Der NaNo hat begonnen, und damit auch mein Wettbewerb, mitmachen definitiv erwünscht.
Schick mir einfach Samstags dein kleines Logbuch, wie es so läuft, Sonntags gibt es dann hier das Resümee.
Heute gibt es gleich den ersten Teil. Viel Spaß beim Mitschreiben, Lesen und motivieren lassen.
Los geht’s …
Weil es einfach herrlich passt, zur Einstimmung ein kleines Gedicht:
Auch hier in Wien wird’s arg nervös,
wird doch der Worte Schlacht monströs.
Ich kann es schier nicht mehr erwarten,
will endlich vorwärts – will jetzt starten!
Verfasst von StRollfinke. In diesem Sinne wünsche ich allen die mitmachen, einen guten Start in den NaNoWriMo, und hier kommen eure Berichte (Sortiert nach Zeitpunkt des Eingangs).
Jacky
Bisher habe ich geplottet, Charaktere entwickelt, und versucht mich zu entspannen (Letzteres nicht soo erfolgreich). Außerdem sind die ersten 2304 Worte schon geschrieben.
In der nächsten Woche will ich versuchen mir ein kleines Polster anzulegen, das heißt es sind ganze weiterhin mindestens 2.000 Worte pro Tag anvisiert. Inwieweit das hinhaut bleibt abzuwarten.
Bis jetzt hab ich alle meine Ziele erreicht (ich hab angefangen zu schreiben *booyah*) und ich bin, ganz klar, mit Spaß bei der Sache
Ein Tipp, .. hmm .. ich denke für die erste Woche wäre ein „Nimm’s locker“ oder ein „Hau in die Tasten“ ziemlich angebracht. Der Rest muss sich erst noch entwickeln. So richtig konsequente und konstante Schreiberei ist ja auch mein erste Mal.
Ein echter Tipp: Das Internet, der Zeitdieb. Ihm bin ich an meinem ersten NaNo-Tag zu Hauf begegnet, vor Allem, weil es doch soo interessant ist zu schauen, wie weit die Anderen NaNos schon sind. Für die nächsten Tage habe ich ein wenig Abhilfe gefunden.
An meinem Laptop gibt es so eine Taste, wenn man die drückt, dann schaltet sich die Drahtlosnetzwerkverbindung ab. Das heißt, es gibt kein Internet mehr. Selbst wenn du keinen Laptop hast, dann gibt es da immer noch dieses Kabel, dass dich mit dem Internet verbindet. Je komplizierter es zu erreichen ist, desto besser. Denn desto geringer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass du es „mal eben“ wieder einstöpselst.
Quertreiber
a) Was hast du bisher schon geschafft?
Noch gar nichts 🙂 Aber es fängt ja gerade erst an! Eigentlich wollte ich auf einer Idee aufbauen, an der ich schon seit ein paar Wochen grüble/schreibe, doch hab ich gestern spontan alles verworfen/umgeschmissen und werde eine komplett andere Richtung einschlagen. Zumindest was den Hauptplot angeht. Doch nach wie vor wird es in Richtung Thriller à la Dan Brown gehen. Nur anders. Der Titel bleibt auch: „Das Saulus-Theorem„.
b) Was hast du für die nächste Woche vor?
Schreiben, schreiben, schreiben. Für die erste Woche hab ich mir „nur“ 7.000 Worte vorgenommen, weil ich beruflich viel um die Ohren hab. In den kommenden Wochen werde ich mich aber stark steigern müssen!
c) Wie läuft es so, macht es dir noch Spaß?
Natürlich. Vorfreude ist die schönste Freude.
d) Welche Tipps hast du für andere Teilnehmer?
Keine, ich hoffe, dass die anderen Tipps für mich haben, denn sonst wird es verdammt schwer 🙂
Der nächste Bericht wird sicherlich länger und ausführlicher. Ich freue mich total auf den nächsten Monat und bin wirklich gespannt, was am Ende dabei herum kommt. Und allen Anderen wünsche ich natürlich viel Spaß und Erfolg.
Viele Grüße
Tom alias Quertreiber
Kinki: Es wird beginnen!
So es ist Tag 1 des NaNoWriMo und noch bin ich voller guter Hoffnungen. Getreu dem Motto habe ich vorher nicht geplottet oder sonst etwas getan. Ich weiß zwar in einem Satz worum es in dem 50.000 Wortwerk gehen soll, aber mehr nicht.
Normalerweise mache ich keine schriftstellerischen Kunststücke ohne ein Sicherheitsnetz aus Notizen, aber ich will NaNoWriMo treu bleiben und sehen wie ich eigentlich so beim Schreiben ticke. Ich denke ohne Plot kann man sehr viel über seine Schreibmethoden lernen. Nun wir werden sehen wie weit ich komme.
Für die erste Woche habe ich mir jedenfalls vorgenommen mein tägliches Pensum von 1.750 Worten zu schaffen. Auch habe ich mir vorgenommen die erste Woche in weißer Schrift zu schreiben, damit ich nicht dem Korrekturmonster zum Opfer fallen kann.
Um mich nicht in Logikfehlern zu verlieren, die ich niemals einfach stehen lassen könnte, habe ich mich für ein einfaches Thema entschieden. Irgendwann wollte ich mal eine Horrorkurzgeschichte schreiben, die dem typischen Teenie-Horror-Movie entspricht, sozusagen als leichte Kost. Das ist jetzt mein NaNoWriMo-Projekt.
Als Anfänger in diesem Projekt und überhaupt der ganzen plotlosen Geschichte, weiß ich nicht genau was ich meinen Mitstreitern auf den Weg geben kann. Wenn ihr allerdings normalerweise genauso notizenwütig seid wie ich, dann vielleicht eine Überlegung, die mir helfen wird am Ball zu bleiben:
Versucht zu vermeiden, dass sich die Figuren über den halben Globus bewegen. Haltet die Handlungsorte nah. Bei Ortswechseln besteht immer die Schwierigkeit, wie man die Figuren dorthin bewegt und natürlich muss man den Ort auch noch beschreiben. Ich weiß, dass stilistische Hochleistungen nicht wirklich gefordert sind, aber ich sagte bereits, dass ich den Tipp an Leute richte, die wie ich Logik- und Detailverliebt sind.
Soweit so gut. Motiviert stehe ich in den Startlöchern und morgen früh um 10 wird das erste Wort hoffentlich geschrieben sein. 2 Stunden werde ich die Eindrücke dieser Projektarbeit auf mich wirken lassen um dann mein erstes Fazit ziehen. Bis nächste Woche dann wissen wir mehr!
Kinki
joeturner
Was habe ich bisher schon geschafft?
Es sind 2675 Wörter in ca. 3 Stunden, incl. Echtzeitrecherche
Was habe ich mir für die nächste Woche vor?
Naja, so um die 2000 Wörter/ Tag sollen es schon werden!
Wie läuft es so?
Oh genial! Ich schreibe quasi eine Story in Echtzeit, also das, was gerade passiert, passiert auch! Und der Anfang der Story spielt in New York. Und was die Recherche angeht: GoogleMaps ist genial!!
Tips für andere Teilnehmer?
Mhh … ich kann nur vom Erlebten sprechen und sagen: „Versinke in deiner Geschichte … und tauch erst wieder auf, wenn du meinst, die Luft wird knapp.“
Was mache ich nächstes Jahr besser?
Keine Ahnung, ist noch zu früh.
Gruß
joeturner
*Lilo* bei NaNoWriMo
1. November: Der erste Tag des NaNoWriMo, meine guten Vorsätze
November 2008. Mein erstes mal. Endlich ist NaNo-Zeit. Jetzt pack ich’s an und fang an zu schreiben.
Bisher habe ich aufgrund von Allerheiligen nicht wirklich viel geschafft, obwohl ich mich schon so auf den Start der Aktion gefreut habe. Meine Stimmung ist eher deprimierend, genau so spiegelt sich das jetzt auch in meinem Prolog wider. Aller Anfang ist schwer, aber ein erster grober Plot und ein Bruchstück für einen Prolog stehen schon mal.
In der nächsten Woche soll es wesentlich schreibwütiger zugehen. Bis Freitag möchte ich mir jedenfalls ein kleines Polster schreiben, sprich ca. 15.000 Wörter würde ich gerne knacken. Momentan macht es keinen Spaß, was aber am Tag an sich liegt.
Mein Tipp für alle Teilnehmer: Wer heult, der kann nicht schreiben, weil er kaum was sieht. Also Naseputzen und Kopf hoch.
Nächstes Jahr nehme ich mir vor, schon einen Tag früher, also am 31. Oktober zu beginnen, weil ich ja den 1. November eh nix schreiben kann. Vermutlich nicht Regelkonform, aber wozu gibt es schon Regeln, wenn es nicht jemanden gibt, der sie bricht.
Eure *Lilo*
Alessa
a) Was hast du bisher schon geschafft?
Leider nicht viel. Laut meinem yWriter gerade mal 807 Worte. Heute ist der erste Samstag des Wettbewerbs und ich bin frisch aus dem Krankenhaus zurück. Eigentlich war alles ganz anders geplant. Viel Zeit zum Schreiben habe ich heute nicht mehr, denn es steht ein Kindergeburtstag an. Aufgrund meiner OP kann ich auch leider nicht Stunden am PC zubringen. Werde wohl den Laptop rauskramen müssen^^
b) Was hast du für die nächste Woche vor
Auf jeden Fall mehr schreiben. Immerhin bin ich krankgeschrieben. Ich habe nur die Grundidee meines Plots. So langsam sollte ich die weiter ausbauen. Mein Ziel für die nächste Woche ist es, jeden Tag etwas zu schreiben und seien es nur 500 Wörter. Irgendwie mag ich meine Geschichte total, obwohl sie noch gar nicht auf dem Papier ist.
c) Wie läuft es so, macht es dir noch Spaß
Wie gesagt, es läuft eher nicht so gut, aber es ist ja auch erst der erste Tag. Spaß macht es noch. Frag mich mal nächste Woche *kicher*
d) Welche Tipps hast du für andere Teilnehmer?
Keinen. Dazu ist es noch zu früh. Ich denke mal das Wichtigste ist, sich nicht zu stressen und die Sache auf sich zukommen lassen. Selbst wenn man die 50.000 Wörter nicht schafft, ist es noch kein Beinbruch.
e) Was wirst du nächstes Jahr besser machen?
Muss man die Frage jetzt schon beantworten? Ist noch zu früh, da etwas zu sagen. Mehr Vorbereitung wahrscheinlich.
Me – Jamie
a) Was hast du bisher schon geschafft?
1672 Wörter
b) Was hast du für die nächste Woche vor?
Schreiben was das Zeug hält.
c) Wie läuft es so, macht es dir noch Spaß?
Na klar, wäre auch schlimm wenn nicht. Der Monat hat ja auch gerade erst angefangen.
d) Welche Tipps hast du für andere Teilnehmer?
Mach Dir keine Gedanken, sondern schreibe. Ich habe nicht geplottet. Habe eine Word-Datei geöffnet und schriebe da hinein und wenn eine andere Szene kommt, dann mache ich 3-4 Absätze. Bis jetzt ganz toll.
e) Was wirst du nächstes Jahr besser machen?
Bisher noch nichts, aber da der Monat noch jung ist, wird da wohl noch was dazukommen.
Achim
Ich werde für den NaNoWriMo an meinem schon länger geplanten Hörspielprojekt schreiben. Im letzten Monat habe ich ausführlichst mit der Schneeflocken-Methode daran gearbeitet und bin nun fast so weit, den ersten Entwurf einfach runter schreiben zu können. Mit Glück steht das Skript also schon Beginn Dezember und Anfang nächsten Jahres könnte dann die Aufnahme beginnen. Wenn alles klappt …
Es wird dabei um einen Piloten des Ewigen Krieges gehen, der im Jahre 1953 mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird, als er weit oben an der Nordfront im besetzten Skandinavien seinen letzten Patrouillenflug absolviert. Um seine Aufgabe dort zu retten und nicht außer Dienst gestellt zu werden, macht er sich auf die Suche nach lohnendem Aufklärungsmaterial. Dabei stößt er auf den Schlüssel zu seinen körperlichen wie geistigen Eigenheiten, die ihm ein normales Leben unmöglich gemacht haben und gerät in ein tückisches Geflecht aus Feinden, vermeintlichen Freunden, Gewalt und Manipulation.
In der nächsten Woche möchte ich auf jeden Fall die Aufstellung der Szenen fertig stellen, weswegen ich vermutlich nur die erste (von acht) Episoden niederschreiben kann. Es ist gut, dass ich schon eine fertige Schneeflocke zum beackern habe, so muss ich mich nicht mehr auf die Entwicklung der Geschichte selbst konzentrieren.
Da ich ein Hörspiel schreibe weiß ich leider noch nicht, wie ausführlich die Szenen werden sollen. Mein Niederschrieb wird dann sowohl aus Erzähler und Dialog, als auch aus Regieanweisungen, Musik und Geräuschen bestehen. Nicht direkt der Text einer Novelle, aber ich mache das ja auch für mein Projekt und mich, und nicht für die Richtlinien des NaNoWriMo. Wer sich genau dran hält werfe den ersten Stein!
Soo, dann werde ich mich mal an die Arbeit machen. Das neue Ubuntu habe ich zum Glück schon gestern installiert, also von daher keine Ablenkung.
Schöne Grüße und bis bald,
Achim
Nanaki
a) Was hast du bisher schon geschafft?
Ich bin mit einer klaren Vorstellung gestartet, denn ich wollte mich nicht gerade am schwierigen Anfang zu lang aufhalten. Ich bin froh, dass ich diese Hürde mit meinen ersten 2k Wörtern nun überwunden habe.
Desweiteren habe ich etwa 1 Stunde damit zugebracht, mir einen passenden und zu gleich aussagekräftigen Namen für die Geschichte auszudenken, und ich bin froh, sagen zu können, dass ich zum ersten Mal wirklich glaube, einen perfekten Namen gefunden zu haben.
b) Was hast du für die nächste Woche vor?
Ich habe für 8 Kapitel ziemlich genau vorherberechneten Stoff, bzw. die präzise Handlung. Nach meiner Planung reicht dieses Material bis Dienstag/Mittwoch. Danach habe ich nur noch 3 Checkpoints und den allgemeinen Handlungsstrang. Ich hoffe, an diesem Punkt ergibt sich der Rest von allein.
c) Wie läuft es so, macht es dir noch Spaß?
Am Ersten Tag, habe ich mich sichtlich ausgepowert. Das erkannte ich, als ich gegen 3Uhr versucht habe, eine kleine Zusammenfassung meiner Geschichte zu schreiben. Unmöglich, noch einen sinnvollen Satz zu formulieren.
Desweiteren war mir in meiner Vorstellung überhaupt nicht bewusst, wie sehr das Schreiben eines Dramas den Autor, also mich herunterziehen kann. Deprimierend und traurig, doch ich glaube es ist genau das Richtige, was nach außen hin übermittelt werden muss. Außerdem habe ich eine ungeheure Motivation, diese Geschichte zu Ende zu erzählen. Ich denke ich bewege mich in die richtige Richtung.
d) Welche Tipps hast du für andere Teilnehmer?
Da ich selbst zum ersten Mal Teilnehme, ist es schwer etwas Derartiges zu formulieren.
Ich weis, dass ich selbst am Anfang eine Menge Bedenken hatte, gerade darin, mein Durchhaltevermögen zu beweisen und einen gesunden Weg zwischen Burnout und Boreout einzuschlagen. Wie ich das geschafft habe, erzähle ich hoffentlich nächste Woche.^^
e) Was wirst du nächstes Jahr besser machen?
Ich kann bis jetzt noch nicht erkennen, einen Fehler begangen zu haben. Sogar meine eigene Grundeinstellung ist für mich akzeptabel, was ich so nicht einmal erwartet habe.
jghh – aktueller Bericht von der Front:
a) Was hast du bisher schon geschafft?
Überhaupt nichts! Großartiger Tag, Jobs und Projekte im Filmbereich laufen, dazu einige Deadlines für Astrosoftware-Buchkonvertierung eines berühmten Autors. Absolut keine Zeit für NaNoWriMo. Mein innerer Schweinehund kichert!!!
b) Was hast du für die nächste Woche vor?
Na ja, mit dem Schreiben anfangen. Wenn das so weiter geht, werde ich die 50.000 Worte wohl am allerletzten Tag schreiben müssen …
c) Wie läuft es so, macht es dir noch Spaß?
Klar, super – unter Druck laufe ich zur Höchstform auf.
d) Welche Tipps hast du für andere Teilnehmer?
Nerven behalten, Sportsgeist zeigen.
e) Was wirst du nächstes Jahr besser machen?
Wieso nächstes Jahr? Morgen sind wieder interessante Dreharbeiten und mein innerer Schweinehund, der wie gehabt sich vor der Romanarbeit drücken will, muss ausgetrickst werden. Jacky, StRollfinke, Me-Jamie und Alessa liegen schon meilenweit im Marathonlauf vorne – und ich suche immer noch in der Wohnung rum, wo der innere Schweinehund, dieses grässliche Ungeheuer, meine Sportschuhe versteckt hat. Notfalls schreibe ich halt in 50.000 Wörtern, wie es mir nicht gelungen ist, die Wörter zu schreiben. Nächstes Jahr? Ich hoffe, dass ich MORGEN überstehe.
😉 jghh
P.S.: Drei Häuser weiter dreht Quentin Tarantino just zu dieser Stunde „Inglorious Bastards“ mit Brad Pitt. Werde morgen versuchen, den inneren Schweinehund dort hinzuschicken, damit ich endlich Ruhe für NaNoWriMo habe, sonst hängen mich die Zauberinnen vom Schreibwerkstatt Word War noch völlig ab!
freakingmuse
Der erste Tag des NaNoWriMo neigt sich dem Ende zu und schon bin ich dem Fieber so verfallen, dass ich selbst jetzt gerade ständig auf den Word-Counter schiele (29 übrigends). Nachdem ich Punkt 0:01 Uhr angefangen habe, ist mein Wortstand zur Zeit bei 4313 (mit mehreren Unterbrechungen, natürlich), was ich als okay empfinde.
Es hätte wohl mehr werden können, wenn ich nicht den halben Tag durch „The Simpsons – Treehouse of Horror“-Folgen abgelenkt worden oder auf die glorreiche Idee gekommen wäre, im Internet nach Schreibhilfen zu suchen, wie Charaktersheets zum besseren kennenlernen meiner Charaktere (erfolgreich gemeistert) oder Namen-Generatoren (brauche ich eigentlich gar nicht), usw.
{Anmerkung an mich selbst und alle, die es interessiert: So etwas macht man vor (!) dem NaNoWriMo}
Vorfall des Tages: Beim Kaffee-hohlen bin ich Gedankenversunken gegen die Mikrowelle gelaufen und habe mich bei ihr entschuldigt. Ob das am NaNoWriMo und/oder am fehlenden Koffein lag, lassen wir mal dahingestellt. Ansonsten plagte mich heute hauptsächlich ein Problem: Auch nach über 4000 Worten habe ich noch keinen Plot…
Ironischer Weise liegt vor mir das Buch „No Plot? No Problem!“ und zusammen mit diesem kleinen Begleiter plane ich der Plotlosigkeit nächste Woche spätestens ein Ende zu setzen. Dem entsprechend sind meine Vorsätze bis jetzt:
- Plot finden
- Zombies, Tornados, Meteoriten und andere Katastrophen vom Plot fern halten
- Versuchen niemanden mit dem Namen „Bob“ einzubauen
- Vor dem 22.11 einen Vorsprung aufgebaut zu haben, der groß genug ist um die fehlenden Tage auszugleichen
- Nicht an einer Koffein-Überdosis sterben
- Mich wie ein normales menschliches Wesen in der Öffentlichkeit verhalten
Hoffen wir einfach das Beste. Spaß habe ich jedenfalls noch und an Tipps kann ich nur sagen: Haltet euch von Google fern (oder am Besten allgemein dem Internet), versucht nicht zu oft die NaNoWriMo-Seite aufzurufen und wenn ihr die Tasse abstellt, merkt euch wo.
Ich geh nun meinen Kaffee suchen und dann schreib ich weiter.
Viel Erfolg euch allen noch!
Zitkalasa
Ihren Bericht findest du in ihrem Blog (klick auf ihren Namen).
Mitmachen
Mit zehn Einsendungen habt ihr meine Erwartungen noch übertroffen. Vor allem finde ich es sehr interessant zu sehen, wie unterschiedlich an die Sache herangegangen wird. Ich bin schon ganz gespannt wie sich eure Geschichten entwickeln und hoffe in der nächsten Woche wieder von euch zu lesen.
Wenn du auch mitmachen möchtest (egal ob zum ersten oder zum wiederholten Mal), findest du genaue Informationen über Bedingungen und Gewinne in meinem Artikel NaNoWriMo – 50.000 Wörter in 30 Tagen.
Die Diskussion geht weiter, im NaNo-Word-War der Schreibwerkstatt.
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