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Was Google uns über das Schreiben lehrt

Jacky · 15. September 2009 ·

Rätsel

Die meisten von euch werden es sicher kennen, auch wenn der Name vielleicht nicht so weit verbreitet ist: das Google-Doodle. Gemeint ist das Logo, das Google zu Ehren von bestimmten Persönlichkeiten oder Ereignissen verziert, verschönert und verändert.

Vor etwa einer Woche fand ich bei Google ein neues Doodle, es zeigte ein UFO, das eins der „O“ mit dem Transporterstrahl erfasst hatte.

Neugierig wie ich bin habe ich drauf geklickt, aber anstatt auf eine Person oder ein Ereignis lenkte mich die Suchanfrage auf den Terminus „Rätselhaftes Phänomen„. Von den ersten 15 Suchergebnissen beschäftigen sich fast alle Links mit diesem Google-Doodle. Das ganze Internet war in Aufruhr, was will Google uns damit sagen?

Rätsel-Doodle

Die Antwort

Ich weiß es nicht, es ist für diesen Blogbeitrag auch völlig unwichtig. Viel wichtiger ist der Fakt, dass dieses Ereignis so große Wellen schlägt. Natürlich hat Google einen enormen Vorteil, Google ist berühmt, die meist-benutzte Suchmaschine überhaupt, aber das ist es nicht.

Das, was diese Aufregung verursacht, ist das rätselhafte Phänomen, die Abweichung von der Norm. Hätte das Google Doodle zu Einstein weitergeleitet, zur Mondlandung, zur geheimnisumwobenen Area 51, es hätte nicht eine einzige Welle gegeben, weil wir das von Google gewohnt sind.

Aber das Unerwartete, das Neue, das Geheimnisvolle, hat uns eiskalt erwischt. Wir wollen das Geheimnis lösen, die Inkonsistenz ergründen, ihr am liebsten einen Sinn geben und sie in das bekannte Muster einfügen.

Was hat das jetzt mit dem Schreiben zu tun?

Wie du dir bestimmt schon gedacht hast – schließlich folgt auch dieser Artikel einem Muster – lehrt uns dieses Ereignis, das du Spannung erzeugst, indem du aus bekannten Mustern ausbrichst. Dein Leser erwartet das Eine, du gibst ihm etwas anderes.

Versteh mich nicht falsch, deinen Leser am laufenden Band auf falsche Fährten zu führen wird ihn schließlich genervt das Buch unbeendet zur Seite legen lassen. Aber wohl dosiert und mit guter logischer Begründung – die der Leser natürlich erst im nachhinein herausfindet – kannst du ein berauschendes Erlebnis für ihn schaffen.

Die Lösung

Google hat ein „Rätselhaftes Phänomen“ geschaffen, natürlich kann es einfach gar nichts bedeuten. Aber Google wäre ziemlich dumm, wenn das stimmen würde. Dann säßen nämlich alle Menschen ziemlich enttäuscht vor den PCs, die sich am besagten Tag die Köpfe darüber heiß diskutiert haben, dann hätten sie sich ganz umsonst so angestrengt, das Rätsel zu lösen.

Je origineller aber die Idee hinter dem Ganzen ist, desto mehr wird sich dieses Ereignis in ihre Köpfe einbrennen und desto länger wird die Welt über dieses Phänomen sprechen. Es ist also nicht nur wichtig, Rätsel und Ungereimtheiten zu schaffen, sondern ihnen auch einen verdammt guten Grund zu geben.

Kornkreis-Doodle

Das Rätsel geht weiter

Noch bevor ich diesen Artikel fertig zum Veröffentlichen hatte, hat sich meine Vermutung bestätigt, das Rätsel geht weiter, heute wurde ein Google Doodle mit dem Thema „Kornkreise“ veröffentlicht. Wie es aussieht, weist dieses Rätsel in Richtung H.G. Wells.

Diskussion

Hast du schon einmal rätselhafte Phänomene erzeugt? Wie hast du sie aufgelöst? Wie haben etwaige Probeleser es aufgenommen?

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Kategorie: Szenen und Struktur Stichworte: alltag, fragen, howto, ideen, interaktion, lernen, leser, schreiben, spannung, tipp, vorbilder

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