinem nächsten Roman besser machen wirst?