Heute habe ich ein Interview für dich, und zwar mit Phillip P. Peterson, dem Gewinner des Kindle Storyteller Award 2015. Ich hab ihn ein bisschen gelöchert, in der Hoffnung, dem Geheimnis „Wie gewinnt man den Kindle Storyteller Award?“ vielleicht einen Schritt näherzukommen.
Viel Spaß beim Lesen 😉
Bevor es losgeht, möchte ich dir den Autor, sein Buch und den Wettbewerb kurz vorstellen.
Kindle Storyteller Award 2017
Du willst schon lange endlich dein Buch veröffentlichen? Dann ist der Kindle Storyteller Award vielleicht der zusätzliche Anreiz, die Deadline, die du noch gebraucht hast 8)
Denn, wenn du deine (vorher unveröffentlichte) Geschichte im Zeitraum vom 1.6.2017 bis zum 31.8.2017 auf Amazon einstellst, hast du die Chance, zu gewinnen. Und zwar ein Preisgeld in Höhe von 10.000€ und ein Marketingpaket im Wert von 20.000€. Zusätzlich gibt es in diesem Jahr auch noch einen Sonderpreis. Genauere Infos zu den Preisen und Teilnahmebedingungen findest du hier.
Phillip P. Peterson – Gewinner 2015
Der Gewinner des Kindle Storyteller Award 2015 ist 40 Jahre alt, lebt in der Nähe von Bonn und schreibt unter dem Pseudonym Phillip P. Peterson.
Eigentlich ist er Ingenieur für Raumfahrttechnik, hat aber schon während seine Studiums Fachtexte für einen Verlag geschrieben.
Wie so viele von uns hatte auch er schon immer den Traum, einmal einen Roman zu schreiben. Diesen Wunsch hat er dann 2014 mit seinem ersten Roman „Transport“ in die Tat umgesetzt.
Heute schreibt er hauptberuflich und da sich bereits sein erstes Buch sehr gut verkauft hat, lebt er bereits seit 2014 von seinen fiktiven Texten. Außerdem hat er ein Sachbuch veröffentlicht und schreibt hin und wieder Zeitschriftenartikel als Auftragsarbeit (z. B. für die ZEIT).
Seine bisherigen Veröffentlichungen (auf Amazon):
2014 – Transport
2015 – Paradox
2016 – Transport 2: Todesflut
2016 – Transport 3: Todeszone
2017 – Flug 39
„Paradox“ – Kindle Storyteller Award Gewinner
Das Buch, mit dem Phillip den Kindle Storyteller Award 2015 gewonnen hat, heißt „Paradox„. In der Geschichte hat er zwei seiner Ideen kombiniert.
Zum einen wollte er schon immer einen Thriller über eine Gruppe Astronauten schreiben, die sich auf eine Weltraummission vorbereitet. Am Ende geht es dann aber in Science-Fiction über, wenn diese Astronauten am Rande des Sonnensystems auf eine außerirdische Intelligenz stoßen, die uns um Jahrmilliarden überlegen ist.
Das Interview mit Phillip P. Peterson
Jetzt, wo du weißt, um wen es geht, starten wir auch gleich mit den eigentlichen Fragen 😉
1. Hallo Phillip 🙂 Wie hast du deine Geschichte geschrieben?
Ich habe einen groben Plot entworfen sowie die Figuren und dann Kapitel für Kapitel runtergeschrieben. Ich habe meine zwei Lektorinnen über das Internet gefunden, die sich Lektorat und Korrektorat dann geteilt haben. Das Buch habe ich mit der Autorensoftware Papyrus geschrieben, die auch die E-Book-Version generiert. Den Satz für die Printfassung habe ich mit Word selbst gemacht.
2. Was empfiehlst du Schreibanfängern?
Es gibt Grundtechniken beim Schreiben eines Romans, mit denen man sich vertraut machen sollte.
Dazu gibt es gute Bücher und auch Autorenschulen, bei denen man diese Techniken trainieren kann.
3. Wie hast du vom Kindle Storyteller Award erfahren?
Eine befreundete Autorin hat mich auf den Award aufmerksam gemacht. Da die Veröffentlichung gerade in das Zeitfenster fiel, habe ich einfach daran teilgenommen und mein Buch innerhalb des ersten Monats hochgeladen.
4. Warum sollte man bei der großen Konkurrenz trotzdem teilnehmen?
Weil man ja trotz der großen Konkurrenz durchaus gewinnen könnte und weil die Teilnahme keine Mühe bereitet, sollte man unbedingt daran teilnehmen.
5. Wie hast du auf dein Buch aufmerksam gemacht?
Ich hatte zu dieser Zeit schon eine Autorenhomepage (raumvektor.de), sowie Präsenzen bei diversen Social-Media Plattformen (einige hundert Follower auf Facebook und Twitter).
Außerdem hatte ich vom ersten Buch her schon eine Fanbase. Einige hundert würde ich schätzen. Darüber hinaus habe ich keine weiteren Aktionen gemacht.
6. Wie sahen deine Verkaufszahlen in der Zeit während des Kindle Storyteller Awards aus?
Anmerkung: Es geht in erster Linie darum, eine Vorstellung davon zu bekommen, wie „gut“ sich ein Buch verkaufen muss, damit es überhaupt eine Chance auf die ersten Plätze beim Kindle Storyteller Award hat.
Das kann man so nicht generalisieren. Ich habe zwar ordentliche Verkaufszahlen gehabt, so dass mein Buch etwa zwei Wochen in den Top-10 bei Amazon war, aber ich vermute, die Bewertungen sind wichtiger als die reine abgesetzte Masse.
7. Wann hattest du zum ersten Mal das Gefühl, du könntest den Kindle Storyteller Award gewinnen?
Ich habe das Buch eingestellt und mich dann nicht weiter drum gekümmert. Ich hatte keine Taktik oder so etwas.
Ich bekam dann einen Anruf, dass das Buch unter die Finalisten gekommen ist, hatte aber eher einem Krimi die höheren Chancen eingeräumt, als meinem Science-Fiction-Roman. Insofern war ich natürlich schon überrascht.
8. Wann hast du von deinem Gewinn erfahren?
Bei der entsprechenden Veranstaltung auf der Frankfurter Buchmesse.
9. Was hat Amazon mit deinem Buch gemacht?
Das Printbuch wurde in das Verlagsprogramm von Bastei-Lübbe aufgenommen und war in vielen Buchhandlungen in der Auslage. Es gab einiges an Online-Werbung, aber auch große Printanzeigen. Über ein bis zwei Monate gab es dann schon nochmal einen ordentlichen Sprung in den Verkaufszahlen.
Im Januar kam das Buch bei Audible als Hörbuch heraus, aber das war schon vor dem Preisgewinn vereinbart. Denn ich hatte schon für mein erstes Buch “Transport” nach einigen Monaten eine Anfrage von Audible bezüglich der Audiolizenz. Das lief so gut, dass Audible sich für “Paradox” bereits vor Erscheinen die Rechte gesichert hat.
10. Was hast du seitdem gemacht?
Ich habe natürlich weiter Bücher geschrieben und veröffentlicht. Daneben war „Paradox“ dank des Preises auch für den Kurd-Laßwitz-Preis und den Deutschen Science-Fiction Preis nominiert. Bei Letzterem erzielte er einen respektablen dritten Platz.
11. Dein neuestes Buch nimmt auch wieder am Kindle Storyteller Award teil. Worum geht es diesmal?
„Flug 39“ ist ein Zeitreisethriller, bei dem Aktivisten eine Zeitmaschine kapern, ins Jahr 1939 zurückgehen und Adolf Hitler vor dem Zweiten Weltkrieg töten. Die Folgen dieses gut gemeinten Eingriffs in die Geschichte stellen sich allerdings als verheerend heraus.
Von Planung und Durchführung hat sich meine Arbeitsweise seit „Paradox“ nicht verändert, außer dass ich ein noch ausführlicheres Lektorat machen lasse.
12. Was hast du anders gemacht? Was wiederholt?
Wie damals mache ich keine gezielte Werbung, sondern verkünde einfach nur auf meinen Social-Media-Kanälen, dass ein neues Buch verfügbar ist.
13. Was würdest du einem Neuanfänger raten, der überlegt am Kindle Storyteller Award teilzunehmen?
Um eine Chance beim Kindle Storyteller Award zu haben, sollte das Buch so professionell wie möglich produziert sein. Dazu gehört ein handwerklich sauberer Roman, ein Lektorat ebenso wie ein Korrektorat und ein professionell erstelltes Cover. Da auch die Anzahl der Leserstimmen ein Kriterium ist, werden wohl nur Autoren in die nähere Auswahl kommen, die schon einen gewissen Leserstamm haben.
Dankeschön 🙂
Vielen Dank an Phillip P. Peterson, für dieses aufschlussreiche Interview und die freundliche Zusammenarbeit.
Diskussion
Phillip P. Peterson ist diese Woche viel unterwegs. Aber wenn du noch Fragen an ihn hast, dann leite ich sie gerne weiter und er hat bereits im Vorfeld zugesagt, zeitnah zu antworten.
Hast du schon einmal am Kindle Storyteller Award teilgenommen? Wie weit bist du gekommen? Was hast du gelernt? Und was sind deine Tipps für andere Teilnehmer?
Machst du dieses Jahr beim Kindle Storyteller Award mit?
Elias Faber meint
Hallo Jacky,
vielen Dank für das interessante Interview.
Peterson erwähnt Bücher über die Grundtechniken beim Schreiben eines Romans. Kennst Du welche, die Du als Einstieg empfehlen kannst?
Vielen Dank und viele Grüße
Elias
Jacky meint
Hi Elias,
das kommt sehr stark darauf an, wie weit du bist und was dich genau interessiert. Aber hier sind meine damaligen liebsten Drei und vor einer Weile habe ich auch die liebsten Schreibratgeber meiner Leser gesammelt.
Vielleicht ist ja etwas dabei, was dir weiterhilft 😉
Ganz liebe Grüße
Jacky
Phillip P. Peterson meint
Hallo Elias,
ich kann folgende Bücher empfehlen:
James N. Frey: Wie man einen verdammt guten Roman schreibt
Hans Peter Roentgen: Vier Seiten für ein Halleluja
Syd Field: Das Drehbuch (man lernt viel über Textstrukturen – lässt sich ebenso für Romane anwenden)
Gabriele L. Rico: Garantiert schreiben lernen
Patricia Highsmith: Suspense (Für Krimi- und Thrillerautoren)
Dorothea Brande: Schriftsteller werden
Auch interessant, aber nicht in der ersten Reihe:
Stephen King: Das Leben und das Schreiben
Natalie Goldberg: Schreiben in Cafes
Elizabeth George: Wort für Wort
Ludwig Reiners: Stilfibel
Ray Bradbury:
Wolf Schneider: Deutsch für Kenner
Telling true stories (für Sachbuchautoren und journalistische Werke)
Viele Grüße
Phillip
Anton meint
Hi Jacky,
das ist ein gutes Interview. Würdest du Philipp fragen, ob er seinen Plot zunächst als Synopsis, dann als Outline ausgearbeitet hat, wie es mir empfohlen wurde, oder wie er sonst beim Entwerfen des Plot vorgegangen ist ?
Danke LG
Phillip P. Peterson meint
Hallo Anton,
ich habe zunächst eine Idee, die sehr langsam im Kopf reift. Im Laufe der Zeit formt sich daraus der Beginn eines Buches, das Ende und die sogenannten Plot Points*. Jetzt überlege ich mir die Figuren und deren Biografien. Anschließend lege ich eine Kapitelliste in Excel an, bei der die Handlung jedes Kapitels kurz umrissen wird. Wenn ich damit zufrieden bin, beginne ich zu schreiben, wobei sich die Excel-Tabelle und somit die Kapitel im Laufe des Schreibprozesses oft ändern, aber so behält man den Überblick.
Viele Grüße
PPP
*Der Begriff stammt aus dem Drehbuchbereich, beschreibt die Überleitungen zwischen den Akten und ist hier auf Wikipedia erklärt (oder in dem Buch von Syd Field). In meiner Excel-tabelle sind das dann spezielle Kapitel, die ich auch farblich markiere.
Elias Faber meint
Hallo Jacky und Philipp,
vielen Dank für die zahlreichen Tipps. Die ersten beiden Bücher sind bestellt (Hans Peter Roentgen: Vier Seiten für ein Halleluja und Dorothea Brande: Schriftsteller werden).
Ich bin schon sehr gespannt.
Viele Grüße
Elias
Care meint
Hallo ihr beiden,
sehr spannendes Interview und vor allem die Schreibratgeber sind eine gute Ressource für angehende Schreiberlinge.
Ich wünsche dir viel Glück für den Storyteller-Award!
Viele Grüße,
Care
Sontje meint
Hallo Jacky und Philipp !
Ein interessantes Interview. Und ich habe einige Parallelen in meiner eigenen Herangehensweise / Art zu Plotten gefunden, witzig!
Die Idee hinter Flug 39 finde ich spannend, solche Romane liebe ich, habe mir schon die Leseprobe geschickt.
In Sachen Lektorat bin ich sehr zwiegespalten. Eine Autoren-Freundin hat gerade ihren ersten Roman veröffentlicht, hat in Korrektorat und Lektorat investiert – und ist enttäuscht, wie viele Fehler etc. Blogger und Leser noch gefunden haben. Außerdem kenne ich Romane, an deren Ende Lektoren gedankt wird, da schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen, weil die Grundlagen des Schreibens nicht eingehalten werden, die uns so gerne ans Herz gelegt werden (Adverbien, show don’t tell, etc.).
Wie soll man damit umgehen? Trotzdem Lektorat und Korrektorat nutzen?
Lieben Gruß,
Sontje
Jacky meint
Hi Sontje,
sorry, dass dein Kommentar untergegangen ist.
Ein Lektorat ist wichtig und ein Korrektorat meiner Meinung nach unumgänglich. Um einen Lektor/Korrektor zu finden, der zu dir passt, könntest du dir andere Bücher auf dem Markt anschauen, die dir von der Umsetzung her gefallen und einen Blick ins Impressum oder die Danksagung werfen. Wichtig ist, darauf zu achten, dass sie inhaltlich etwa in dieselbe Richtung gehen wie deine Geschichte und ich würde auf jeden Fall die Probeseiten in Anspruch nehmen.
Liebe Grüße
Jacky
Rolf Mueller meint
Hallo Jacky, hallo Philipp,
auch von mir herzlichen Dank für das interessante Interview.
Ich habe auch eine Frage an Philipp, allerdings keine handwerkliche, sondern eine inhaltliche zum Roman „Paradox“:
Das Alter der Menschheit wird auf rund zwei Millionen Jahre geschätzt, allerdings hat sich zivilisatorisch in den ersten 1,9 Millionen praktisch nichts getan, in den letzten Jahrtausenden ist die Entwicklung dann geradezu explodiert.
Aus welchen Überlegungen heraus hast du in „Paradox“ den Vorsprung dieser Intelligenz am Rande des Sonnensystems aber nicht auf Millionen, sondern Milliarden Jahre festgelegt? Das ist das Tausendfache der Menschheitsgeschichte. Gibt es einen sachlichen Grund für diese unvorstellbare Zahl an Jahren, in denen sich bei dieser Intelligenz die Entwicklung ja auch exponentiell beschleunigt haben muss? Für uns ist doch weder das eine, noch das andere vorstellbar.
Vielen Dank!
LG Rolf
Phillip P. Peterson meint
Hallo Rolf,
der Hintergrund war eher die Überlegung, dass unser Universum alt genug ist, um eine Spezies/Intelligenz diesen Alters (also Milliarden Jahre) beherbergen zu können.
Viele Grüße
PPP
Anton meint
Hi Jacky,
Ich hätte noch eine Frage. Philipp schreibt, er hätte den Satz für das Buch mit Word selbst gemacht. Du machst das doch auch so ? Zum Thema Buchsatz habe ich noch Unklarheiten. Muss man das auch schon mit einem Text machen, bevor man ihn als e-Book rausbringt, wenn man das Buch später ebenfalls als gedrucktes Buch anbieten will, oder hat das eine mit dem anderen hier nicht viel zu tun… ?
Danke LG
Jacky meint
Hi Anton,
du musst dein Buch auf jeden Fall setzen, denn auch der E-Book-Reader will ja wissen, was eine Überschrift ist, welcher Text kursiv aussehen soll oder eingerückt werden muss etc.
Ich benutze für die Print-Bücher Word und für die E-Books Sigil. Näheres dazu in der Werkzeugkiste, da ist auch ein entsprechender Kurs aufgelistet 😉
Beantwortet das deine Frage?
Liebe Grüße
Jacky
Anton meint
Hi Jacky,
ja danke, also man muss einen Text wenn er fertig ist je nach Bedarf einmal für ein e-book setzen und noch einmal neu+anders für eine gedruckte Ausgabe. Ich schau mal in deine Werkzeugkiste
LG
Jacky meint
Genau so 🙂
Ulrike meint
Hallo,
ich hatte meinen ersten (und leider bisher einzigen Roman) ebenso im Rahmen eines Kindle-Storytellers veröffentlicht (2016). Ich versprach mir mehr Leser, da viel Werbung für den Wettbewerb gemacht wurde und es spezielle Suchfunktionen dafür gab und im Wettbewerbsbereich ja auch wieder unterteilt wurde.
Ich habe aus der Teilnahme mehrere Dinge gelernt:
1. Ich war direkt am Anfang dabei. Das empfand ich als völlig unbekannte Autorin als Vorteil. Die Menge der bisher im Wettbewerb veröffentlichten Bücher war gering, daher konnten potenzielle Leser das Buch schneller finden.
2. Man sollte wirklich direkt ein professionelles Cover haben. Ich hatte anfangs selbst etwas zusammen gestückelt, was zumindest auf meinem Kindle immer noch ganz am Anfang angezeigt wird. Nach kurzem habe ich mir dann ein professionelles Cover besorgt, was deutlich besser aussah. Aber hätte ich das von Anfang an gehabt, hätte ich in Kombination mit 1. womöglich deutlich mehr Leser angesprochen.
3. Man braucht keine Angst davor zu haben, dass ein professionelles Cover lange in der Herstellung benötigt. Ich hatte ca. 1,5 Wochen nach dem Erstkontakt zur Designerin mein fertiges Cover. Natürlich muss man ein wenig herumfragen und suchen. Aber wenn man einfach mutig anfragt, erhält man auch eine Antwort und ggf. Hinweise, welche anderen Designer man ansprechen könnte. Es gibt sogar Designer, die „fertige“ Cover haben, an welchen nur noch kleinere Änderungen und Titel + Autorenname eingefügt werden müssen. Insbesondere diese Cover sind zum Teil schon für 60€ (inkl. aller Bildlizenzen und kleineren Änderungen) zu haben. Aber auch neu angefertigte Cover (wie in meinem Fall) können schnell erstellt werden. Designer wissen übrigens auch sehr genau, wie viel auf ein Cover darf und wann es zu überladen wird. Sie haben einen anderen Blickwinkel darauf und daher neuen Input.
4. Obwohl ich wenig Chancen hatte (auch, weil ich kein Autorenprofil bei Facebook o.ä. habe), hatte ich trotzdem das Gefühl, dass ich den einen oder anderen Leser mehr hatte. Wobei ich das natürlich nicht wirklich beurteilen kann, da mir ein Vergleich fehlt.
Letztlich hab ich für mich das ein oder andere gelernt, was ich sicherlich für weitere Bücher/Romane berücksichtigen werde.
Liebe Grüße
Ulrike
Steffi B. meint
Hallo Ulrike,
vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Es reizt mich auch sehr, am Kindle-Storyteller teilzunehmen. Mein Roman ist auch fertig, nur würde ich wahrscheinlich erst gegen Ende hochladen können, weil er noch nicht überarbeitet, lektoriert und so weiter ist. Außerdem wäre es auch mein erster Roman. Wie schätzt du es ein, hat man überhaupt Chancen, gegen Ende der Frist als unbekannte Autorin wahrgenommen zu werden?
LG Steffi