Heute möchte ich mein Versprechen einlösen und veröffentliche (endlich) die Einsendungen zu meinem Aufruf “Das Schreiben, Dein Blog und Du“.
Ich habe geringe Anpassungen vorgenommen (vollständige Namen entfernt, Doppellinks, offensichtliche Tippfehler etc.), aber von meiner Seite hat keine vollständige Rechtschreibkorrektur stattgefunden.
Ich hab versucht nach Einsendedatum zu sortieren, die Nummerierung ist also kein Indiz für die Qualität, sondern nur, um das “Pause-machen-und-später-
Viel Spaß beim Stöbern!
1. Die unsichtbare Bibliothek
Liebe Jacqueline,
hab’ erst einmal herzlichen Dank für Deinen schönen Blog! Ich schätze Deine Tipps und Themen sehr – und ich liebe das Blogformat, weil das “häppchenweise” abarbeiten von Problemen, Anregungen und Themen irgendwie sehr gut in meinen Schreiballtag passt.
Nun, ich bin mir nicht ganz sicher, ob mein Blog “Die unsichtbare Bibliothek” (www.unsichtbare-bibliothek.de
Da ich mich nicht besonders gut mit den technischen Dingen auskenne, habe ich einen WordPress-Blog. Die Software macht eigentlich alles für mich und ich kann dort zwischen verschiedenen Designs (Themes) wählen. Mein derzeitiges Theme heißt Scrapbook (seit Dezember 2009) – ich finde, es passt ganz gut zur Intension des Blogs.
Auf der unsichtbaren Bibliothek veröffentliche ich seit April 2008 in der Hauptsache die Geschichte “Kanadisch für Spione”. Der Text ist seit längerem fertig, oder besser: seit längerem in der Korrekturphase. Das ganze ist eine Art “‘Fortsetzungsroman”. Dazu kommen Ausschnitte aus unfertigen Geschichten wie “Himmel und Hölle” oder auch gelegentlich Gedichte. Den Blog aktualisiere ich immer, wenn ich ein wenig Zeit habe. Also unregelmäßig.
Nochmals vielen Dank!
Herzliche Grüße,
Tina
2. Der rote Faden
Hallo Jacky
In meinem Blog “Der rote Faden” schreibe ich seit Dezember 2006, also gut drei Jahre unter dem Pseudonym schneiderin. Anfangs veröffentlichte ich vorallem Fotos meiner genähten Sachen oder anderer Handwerke. Mit der Zeit verlagerte sich der Schwerpunkt eher auf Reflektion dessen, was mir begegnet, wurde also eher ein Tagebuch über meinen inneren Weg. Schon zweimal hab ich einen Adventskalender gemacht, was ich aber nicht mehr tun werde. Es ist mir zu stressig, täglich einen Artikel veröffentlichen zu müssen und ausserdem gibt es genügend im Netz über Weihnachten. Etwas Neues zu bringen ist sehr schwer.
Ich schreibe, wenn ich etwas zu sagen habe und deshalb sehr unregelmässig. Im Durchschnitt publiziere ich alle drei Tage einen Artikel.
Das Blog betreibe ich über wordpress.com, hoste also nicht selbst. Das hat den Vorteil, dass man in Minutenschnelle eingerichtet ist, wenn man die Oberfläche mal im Griff hat. Nachteil: Kein Java-Script möglich und ohne Abo kann man den Code nicht verändern. Aber ich möchte ja schreiben, nicht basteln.
Liebe Grüsse aus dem Winter.
Maria
3. Mein Jahr in Südafrika
Hallo!
Ich hab auch einen Blog: www.mein-jahr-in-suedafrika.
Da schreibe ich von meinem Auslandsjahr in Südafrika, das im Juli starten wird. Das heißt aber nicht, dass mein Blog noch leer ist. Ganz im Gegenteil! Es gibt sehr viele Dinge, die ein Austauschschüler als Vorbereitung erledigen muss. Visa und Bafög beantragen, sich bei der richtigen Organisation bewerben … und vorallem: sich persönlich auf sein Gastland vorbereiten!
In meinem Fall ist das Südafrika. Ein Land voller Gegensätze. Voller Probleme. Voller Schönheit. Es war schon lange mein größter Traum dorthin zu gehen und jetzt geht er in Erfüllung! In meinem Blog halte ich meine Leser immer auf dem Laufenden. Wenn ich neue Unterlagen auszufüllen habe und ich Info’s von meiner Organisation bekomme. Und auch wenn ich voller Zweifel bin, oder aber vor Vorfreude fast platze. Das alles ist ein Drunter und Drüber. Und ab Sommer kommen dann in regelmäßigen Abstände Eindrücke von Südafrika, den Menschen, meiner Gastfamilie, meiner Schule, der Natur und dem Leben dort.
Ich verweise oft auf Literatur und andere Web-sites zum Thema Schüleraustausch und Südafrika. Auch Blogs anderer Austauschschüler finden hier ihren Platz.
tschüss, Sandra
4. Sofian’s Schreibstube
Sofian’s Schreibstube ist der Ort, an dem ich mich lang und breit über mein Lieblingsgenre, die High Fantasy, auslasse. Ich versuche, auf mehr oder weniger systematische Weise, das Genre analytisch zu betrachten und so dem Leser einen Blick hinter die Kulissen der Fantasy zu gewähren: Wie funktioniert die High Fantasy? Welche Probleme hat man speziell in der Fantasy? Wie schaffe ich eine kompakte, glaubwürdige Welt? Fragen, die sich jeder Fantasyautor einmal stellt und die vielleicht auch den ein oder anderen Leser bewegen.
Bloggen tue ich schon seit zwei Jahren, erst führte ich einen mittlerweile eingestellten Blog “Buschpunkamania- Alltäglicher Wahnsinn”, wo ich mich über Politik, Gott und die Welt ausgelassen habe. Sofian’s Schreibstube ist nun mein erster Versuch eines Schreibblogs. Existent ist dieser Blog seit September letzten Jahres, die ersten, mittlerweile wieder gelöschten Artikel sind auch aus dieser Zeit. Seit Ende Dezember arbeite ich an meiner Serie “Über die High Fantasy”.
Für meinen Blog musste ich leider eine Vorlage benutzen, da sich meine Fähigkeiten als Programmierer auf einfaches HTML beschränken.
5. Komm doch mit on bike
Hallo Jacky,
ich befinde mich zur Zeit mit meinem Jack-Russel-Terrier alleine auf einer Radweltreise. Begonnen habe ich diese im April 2008. In 6 Monaten von Frankfurt am Main zum Nordkap und zurueck, danach 3 Monate Thailand. Im Mai 2009 startete ich zu einer 12 monatigen USA-Rundreise. Zur Zeit ueberwintere ich fuer 2 Monate in Florida (zu kalt und zu viel Schnee im Norden). Am 13. Februar trete ich den letzten Teil meiner Reise, 3000 KM von Key West zurueck nach Philadelphia an. Im Mai fliege ich wieder zurueck nach Frankfurt am Main.Viel Unterstuetzung hatte ich in der Vorbereitungsphase von Familie und Freunden. Daher richtete ich eine Homepage ein, um ihnen zu ermoeglichen, meine Reise in Bildern und Tagebucheintraegen mit zu verfolgen und mit zu erleben. Urspruenglich hatte ich die Site vollkommen alleine zusammengebastelte, fuehrte die Software auf meinem Laptop auf den Reisen mit mir. Der Laptop mit Ausruestung erwies sich unterwegs aber als zu schwer und ich musste ihn nach Hause schicken. Vorher richtete ich in 3 Tagen eine neue Homepage aus Vorlagen meines Internetproviders ein, um unterwegs von jedem PC aus Bilder und Texte hochladen zu koennen (www.on-bike.net).
Die ersten Tagebucheintraege bereiteten mir erhebliche Schwierigkeiten, war ich das Schreiben nicht gewohnt. Hinzu kamen die Umstaende, unter denen ich schrieb. Tagsueber strampelte ich auf dem Fahrrad die Kilometer runter, Abends war ich muede und abgeschafft. In den Pausentagen waren Dinge wie Einkaeufe, Waeschewaschen etc. zu erledigen. So blieb mir nur wenig Zeit, mir Gedanken um Formulierungen, Satzstellungen, Grammatik, etc. zu machen. Ich gab der regelmaessigen Tagebucheintragung Prioritaet. Unterwegs mache ich sehr diszipliniert jeden Tag handschriftliche Eintragungen in mein Tagebuch, waehrend der Radpausen stelle ich eine kleine Zusammenfassung ins Netz. Die spannendsten Geschichte aber hebe ich mir auf fuer das Buch, das ich nach Ende meiner Reise schreiben will.
Inzwischen hat sich aus all dem eine Leidenschaft zum Schreiben entwickelt. Meine Erzaehlungen sind fluessiger, nachvollziehbarer, eben einfach besser geworden (aus meiner bescheidenen Sicht).
Viele Gruesse aus dem sonnigen Florida
Regina Krinke und Hund Kruemel
6. Eva Papst
Ich publiziere seit etwa 10 Jahren im Web. Meine private Seite www.eva-papst.at besteht seit 2006. Sie ist “hand made”, nicht wirklich ein Blog und informiert in erzählender Form über mein Leben mit einer Behinderung, sei es nun in Begegnungen mit Menschen, alltäglichen Situationen oder auf Reisen.
Liebe Grüße
Eva
7. Norman Eschenfelder
Hallo Jaqueline,
ich schaue in der Regel ein oder zwei Mal die Woche bei dir auf schriftsteller-werden.de rein und du hast mich bei der gegenwärtigen Arbeit an meinem neuen Roman beeinflusst, eigentlich bin ich ein unkoordinierter Schreiber, ich fange einfach an und sehe, was geschieht, ohne ein klares Ziel vor Augen zu haben.
Jetzt hatte ich also zwei Romane einer Trilogie geschrieben und der dritte Teil sollte zwischen den beiden spielen… du kannst dir vorstellen, dass das ohne Planung nicht klappen kann und deshalb versuche ich jetzt zunächst alles zu planen und mir ein kleines “Skript zusammenzustellen.
Ich blogge jetzt seit ein paar Jahren, seit 2006, allerdings erst seit 2008 wirklich regelmäßig und zwar in erster Linie für mich, dann für meine Freunde.
Sonst verirrt sich selten jemand auf die Seite www.normanblog.de
Es gibt häufig äußerst Privates zu lesen, viele Posts handeln von Filmen, ich liebe Filme, so hab ich eine Rubrik “Trailer-Day”, wo ich in loser Folge drei Kinotrailer, die mir gefallen, poste. Über meine Arbeiten schreibe ich so oft ich etwas zu vermelden habe. Aber alle zwei-drei Tage blogge ich etwas und wenn es nur ein Videoclip ist oder mein neuer Lieblingssong.
Ich schreibe, seitdem ich elf bin (Jetzt bin ich 22) und habe schon vier Romane fertiggestellt und einer ist sogar schon über bod.de verlegt. Die Verkäufe gestalten sich… naja, schleppend
Ich will bald Flyer drucken und einen Werbespot im Kino unserer Stadt laufen lassen, ich will Stellen aus dem Roman verfilmen und einen Fake-Trailer schneiden. Das wird sicher lustig.
Als Fachinformatiker habe ich natürlich meine Website selbst geschrieben, im Texteditor, diese ganzen Klickibunti-Seiten mit Flash sind mir ein Greuel
Meine schlichte, aber – wie ich finde – sehr schöne Internetseite findest du hier: www.norman-eschenfelder.de
Die Website pflege ich regelmäßig und habe gerade wieder einen neuen “Release-Candidate”, der noch etwas Entwicklung benötigt. Es soll ein Dropdown-Menü geben, das die Navigation auf meiner “Books”-Seite leichter und übersichtlicher macht.
Die Website ist der Angelpunkt meiner Webpräsenz, die sich auch auf MySpace, Facebook, YouTube, deviantArt und andere ausweitet. Eine eigene Internetseite über mich habe ich seit acht oder neun Jahren, damals noch auf Lycos mit einer .de.vu-Domain.
Wenn du dich jetzt fragst, wieso ich soviel Zeit habe… ich bin nach meiner Ausbildung nicht übernommen worden und warte jetzt auf den Zivildienst, der in 57 Tagen anfängt
Liebe Grüße,
Norman
8. Land der Geschichten
Liebe Jacky,
ich hatte dir ja schon von meiner Internetseite erzählt:
www.land-der-geschichten.de
Dort schreibe ich über meine Erfahrungen mit dem Schreiben, stelle Tipps zum Schreiben online, rezensiere gelegentlich Bücher und Filme und manchmal finden sich dort auch meine Erfahrungen mit anderen Autoren. Dazu gibt es Neuigkeiten zu meinen Projekten und meinen Büchern.
Das Design der Seite entstand aus einer WordPress-Vorlage, Kleinigkeiten habe ich mit der Hilfe meines Vaters verändert.
Ich schreibe dort Artikel seit Oktober 2008.
Die Abstände zwischen den einzelnen Artikeln schwanken zwischen einem Tag und ungefähr zwei Wochen.
Liebe Grüße,
Lea
9. Sehnsucht in Afrika
Hi Jacky,
ich habe seit Oktober 2008 eine Homepage und einen Blog. Seiner Zeit auf Deine umfangreichen Recherchen rückgreifend, habe ich ein Kombipaket bei 1&1 bekommen. Es ist eine Homepage mit Blog.
Meine Homepage heißt: www.sehnsucht-in-afrika.de
Angelegt habe ich die Homepage mit der Absicht, über mich und meine schreiberische Tätigkeit sowie meine Werke etwas im Netzt publik zu machen. Damals noch ganz vorsichtig mit “braven Bildern” und einem textgeschriebenen Lebenslauf.
Den Blog habe ich angelegt, um aus Südafrika zu schreiben. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon meinen Freiwilligeneinsatz in den Townships vor Kapstadt/Stellenbosh/Somerset West geplant und zugesagt bekommen. Es war ein rechtes Abenteuer für mich und so habe ich jede Woche für meine daheimgebliebene Fangemeinde geschrieben. Als ich wieder in Deutschland war, habe ich ihn weiter genutzt, um darüber zu schreiben, wie dieser Aufenthalt mich geprägt und verändert hat.
Inzwischen habe ich meine Homepage komplett überarbeitet (bin fast fertig). Es soll ein Abbild meiner Arbeit sein und meines Lebenslaufes in schriftstellerischer hinsicht. Ich nutze dabei einen Bausteinbaukasten, in dem mir verschiedene Layouts vorgegebenen sind. Es ist aber auch möglich eigene Bilder und Logos einzufügen.
Ich habe Bilder und Gedichte auf verschiedenen Seiten eingestellt, weil ich oft von Bildern zu einem Gedicht inspiriert werde oder umgekehrt. Auch habe ich ein Bild von dem Cover des Gedichtbandes eingestellt, in dem ich mit verschiedenen Gedichten vertreten bin.
Den Blog habe ich inzwischen geschlossen. Ich möchte gerne einen neuen eröffnen. Bin mir aber noch nicht ganz im Klaren, wie er heißen soll und wofür ich ihn speziell nutzen kann. Eine Idee ist, wöchentlich neue Werke (Gedichte, Artikel, Interviews oder ähnliches) einzustellen und dann über den Blog in Diskussion zu treten. Ich weiß aber noch nicht, ob das nicht zu zeitaufwendig ist. Ich bin vollzeit berufstätig und übe nebenbei noch ein Ehrenamt aus.
Vielleicht hilft mir dann Dein Artikel mit Informationen von den Blogs oder Homepages anderer, noch eine Idee oder Anregung zu bekommen. Ich bin sehr froh über die Idee damit und den dazu gehörigen Austausch.
Übrigens habe ich schon von meiner Homepage eine Verlinkung auf die Schreibwerkstatt eingefügt. Habe ich doch hier so viele “konstruktive Kritiken” auf meine ungeschliffenen Werke bekommen.
Liebe Grüße
Petra
10. Anti-Social
Hallo Jacky,
meine Page existiert seit über 10 Jahren. Ich schreibe regelmäßig im Tagebuch. Ausgangspunkt sind neuerdings Besuche von regionalen Literaturverantstaltungen. Stilmäßig ist es in Richtung Off-Literatur (in Berlin als Social Beat bezeichnet) zu betrachten. Gern flechte ich auch die Werke anderer Erfolgsliteraten ein. Ein weiterer Schreibpunkt sind die Fußballberichte, wobei Fußball nur der Container für den Transport meiner Ideen ist.
Das sollte als Beschreibung reichen.
Grüsse, Rocco
11. Gedankenkonstrukte
Hallo Jacky!
Seit April 2009 bin auch ich mit einem eigenen Schreibblock im Netz zu finden. www.gedankenkonstrukte.de
Ich habe mir lange überlegt, ob ich so eine Seite überhaupt brauche, denn der Blog sollte sich wenn, nur ums Schreiben und meine Fortschritte drehen. Zu viele persönliche Informationen rund um meine Familie, meine eigene Person und gar meinen Seelenzustand wollte ich nicht im www veröffentlichen, sowas ist nicht mein Ding. Somit stellte sich mir zunächst die Frage: lohnt es sich da überhaupt, einen Blog zu führen?
Als ich aber merkte, dass bei meinem Fernstudium die Fortschritte binnen kurzer Zeit recht eklatant waren, entschied ich mich doch dafür. Einfach, um mir selbst diese Entwicklung mit wenigen Klicks stets vor Augen führen zu können. Weiter habe ich festgestellt, dass mein privates Umfeld reges Interesse an meiner Schreibtätigkeit zeigte. Glücklicherweise bin ich auf keinerlei Vorurteile oder abschätzige Meinungen gestoßen und alle wollten plötzlich das, was ich zu Papier brachte, auch lesen.
Somit stelle ich sämtliche Kurzgeschichten aus meiner Feder dort zur Schau, meist mit den Erklärungen, warum diese Geschichte entstanden ist, welche Vorgaben es zu beachten galt und was mir sonst noch so dazu durch den Kopf gegangen ist. Auf diese Art ist es leichter, meinen Freunden und Bekannten die Texte zugänglich zu machen, denn das ständige Versenden von Emails mit den Werken im Dateianhang, war mir auf Dauer zu stressig und zu zeitaufwendig. Allerdings sind dort – logischerweise – nur Werke zu finden, die ich nicht plane, irgendwann zu veröffentlichen.
Die Eintragungen auf meiner Blogseite finden nicht regelmäßig statt. In erster Linie schreibe ich dann, wenn ich ein neues Werk fertiggestellt habe, eine Schreibsoftware vorstellen möchte oder mich sonst etwas bewegt, das mit dem Schreiben zu tun hat. Außerdem führe ich dort auf der Unterseite “WriYe” meinen persönlichen Jahreswordcount. Das motiviert mich und zeigt mir selbst, wie konsequent ich im Schreiben war. Mein Ziel ist es, bis zum Ende des Jahres die Wortmarke von 250k zu knacken.
Die Seite ist mir von meiner Fernuniversität kostenlos zur Verfügung gestellt worden, was für mich derzeit noch bedeutet, dass ich zwar Redaktions- jedoch keine Administrationsrechte habe. Das stört mich aber nicht. Nach Beendigung meines Fernstudiums kann ich die Domain – die ich mir selbst aussuchen durfte – übernehmen und bekomme ein Backup meines Blogs. Dann kann ich darüber schalten und walten wie ich möchte. Das Design konnte ich bis zu einem gewissen Punkt bestimmen, wobei es sich dennoch um eine Vorlage handelt, die nicht individuell erstellt wurde. Aber auch das stört mich nicht weiter, da es ja in erster Linie um die Inhalte geht und nicht um das Aussehen und soo schlecht finde ich die Aufmachung über dies hinaus auch gar nicht. Zudem neige ich dazu, mich an solchen Sachen wie Seitenpräsentation zeitlich und gedanklich zu verlieren – was nicht zuletzt der Tatsache geschuldet ist, dass ich wenig Erfahrung auf dem Sektor habe. Das würde mich derzeit nur vom Schreiben ablenken
Liebe Grüße
Jennifer
12. Markus Rossmann
Markus Rossmann ist Web-Designer, zeichnet Manga seit er 15 ist und schreibt seit einem Jahr Krimi. Auf seiner Homepage zeigt er Beispielseiten seiner aktuellen Projekte, schreibt über den Inhalt und Technik, .. und allgemein etwas über seine Person.
13. Thomas Core
Bist du im Netz?
Hier finden sich Kurzgeschichten, Neuigkeiten, sowie Informationen zu meinen Romanprojekten. Und eine sehr übersichtliche Bio- und Bibliographie
Hast du einen Blog?
Ja, hier finden sich die News, die auch auf der Homepage veröffentlicht werden.
Worüber schreibst du dort?
Über das Schreiben, meine Kurzgeschichten und das Internet. Außerdem immer dann, falls jemand auf einen unbekannten Autor wie mich aufmerksam wird
Hast du die Seite selbst gebastelt?
Meine Homepage habe ich mit einer Vorlage selber gebastelt, der Blog ist aus dem Baukasten von Blogspot.
War es eine Vorlage?
Für die Homepage hatte ich eine Vorlage von Fishbeam, das Programm gibt es für Mac/PC und ich kann es sehr empfehlen.
Hast du sie angepasst?
Ja, aber nur geringfügig, da ich das Design für eine Autorenseite sehr gelungen finde.
Wie lange schreibst du schon online?
Seit gut drei Monaten intensiv, davor sporadisch bei myspace. Offline schreibe ich seit 2007.
Wie regelmäßig veröffentlichst du etwas im Netz?
Ungefähr einmal die Woche, häufiger ein paar Gedanken bei Twitter.
Viele Grüsse
Thomas
14. Patschehaendchen
Hallo Jacky,
Mein Name ist Aneta, und ich schreibe seit ca 9 Jahren. Meinen Blog habe ich
seit etwa einem Jahr und ich gebe mir Muehe einmal die Woche eine
Kurzgeschichte dort zu veroeffentlichen, was jedoch nicht immer so gut
klappen will.
Der Link zu meinem Blog ist der folgende:
patschehaendchen.wordpress.
Und dort sind einige wirklich gut gelungene Kurzgeschichten.
Es mag nach viel aussehen, die Geschichten sind jedoch recht kurz (im
gegensatz zu so einigen anderen die ich geschrieben habe) und auch wenn
jeder autor das ueber seine Werke sagen mag: es ist wirklich lesenswehrt.
Alles liebe,
Aneta
PS: Da Deutsch fuer mich eine Fremdsprache ist moechte ich mich fuer die
Schreibfehler entschuldigen…
15. Ravenport
Mittlerweile ist der Blog den Kinderschuhen entwachsen und es hat sich etwas Inhalt angesammelt. Ursprünglich war die Idee, dass ich ähnlich wie du, Tipps zum Schreiben präsentiere, über das Schreiben philosophiere etc. Nun hat sich abgezeichnet, dass mir das Schreiben von Rezensionen sehr viel mehr liegt und ich mich darauf konzentriere. Die Wahl der rezensierten Bücher folgt keinen bestimmten Kriterien. Sie widerspiegeln die Bücher, die ich in meiner Freizeit lese. Folglich sind es oft nicht unbedingt neue Bücher, aber ich bin der Auffassung, dass neu nicht zwingend besser sein muss.
Den Code der Seite habe ich natürlich nicht selber gemacht, ich hab mich WordPress bedient. Aber ich hab ein wenig am Aussehen des Designs und den Grafik-Dateien herumgespielt, damit es ein wenig individueller wirkt.
Online schreiben tu ich schon länger. Ich habe seit zweieinhalb Jahren eine Homepage, allerdings bestand die bis letzten September aus sehr einfachem, selbstgebasteltem Code. Da habe ich mich entschieden, schöneren und besseren Code für meine Zwecke zu verwenden, statt das Rad zweimal zu erfinden. Seither besitze ich auch eine kleine Leserschaft.
Die Kadenz der Artikel liegt bei etwa 3-4 Artikeln pro Monat. Es hängt davon ab, wie viele Bücher ich lese und ob die Bücher es wert sind, rezensiert zu werden (die meisten sind es.)
Zu den Bedingungen: Ich BIN Leser von deinem Blog und ich liebe deine hilfreichen Tipps sehr. Ich beteilige mich nicht wirklich an den Diskussionen im Forum darüber, aber ich lese die Artikel aufmerksam und probiere das eine oder andere aus, dass du erzählst.
Online ist die Seite wie gesagt seit September letzten Jahres. Und so wie es ausschaut bin ich auf gutem Weg, sie auf aktuellem Stand zu halten.
Ich würde mich freuen, wenn du meine Seite vorstellen würdest. Und ein paar Leser mehr, würden der Seite ebenfalls gut tun.
Liebe Grüsse
Dani Vega
16. Hausfrau aus Leidenschaft
Hallo Jacky!
Zu meinem Blog und mir – ich habe kürzlich mein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen und bekomme keinen Job. Das frustet mich ein wenig, aber nicht sehr, weil ich sowieso am liebsten Hausfrau wäre. Ich bin verheiratet, hätte gerne Kinder, und nutze die freie Zeit, um meinen Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen. Dazu gehört das Lesen, das Schreiben und das Kochen. Ich blogge über meinen Alltag, poste Rezepte, und da ich sehr viel grüble, finden sich dort auch viele Geistesblitze über mich, Hausfrauen, Kinder, Gesellschaftliches usw.
Genau genommen möchte ich nicht nur Hausfrau sein, sondern mit meinen Lieblingsbeschäftigungen mein Geld verdienen. Ein Buch zu schreiben und davon zu leben – das wäre fantastisch! Darf man sagen, dass man am liebsten einen seichten, witzigen Frauenroman schreiben würde? Wahrscheinlich darf ich als Akademikerin nicht mal sagen, dass ich sowas gerne lese…oops.
Für den Anfang wäre ich auch schon mit einer Kolumne übers Kochen und das Hausfrauenleben an sich zufrieden. Ich wünsche mir sehr, dass jemand liest, was ich schreibe. Darum blogge und schreibe ich. Ich möchte gelesen werden
Das Design ist eine Vorlage von Blogspot. Ich möchte das nochmal überarbeiten – kennst Du TheCutestBlogOnTheBlock.com? Da gibt es jede Menge freie Vorlagen. Vielleicht suche ich mir dort demnächst was aus.
Das Blog existiert seit November und ich poste im Schnitt zweimal in der Woche. Gekocht wird schließlich jeden Tag, da gibt es viel zu berichten.
Viele Grüße aus Braunschweig (ganz in Deiner Nähe!),
Reinhilde
17. Melissa C Feuer
Ohne Baukasten gibt es meine Homepage seit Februar 2008, mittlerweile in der dritten Version mit dem selbstgebastelten Design aus Bücherstapel und Notizblock.
Dort zu finden sind …
- Infos über mich und meine Texte
- Leseproben und Kurzgeschichten
- zahlreiche Buchempfehlungen
- Links für Hobbyautoren
- Aktuelle Infos über mein persönliches Verlagssuche-Abenteuer
Neben den Buchempfehlungen mit kürzestmöglichen Zusammenfassungen finden sich außerdem ein paar ausgewählte Musik- und Filmtipps sowie Links zu bisher nur online veröffentlichten Texten.
(Das Design besteht übrigens aus Fotos einiger Bücher aus meinem eigenen Bücherregal, deren Titel ich durch die jeweiligen Links ersetzt habe. Immerhin handelt es sich um die Seite eines echten Buchliebhabers.)
18. Recon Force
Mein Blog ist unter www.yoktomedia.eu zu erreichen und existiert seit dem 26.08.2008.
Ich schreibe dort über die Themen Autos, Elektronik, Spiele, Hardware, Geschichte, IT Sicherheit, Physik und Software – eben alles, was mich so interessiert. Der Blog basiert auf dem WordPress-CMS und das Theme habe ich nicht selbst erstellt, aber angepasst. Seit 2008 veröffentliche ich auch erst Beiträge im Netz und das ca. monatlich nach einer kurzen Pause, die ich letztes Jahr eingelegt hatte.
19. TOASTblog
Mein Name ist Stefan Münchow und ich habe vor nunmehr fünf Jahren (Ist das echt schon so lange her?) den TOASTblog ins Leben, oder wie man dieses digitale etwas nennt, gerufen. Auf den Namen bin ich gekommen, da mein Pseudonym Toast ist, aber das ist dann auch wieder eine andere Geschichte.
Seit Januar 2005 schreibe ich jedenfalls in unregelmäßigen Abständen auf, was mir so durch den Kopf geht. Das fängt bei Eindrücken aus dem Alltag an und hört bei kurzen fiktiven Geschichten auf. Letzteren verpasse ich das Label „ausgedacht“, wobei ich sie sicherlich nicht vom als „erlebt“ betitelten Ersteren trennen kann, aber irgendwie sollte man ja Kategorien einführen um eine gewisse Ordnung zu halten. Darüber hinaus zeige ich in meinem Blog auch gerne Sachen, die ich im Internet gefunden habe und zitiere aus Büchern, die ich zu der Zeit lese (eine relativ neue Kategorie, aus der folgt, dass ich Literatur mit einem dritten Auge, dem Ist-das-relevant-für-mein-
Die Anzahl meiner Leser und Leserinnen steigt stetig, was mich ein wenig stolz macht. Trotzdem ist es so, dass ich sie mir immer noch an zwei Händen abzählen kann. Selbst wenn ich mir bei einem Unfall die Hand zertrümmere und mein Arzt mir sagt, ich könne von Glück reden, dass nur drei Finger abgenommen werden mussten, wäre das noch möglich. Und da bin ich selbst noch mit dabei. Das mag natürlich seine Gründe haben. Vielleicht liegt‘s an der Technik, vielleicht am Inhalt. Ich schreibe jedenfalls um des Schreibens Willen und wenn ich etwas für veröffentlichenswert halte, dann veröffentliche ich das auch. Ich bin also nicht ohne Grund Mitglied des Clubs der erfolglosen Blogger.
Apropos Technik und weil danach gefragt wurde. Ich verwende blogger.com mit einer Template (Nennt man das so?), das ich im WWW gefunden und an dem ich dann ein bisschen herumgebastelt habe. Neben dem TOASTblog kann man mich auch auf Twitter finden (Man muss ja mit der Zeit gehen), wo ich neben anderen Sinnlosigkeiten über neue Blogeinträge zwitschere.
Auf die Seite Schriftsteller-werden.de bin ich übrigens vor einigen Monaten gestoßen, als ich mir den Google-Reader eingerichtet und nach interessanten Blogs gesucht habe. Seitdem lese ich fleißig mit und da ich gerade versuche, einen längeren Text zu schreiben, ist die Seite echt nützlich für mich.
Das war‘s ersteinmal von mir.
Liebe Grüße
Stefan
20. Heikes Visionen
Die Autorin Heike Krause wurde 1962 im schönen Thüringen geboren. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Bernau bei Berlin. Als selbstständige Finanzbuchhalterin hat sie sich den Zahlen verschrieben. Doch auch die Buchstaben kommen zu ihrem Recht, seitdem die Bernauerin im Jahr 2008 ihren Weckruf zur Autorin erlebte. Neben Schreiben und Lesen zählt Basteln zu Heike Krauses Lieblingsbeschäftigungen in der Freizeit. Ehrenamtlich kümmert sie sich um die Finanzen im Verein Bernau-STADTMITTE e.V. und um die Aktivitätssteigerung der Bernauer Innenstadt. So oft es ihre Zeit erlaubt, ist sportliche Betätigung angesagt, z. B. Radfahren und Badmintonspielen. Heike Krause hat bereits diverse Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien vorzuweisen.
21. Malemmy
Bist du im Netz?
Wie war das damals? Als ich das Telefonkabel in meinen selbst gebastelten ersten PC, Marke 486 stöpselte, der Rechner ein rattern und schrille Töne von sich gab, aus meinen Lautsprechern das erste Mal diese Stimme erklang „Willkommen“ und kurz darauf „sie haben Post“. Eine schöne anziehende weibliche Stimme, sie führte mich, mit ihr war ich im Netz.
Dies mag nun ein Jahrzent her sein.
Hast du einen Blog?
Ich habe erst einmal nachschauen müssen, was ein Blog im eigentlichen Sinne bedeutet. Ein Blog ist für mich ein elektronisches Tagebuch. Mittlerweile habe ich sogar zwei Blogs. Einen in meinem Lieblingsforum: die Schreibwerkstatt, und ein anderes bei WordPress.
Worüber schreibst du dort?
Über alles Mögliche, angefangen von meinen schriftstellerischen Fortschritten, ein Gedicht das ich nicht vergessen möchte, bis zu ganz banalen Dingen wie eine Anleitung. Auch verwende ich meinen Blog einfach nur dazu, um Links zu sammeln die ich irgendwo aufgable. Wenn ich einen Link toll finde oder ich ein Smilie noch nicht hatte, schwups kommt es in meinen Schreibwerkstatt Blog.
Hast du die Seite selbst gebastelt?
Beide Blogs sind nicht von mir selbst gebastelt worden, warum etwas erfinden das es schon gibt? Mit Grafik oder Aussehen hab ich mich eh noch nie Anfreunden können, da fehlt mir das künstlerische Auge.
War es eine Vorlage?
Genau, es war alles schon vorgegeben, musste einfach nur aussuchen was ich wollte.
Hast du sie angepasst?
Die ein oder andere Einstellung wurde schon vorgenommen, jedoch im Großen und Ganzen hab ich die Vorlage so gelassen wie sie ist.
Wie lange schreibst du schon online?
Ups? Schreiben im eigentlichen Sinne schon seid ich im Internet bin.
Wie regelmäßig veröffentlichst du etwas im Netz?
Eher unregelmäßig, so richtig anfreunden konnte ich mich mit diesem Medium noch nicht, schreibe lieber in Tagebücher die aus Papier bestehen. Mir fehlt zum öffentlichen Schreiben vielleicht ein Quäntchen Mitteilungsbedürfnis? Ich weiß es nicht warum ich so selten etwas veröffentliche.
22. freakingmuse
Homepages habe ich seit ich vor circa zehn Jahren zum ersten Mal ins Internet gekommen bin. Damals waren es sehr viele in allen möglichen Themenbereichen, heute habe ich nur noch eine Domain, die als mein persönliches Portfolio dient und einen Blog.
Eigentlich bin ich gar kein Blogger. Ich bin nur jemand, der ab und zu Blogs schreibt und das ziemlich unregelmäßig- auch wenn ich konstant Besserung gelobe (und irgendwann wird diese auch eintreten!).
Meine Beiträge sind alle im Kreativen anzusiedeln, da sowohl meine Hobbies, als auch mein „Job“ in diese Richtung gehen. Ich studiere Fotodesign, schreibe nebenbei und stelle Schmuck her. Darum geht es in meinem Blog. Dort zeige ich Bilder von aktuellen Projekten, neue Schmuckteile, Works-in-Progress oder auch, was eigentlich so hinter der Kamera passiert und wie Fotos entstehen. Ich lasse mich über das Schreiben aus, berichte über meine Fortschritte und Ideen, gebe Tipps und Anregungen.
Ich verlinke Seiten, die mir gefallen und mir weiter helfen und stelle Projekte und Künstler vor.
Mein nächstes großes Projekt, über das ich viel bloggen möchte, wird mein Fotodesigndiplom zum Thema Alice im Wunderland sein.
Hierfür werde ich zum ersten Mal die Medien Fotografie und Schreiben verbinden, um eine Geschichte zu erzählen. Von der Planung, der Recherche, über das Schreiben und Fotografieren bis hin zur Ausstellung werde ich über alles berichten und so einen kleinen Einblick gewähren, wie das Leben als Diplomantin im kreativen Bereich aussieht.
Genannte Quellen:
- Schreibwerkstatt – Das Forum für Schriftsteller und Autoren
- WordPress.org – Blog-Software für eigenen Webspace (auf deutsch)
- WordPress.com – Kostenloser Blogservice
- Blogspot.com / Blogger.com – Kostenloser Blogservice
- TheCutestBlogOnTheBlock.com – Blogdesigns