Gib es zu, du hast sie auch: diese geniale Idee, die schon so lange darauf wartet, endlich geschrieben und veröffentlicht zu werden. Aber irgendwo bleibst du immer stecken.
Mir ging das genauso, … bis jetzt! Denn hiermit will ich das ändern.
Hast du schon Mal ein Geheimnis gehabt? Wenn ja, dann weißt du bestimmt, wie schwierig es ist es wieder „gehen zu lassen“, wenn es kein Geheimnis mehr sein muss. Deshalb schleiche ich um die nächsten Zeilen schon seit einer gefühlten Ewigkeit herum. Dabei müsste ich dringend das Märchen-Projekt fertig korrigieren, dass ich in den nächsten Wochen veröffentlichen werde.
Moment!
Veröffentlichen?
Märchenprojekt?
Was ist mit dem Urban-Fantasy-Ding?
Das Urban-Fantasy-Ding ist im ersten Entwurf durch und wartet auf die Überarbeitung. Das Märchenprojekt ist auch durch und wird gerade überarbeitet.
Ich weiß, das kommt sehr plötzlich und war im letzten Statusbericht noch nicht abzusehen. Dafür ist allein mein Geheimprojekt verantwortlich. In diesem Artikel möchte ich endlich loswerden, was es ist. Aber wie macht man so etwas? Denn erstens bin ich unglaublich nervös und zweitens … ich kann das doch nicht einfach so sagen, oder?
Bauch einziehen, Brust raus, tief Luft holen; Ach was soll’s, wenn machen wir es doch gleich ordentlich.
Hiermit enthülle ich: Mein großes Geheimprojekt
Trommelwirbel bitte, Scheinwerfer auf die Manege richten — hey, nicht in die Augen — danke sehr. Ich schlage meinen samtroten Umhang zurück und verneige mich tief vor der staunenden Menge. Ich richte mich auf.
Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit verkünde ich Ihnen, dass ich nicht nur beschlossen habe, in den kommenden 12 Monaten 12 vollständige Bücher zu verfassen, ich werde sie in eben dieser Zeit auch erfolgreich publizieren und vermarkten.
Ein Raunen geht durch den Saal, einige Leute springen auf und ein spitzer Schrei durchbricht die summende Stille.
Doch, doch, meine Damen und Herren, Sie haben richtig gehört und Sie können jetzt live dabei sein, in Farbe mit Dolby Surround und in 3D, wenn ich 12 Bücher in 12 Monaten veröffentliche.
Moment, ich klopfe mir kurz die Sägespäne ab und komme mal wieder aus der Manege heraus.
Jetzt ist es also draußen.
War gar nicht so schwer. Ich fühle mich besser 🙂
Was das genau bedeutet?
Dazu im nächsten Blogbeitrag mehr. Heute erst einmal zur wichtigsten Frage:
Jacky, wie bei allen sieben Höllenhunden bist du auf so eine Idee gekommen?
Die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten, aber ich gebe mein Bestes. Hier meine 7 Gründe, warum ich das auf jeden Fall durchziehen werde.
1. Der beste Zeitpunkt ist jetzt!
Seit meiner Kindheit verfolgt mich der Traum, ein großer und berühmter Schriftsteller zu werden. Bisher ist das immer ein Traum geblieben. Erst durch das Studium, dann durch meine beiden , es hat irgendwie nie gepasst. Aber jetzt sind beide im Kindergarten und deshalb will ich nun endlich meinen Traum zur Realität werden lassen. Nicht morgen, nicht nächstes Jahr und nicht irgendwann — sondern jetzt. Wie war das mit der Eiche?
2. Ich will dich berühren
Nicht nur mit motivierenden Texten hier im Blog. Ich liebe das Schreiben und ich liebe Geschichten. Ich möchte meine Leser in die unendlichen Weiten fremder und geheimnisvoller Welten entführen, freundliche und interessante, schräge und bunte Charaktere kreieren, erstklassig unterhalten, zum Nachdenken anregen und ein wohliges Gefühl hinterlassen, das schreit „Ich will mehr!“
3. Lernen und Umsetzen
Ich habe in den letzten 8 Jahren intensiv über das „Schriftsteller werden“ gebloggt, mit der Schreibwerkstatt eines der größten und besten Schreibforen im deutschen Raum betrieben und auf diesem Wege jede Menge über das Schreiben und die Schriftstellerei gelernt. Für mich ist nun die Zeit gekommen, den nächsten Schritt zu gehen und das Gelernte nicht nur für die Schublade umzusetzen, sondern auch hinaus in die Welt zu lassen.
Wenn ich in dieser Zeit übrigens eins gelernt habe, dann, dass man am besten lernt, indem man schreibt 🙂
4. Teilen
Ich möchte das nicht alleine machen. Okay, zugegeben, ich würde es auch alleine machen. Aber es fühlt sich hunderttausendmal besser an, wenn ich weiß, dass außer mir noch andere Schreiber mit auf der Reise sind (herzlich willkommen und ein dickes Tschakkaaa an alle MMM, die mir schon per Mail ihr eigenes Ziel für 2016 mitgeteilt haben). Meine Erfahrungen sollen nicht nur mir weiterhelfen, sondern auch dir. Deshalb werde ich meine Einsichten mit all meinen Motivations-Mail-Mitmachern teilen, damit sie aus meinen Fehlern und Erkenntnisse lernen können. Ich nehme gerne alle Sackgassen mit, wenn ich dir dadurch eine vernünftige Karte in die Hand drücken kann.
5. Zeitdruck
So funktioniert der NaNo und so hat auch mein Märchenprojekt funktioniert (dazu bald mehr). Zeitdruck motiviert. Okay, er drückt auch, aber er bringt einen (mich) dazu, die wichtigsten Dinge zuerst anzugehen.
Ein Ziel ohne ein Datum ist nur ein Traum. (Milton H. Erickson)
Das heißt, ich mache jetzt (siehe Punkt 1) durch Zeitdruck aus meinem Traum Realität.
6. Vom Schreiben gut leben können
An meinen letzten Artikeln kannst du schon ablesen, welche Ziele ich verfolge. Ich möchte nicht nur Schreiben und gelesen werden, ultimativ möchte ich auch vom Schreiben leben können (siehe Punkt 1)
Dabei möchte ich vom Schreiben nicht nur „gerade so“ leben können. Ich will nicht am Existenzminimum herumkrebsen, sondern ein gutes und erfülltes Leben leben.
Ich will nicht mit meinen Kindern im Freizeitpark stundenlang in den Schlangen herumstehen (trotz 40€ Eintrittspreis/Person). Ich will einen privaten Guide und einen First-Line-Pass für alle Attraktionen.
Ich will meine Tante aus Amerika samt Mann und Hund nicht nur alle paar Jahre mal sehen, nachdem ich acht Stunden lang eingepfercht im Flugzeug (Mittelplatz) gesessen habe. Ich will sie zu Thanksgiving besuchen und sie für den Sommer einladen, erste Klasse, mit viel Platz für die Beine und einer netten Stewardess, die ihnen beim Umsteigen zwischen den Flugzeugen behilflich ist.
Ich will keinen allinklusive Pauschalurlaub in einem großen Hotelkomplex auf Mallorca. Ich möchte einen Segeltörn nach Bora Bora mit meinen besten Freunden.
Ich will das Leben in vollen Zügen genießen.
Punkt 7 kommt weiter unten, zunächst stellt sich, besonders bei Punkt 6 die Frage:
Wie kann ich meine Ziele erreichen?
Zwei grundlegende Fakten:
A. Welche Schriftsteller können gut von ihren Büchern leben?
Richtig, diejenigen, die berühmt sind. Stephen King, Stephenie Meyer, J.K. Rowling und wie sie alle heißen. Diese Leute stehen im Rampenlicht, und wenn sie ein neues Buch schreiben, dann stürzt sich die halbe Weltbevölkerung darauf, (fast) unabhängig von der Qualität. Ein Mittel, um vom Schreiben leben zu können, ist also, berühmt zu werden. Klingt simpel. Aber wie macht man das?
B. Was braucht man, um vom Schreiben gut leben zu können?
Bücher, die andere Menschen kaufen können. Am besten verdienen diejenigen Autoren, die eine ganze Reihe von Bücher veröffentlicht haben. Offensichtlich, oder? Für 10 Äpfel kriege ich mehr als für einen und für 100 oder 1000 Äpfel kann ich mir vielleicht sogar eine Wohnung leisten (okay, einen Schuhkarton — zur Miete — aber du siehst was ich meine ^^;)
7. Berühmt werden.
Jupp, in Kurz bedeutet das, ich muss berühmt werden und eine Menge Bücher schreiben; Dann kann ich gut vom Schreiben leben, tonnenweise Leser berühren, meine Erkenntnisse „wie macht man das“ teilen und etlichen Menschen (dir) dabei helfen, dasselbe zu erreichen.
Und wie wird man berühmt?
Man macht etwas, das vollkommen und absolut verrückt klingt. Etwas, das alle anderen für komplett überdreht und völlig unmöglich halten.
Man schreibt 12 Bücher in 12 Monaten.
Zugegeben, ich habe mir erst einmal selbst erklärt, dass das absolut und völlig unmöglich ist. Das kann überhaupt gar nicht klappen. In ein Buch fließt so viel mehr, als nur das Tippen. Eine Idee muss her, das Ganze muss geplottet und korrigiert werden (apropos, ich muss dringend wieder an die Korrektur) und damit ist es noch lange nicht zu Ende. Buch setzen, vermarkten und hast du nicht gesehen.
Aber als die Idee einmal im Raum stand, hat mein Gehirn angefangen zu rotieren. Ich meine, es gibt sie ja wirklich, die Leute, die alle zwei Monate ein Buch veröffentlichen. Müsste da „jeden Monat“ nicht auch zu schaffen sein? Ich glaube nicht, dass das etwas wäre, das ich für den Rest meines Lebens machen möchte. Das wäre mir aus der jetzigen Perspektive viel zu anstrengend. Aber 12 Monate lang, das ist eine absehbare Zeit, das lässt sich doch hinkriegen. Oder?
Genialer Wahnsinn!
Die Idee hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Ich meine, es würde so unglaublich viele Probleme auf einmal lösen. Also habe ich angefangen Pläne zu schmieden, Statistiken aufzustellen und etliche Bücher über das Schreiben (erneut) zu lesen.
Die Idee ist einfach viel zu genial, um sie nicht umzusetzen.
Am Ende der 12 Monate habe ich 12 Veröffentlichungen. Wow!
Und wenn ich, nachdem ich es tatsächlich geschafft habe 12 Bücher in 12 Monaten zu schreiben, nicht zumindest ein bisschen berühmt bin, also dann weiß ich es auch nicht.
Tja und genau da wusste ich: Das will ich machen. Das muss ich machen!
Ja, es ist völlig verrückt, ja es ist eine gigantische Aufgabe, ja ich habe noch ein „normales“ Leben, eine Familie, einen Blog und einen Newsletter, die ich befüllen muss.
Und ja! Natürlich werden mir etliche Leute nur all zu gerne erzählen, dass ich garantiert episch scheitere und mit meinem Allerwertesten eine ellenlange Spur durch den Schlamm ziehen werde.
Aber das werde ich nicht. Seit ich beschlossen habe „das mache ich“ bin ich wie elektrisiert. Ich bin bis in die allerletzte Haarspitze motiviert und brenne darauf endlich anzufangen. Die Ideen springen schon wie rosa Elefanten durch meinen Kopf und warten nur darauf, dass ich die Zügel schießen lasse (noch haben sie Festsetzungsverbot).
Das allerallertollste an der ganzen Sache ist:
Ich kann dich mitnehmen!
Ich weiß, mich hätte es unglaublich motiviert, wenn ich früher jemanden gefunden hätte, der so ein Projekt für mich macht. So, dass ich mich einfach nur zurücklehnen muss und zusehen kann, wie aus dem Nichts Bücher geschaffen werden. Einfach, um zu sehen „Hey, das ist zwar harte Arbeit, aber es ist verdammt noch mal tatsächlich schaffbar!“
Ich möchte dich ermutigen, motivieren, anstacheln und beweisen, dass es absolut im Bereich des Möglichen liegt, deinen Traum zu leben — egal wie riesig, unmöglich oder völlig verrückt er auch aussehen mag!
Was genau und wie und wann?
Bald mehr dazu. Puh … jetzt ist es raus ^^;
Aber wenn du jetzt schon heiß nach mehr bist, dann melde dich doch bei meinen Motivations-Mails an, die Mitmacher wissen nämlich schon seit ein paar Tagen Bescheid und sind der Resonanz nach ganz hibbelig 8)
2016 kommt? Ich sage: Wir rocken das Jahr!
Jacky, ich habe es dir schon einmal gesagt. Ich sage es aber auch gern nochmal öffentlich:
Das ist unglaublich mutig und inspirierend und spannend und überhaupt!!!
Ich bin dabei! Wenn schon nicht ambitioniert im gleichen Tempo, aber mindestens mit jeder einzelnen Motivationsmail!
Wenn es eine schafft, dann DU!!!!
*begeistert vom Sitzplatz aufsteht und pfeift*
LG Christina
Danke!
Ich habe leider nicht so viele Daumen, wie ich dir drücken möchte 🙂 Ich bin wahnsinnig gespannt!
Viele Grüße Lars
Ja dann mach mal. Wenn die Zeit für dich gekommen ist, hau rein !
Dein genanntes Ziel mit dem reich werden, bin ich mal gespannt…
Auf youtube gibts ein Video über Wolfgang Hohlbein, der (zum Zeitpunkt der Erstausstrahlung des Berichtes) alle drei Monate ein Buch veröffentlicht (hat) und „reich“ ist. Warum nicht ?
Und wenns doch noch dauert… oder doch nicht klappt ? Was solls !
Liebe Jacky,
dass ist eine super Idee und ich drücke dir die Daumen!!! Bei mir liegen auch noch einige Sachen in der Warteschleife und das ist eine gute Gelegenheit mich wieder mit Elan darauf zu stürzen.
liebe Grüße und eine besinnliche Weihnachtszeit
Caroline
Diese Idee ist der Wahnsinn!
Aber warum nicht? Ich drücke Dir jedenfalls alle Daumen (na ja, zumindest zwei) und wünsche Dir viel Kraft für die Umsetzung.
LG Günther
Hi Jacky, der spitze Schrei aus der murmelnden Menge, das war ich. 🙂
Ich mag Deine mitreißende Art und drücke Dir diverseste Daumen, Zehen und was man noch so drücken kann, dass es gelingt. Wobei ich da eigentlich keinen Zweifel hab!
Ich spüre Gier in mir! Gier danach alles zu erfahren, was Du erlebst, durchmachst, ändern musst auf Deinem Weg und dankenswerterweise mit uns teilen willst. Und Gier, mit dabei zu sein! Aktiv!
Nachdem ich jetzt meinen Allerwertesten in Sachen „NU MACH DOCH MAL UND GUCK NICHT NUR DAS LEERE PAPIER AN“ lange genug breit gedrückt habe, hab ich beschlossen selbigen nun mal zusammenzukneifen und mich anzuhängen! Da ich in Vollzeit arbeite sind meine Ziele deutlich kleiner.
Bis Stichtag 31.12.2016
1. Einen kompletten Roman /Psychokrimi vom durchgeknallten Detlef mit Mutterproblem schreiben und veröffentlichen
2. Meine Elfengeschichte, die seit über 7 Jahren unfertig und unbearbeitet in der Schublade ein tristes Dasein führt zu beenden und zu veröffentlichen.
3. Mehrere Kurzgeschichten, Umfang gesamt mindestens 200 Seiten schreiben und veröffentlichen.
Gehen wir es an!!!
Herzliche Grüße
Emma
Ein wunderbares Statement und deshalb auch von mir alle Daumen gedrückt, damit das Projekt „Wahnsinn“ ein grandioser Erfolg wird !
Herzlichst, Jutta
Liebe Jacky,
eine seeehr mutige und und mitreißende Idee. Aber aus deinen Zeilen spricht so viel Elan, dass ich mir das Ganze tatsächlich gut vorstellen kann. Ich wünsche Dir, dass Du durchhältst und werde gespannt alle Deine News verfolgen.
LG Alice
Hi, Jacky,
ich werde Dein Fortkommem mit Spannung verfolgen! Das Projekt ist wahnsinnig ehrgeizig, aber auch wow!!
Du hast zudem völlig recht, es ist zudem sehr mitmotivierend. Mein Ziel ist zwar wesentlich weniger umfänglich, aber ich habe Ende des Jahres zwölf taugliche Kurzgeschichten fertig! Hiermit hab ich’s ausgespuckt und jetzt bin ich (auch) dran ;).
Gutes Gelingen und LG Ruth
Hallo Jacky!
Ich finde deinen Plan echt klasse und habe dir dafür einen Beitrag in meinem Blog gewidmet, damit noch eine Hand voll mehr Leute von deinem wahnsinnigen Projekt erfahren. Ich drücke dir die Daumen, dass alles klappt!
Liebe Grüße
Nanna Nyx
Liebe Jacky,
ich finde es wirklich wahnsinnig mutig/großartig/spannend/inspirierend/vorbildhaft/etc. von dir, dass du dich an ein solches Riesenprojekt wagst. Aber es ist wie du sagtest/schriebst: Man muss sich eben hinsetzen und es tun. Zu einem MUSS machen. Von alleine schreiben sich zwölf Bücher sicher nicht.
Und ich wünsche dir wirklich ganz viel Motivation und Inspiration und Ideen und vor allem auch Spaß und Stressresistenz. 🙂
Ich bin sicher, du schaffst das, und ich bin gespannt, was am Ende so alles dabei herauskommt.
Und ich mache mit. Nicht in so großem Rahmen, aber zumindest so ein bisschen. 😀
Bisher liegen nämlich massenhaft unvollendete Geschichtenfetzen in den virtuellen Schubladen meines Laptops. Bisher habe ich es nicht geschafft, eine Geschichte zuende zu schreiben. Und das möchste ich jetzt endlich mal tun!
Ich bin also dabei und schreibe (im Gegensatz zu dir nur einen mickrigen) Roman in diesem Jahr. Dafür setze ich dann aber auch ENDE darunter! 😀
Ich drück dir also die Daumen.
Liebe Grüße, Annika
Ich hab mir schon in deiner Mail gedacht „Jetzt ist sie wahnsinnig geworden“ – aber ich weiß was du damit meinst, dass diese Idee einen nicht mehr loslässt. Sie ist nun auch in meinem Kopf.
Ich weiß, dass ich keine 12 Bücher in 12 Monaten hinkriege. Aber ich habe mir dafür andere Ziele gesetzt, die durch meinen psychischen Zustand, einem 8 Stunden Job und Freunden (Ihh, ich weiß) irgendwie unmöglich erscheinen:
Bis zum 31.12.2016 möchte ich folgendes geschafft haben in Sachen schreiben;
1.) Mein erstes Buch FERTIGSTELLEN, für welches ich gerade das planen angefangen habe und definitiv so weit haben, dass ich es an die ersten Lektoren schicken kann.
2.) Mein heißgeliebtes Urban Fantasy Projekt neu plotten und neu anfangen.
3.) Meine Idee für meine Götter Geschichte fertigplotten und zumindest die erste Rohfassung auf „Papier“ bringen.
Uff….. das sieht viel aus. Aber ich hoffe ich kann es schaffen. Ich werde auf jedenfall mit deinen Mails mitfiebern und spätestens ab dem 01.01.2016 jeden Tag 2 – 4 Stunden (sieht nicht viel aus, ist für mich aber echt riesig viel Zeit) in das Schreiben und plotten stecken.
Da hast du dir verdammt viel vorgenommen. Dir traue ich aber zu, dass du das auch schaffst. Und drücke dir natürlich ganz fest alle Finger und Zehen!
Für mich selbst kann ich mir ein solches Tempo nicht vorstellen, aber nächstes Jahr will ich endlich den NaNoWriMo einmal ausprobieren. Heißt: Bis 31.10.2016 muss ich eine Roman-Idee so weit durchgeplottet haben, dass ich einfach drauflos schreiben kann.
Zwischenzeitlich schreibe ich halt irgendwas… draus lernen werde ich auf jeden Fall.
Ich werde dein Projekt auf jeden Fall mitverfolgen. Vielleicht färbt ja etwas von deiner unglaublichen Energie auf mich ab?
Meine Herren, das hat mich geradezu mitelektirisiert. Ich finde das mutig und einfach nur tatkräftig. Hoffenlich lasse ich mich dadurch motivieren …
Machst du eigentlich NLP? Klingt ein bisschen danach, nicht nur wegen des Milton Erickson-Zitats …
Herzliche Grüße und Daumen hoch!
Katja
Meinst du dieses NLP? Dazu gibt es hier im Blog sogar einenGastbeitrag ^^;
Ich bin sowieso ein großer Fan von Tony Robins, also denke ich schon, dass man sagen könnte, dass ich das mache 🙂
Ein ganz, ganz liebes Danke in die Runde für all euer positives Mojo, das kann ich gut gebrauchen 😀
Dann drücke ich mal gleich zurück, dass bei all euren Plänen mit ganz viel Rückenwind ins Neue Jahr startet!
Liebe Jacky,
ich lese deinen Newsletter schon ein paar Jahre und erhielt eine Menge Anregungen. Danke dafür 🙂
In diesem Beitrag hier sprichst (na ja, schreibst 😉 ) du etwas Wichtiges aus:
„Und wie wird man berühmt?
Man macht etwas, das vollkommen und absolut verrückt klingt. Etwas, das alle anderen für komplett überdreht und völlig unmöglich halten.“
Genau so ist es!
Ich finde deinen Mut, deinen Elan, deine ansteckende Begeisterung phantastisch, drücke dir alle Daumen und werde deinen Weg hin zu diesem ehrgeizigen Ziel interessiert verfolgen.
Während ich zwar keine 12 Bücher in 12 Monaten schreiben werde (ich hoffe, bis Ende März 2016 zwei Bücher veröffentlicht zu haben), habe ich dennoch ein Ziel für 2016, das ebenfalls vollkommen und absolut verrückt klingt und von der Mehrzahl um mich herum für komplett überdreht und vollkommen unmöglich gehalten wird:
Ich laufe von Ostermontag 2016 bis ungefähr Nikolaus / Weihnachten 2016 rund 5.000 km rund um Deutschland (die genaue Tour siehst du auf der Karte meiner Website) und zwar mit meinem Zwergdackel.
Und nein: Ich bin weder besonders trainiert (habe im Gegenteil viel zu viele überflüssige Pfunde) noch besonders jung (mit 52 😉 ).
Zwar laufe ich nicht direkt an Brühl vorbei, aber ich bleibe ein paar Tage in Aachen und fahre in dieser Zeit für einen Abstecher nach Köln, um mich mit ein paar Leuten zu treffen. Vielleicht sehen wir uns ja da?
Ich würde mich riesig freuen, dir dann höchstpersönlich zu deinen ersten sechs 2016 veröffentlichten Büchern gratulieren zu dürfen 🙂
Herzlichst
Greta Bellini
Ich wünsche dir viel Glück. Ich persönlich habe gemerkt, dass ich eher der Typ für Fanfictions bin. Was hältst du davon?
Ich bin nicht ganz sicher, was du mit deiner Frage meinst. Ob ich sie gerne lese oder gerne schreibe?
Generell ist das aber ziemlich wurscht, Hauptsache, du hast Spaß daran 🙂
Hallo, ich habe Deinen Blog erst kürzlich entdeckt und finde ihn gut und mutig. Und jetzt auch noch so eine Idee: 12 Bücher in 12 Monaten. Da widerspricht meine detailversessene Schreiberseele – und trotzdem: Der Ansatz ist super! Einfach der eigenen Intuition vertrauen und losschreiben und erzählen. Oft geht der frische und eigene Impuls durch das viele Überarbeiten verloren. Ich bin gespannt wie es weitergeht!
Gruß Tine
Liebe Jacky
12 Bücher in 12 Monaten Wow!!! Ich fände 6 Bücher zu schreiben in dieser Zeit schon eine Glanzleistung? Die Daumen werde ich dir ganz sicher drücken und dein Ziel zu meiner Motivation benutzen. Mein angefangenes Buch möchte ich fertig schreiben und danach ist ein Sachbuch geplant. Ich freue mich auf 2016, as wird ein produktives Jahr!
> Seit ich beschlossen habe „das mache ich“ bin ich wie elektrisiert.
Seit wir damals beschlossen haben, „Der Verlag ist ab heute ein ganz normaler, fester Bestandteil unseres Lebens“, seitdem „brennen“ wir für den Verlag.
Es beginnt alles mit einer Entscheidung. Und die meisten wichtigen Entscheidungen sind sehr mutig, weil sie nicht nur wahnsinnig klingen oder dem „Ottonormalbürger“ komplett bescheuert anmuten, sondern weil sie auch Risiken enthalten. Weil sie mit Verzicht verbunden sein können. Weil sie Konsequenzen haben, mit denen man leben muss. Und weil, so man versucht, seine Träume leben zu wollen, anstatt nur sein Leben zu träumen, man sehr schnell als „nicht normal“ angesehen wird.
Willkommen bei den „Un-Normalen“. Denn „normal sein“ kann jeder, der sich annpasst und seine Träume beerdigt. Seine Träume zu leben, sich die Freiheit zu nehmen über sich und sein Leben selbstbestimmt zu entscheiden, ist eines der wichtigsten Dinge im Leben.
Ich wünsche dir alles, alles Gute bei deinem Weg. Du wirst es schaffen, solange du das Feuer in dir immer am brennen hältst.
LG,
Torsten